SC Comet Kiel | |||
Basisdaten | |||
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Name | SC Comet Kiel von 1912 e.V. | ||
Gründung | 1912 | ||
Farben | Gelb-Blau | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Cometsportplatz | ||
Plätze | 3.000 | ||
Liga | Schleswig-Holstein-Liga | ||
2008/09 | 6. Platz | ||
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Der SC Comet Kiel von 1912 e.V. ist ein Fußballverein aus Kiel. Er wurde im Jahre 1912 in der damals noch vor den Toren von Kiel gelegenen eigenständigen Gemeinde Neumühlen-Dietrichsdorf gegründet. Die erste Herrenmannschaft spielt momentan in der Schleswig-Holstein-Liga.
Bis 1922 gehörte der Verein nicht dem Deutschen Fußball-Bund an. Er nahm, ohne der Organisation anzugehören[1], an den Punktspielen des ATSB teil. Von 1942 bis 1945 spielte Comet zusammen mit Vereinen wie Holstein Kiel und dem VfB Lübeck-Vorgänger SG OrPo Lübeck in der Gauliga Schleswig-Holstein.
Nach dem zweiten Weltkrieg verblieb der Verein im Amateurlager. Im Jahr 1963 gelang erstmals der Aufstieg in die höchste Landesklasse, die Verbandsliga Schleswig-Holstein, 1967 folgte der Abstieg. In der Landesliga Schleswig-Holstein errang der SC Comet 1970 erneut die Meisterschaft und den Aufstieg, für die nächsten neun Jahre gehörte man wieder der Verbandsliga an. 1972 verlor der Verein das Endspiel um den Schleswig-Holsteinischen Landespokal gegen den TSV Pansdorf. Nach dem Verbandsliga-Abstieg 1979 folgte in den 1980er Jahren der weitere Sturz von der Landesliga bis in die Bezirksklasse, erst 1996 feierte der SC Comet Kiel die Rückkehr in die Landesliga. Im Jahr 2005 erreichte der Verein den Aufstieg in die Verbandsliga Schleswig-Holstein[2], die seit der Spielsaison 2008/09 als Schleswig-Holstein-Liga eine der Fußball-Oberligen ist.
Horst Martinsen bestritt als Comet-Spieler 1959 ein Spiel für die Amateurnationalmannschaft Deutschlands.
Einzelnachweise[]
- ↑ Vereinshistorie sc-comet-kiel.de
- ↑ Comet zurück in der Verbandsliga, 10. Juni 2005
Weblinks[]
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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