SCC Berlin | ||
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Vereinsdaten | ||
Gründung | 15. September 1902 (Hauptverein) | |
Adresse/ Kontakt |
SCC Waldschulallee 34 14055 Berlin | |
Präsident | Dr. Klaus Henk | |
Vereinsfarben | weiß-schwarz |
Der SCC Berlin ist ein Sportverein aus dem Berliner Stadtteil Charlottenburg. Bekannt ist er u.a. durch die zahlreichen Erfolge seiner Leichtathleten und zur Zeit besonders durch seine Volleyball-Mannschaft, die in der Bundesliga spielt. In den anderen Abteilungen werden 19 weitere Sportarten angeboten. Der SCC hat die meisten der großen Berliner Laufveranstaltungen (darunter auch den Berlin-Marathon) ins Leben gerufen. Aus organisatorischen Gründen werden die Laufveranstaltungen inzwischen von der SCC-RUNNING Events GmbH ausgerichtet. Die 1.Herrenmannschaft der Fußball-Abteilung spielte in der Saison 1983/84 ein Jahr in der 2. Fußball-Bundesliga, u.a. mit Andreas Köpke im Tor.
Leichtathletikabteilung[]
Die Leichtathletikabteilung des SCC war im Jahr 2007 und 2008 der erfolgreichste Berliner Leichtathletikverein unter Berücksichtigung der internationalen Einsätze. Im Jahr 2007 gewann Robert Harting neben seinem ersten Deutschen Meistertitel die Silbermedaille bei der WM in Osaka im Diskuswurf. Aber auch André Höhne, der 2007 und 2008 drei Deutsche Meisterschaften gewinnen konnte und bei der WM durch einen Fehler der Offiziellen um seinen Lohn der Arbeit gebracht wurde, sowie Julia Fischer, die 2007 U18-Weltmeisterin und 2008 Vizeweltmeisterin der U20 im Diskuswurf werden konnte, sind die Aushängeschilder der Abteilung. Seit 2008 startet auch der 400m-Sprinter Florian Seitz für den SCC. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking waren vier SCC-er am Start. Robert Harting wurde Vierter im Diskuswurf, André Höhne startet über 20 km und 50 km Gehen und wurde 12. über die lange Distanz sowie Florian Seitz war für die 4x400m-Staffel qualifiziert. Bei den Deutschen Meisterschaften 2008 (Freiluft) in Nürnberg gab es drei Goldmedaillen (Robert Harting, André Höhne und die 4x400m-Staffel mit Florian Seitz, Sven Buggel, Frederic Zweigner und Julian Kwius. Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften gewannen Christoph Roschinsky (10.000m Gehen) und Julia Fischer (Diskus) zwei weitere Titel für den SCC. Im Juniorenbereich stellt der SCC ebenfalls zwei Deutsche Meisterinnen mit Julia Fischer (Diskus) und Jill Richards (400m Hürden). Seit dem Jahr 2009 verstärken eine Vielzahl weiterer Talente das Leichtathletik-Team des SCC Berlin (Maik Berger, Antje Bormann, Sebastian Goltz, Marius Haniske, Nils Hermann, Robert Krebs, Robin Kresinsky, Olaf Pusch, Carsten Schmidt). Das große Ziel heißt für das Jahr 2009 - WM in Berlin.
Volleyball Herren[]
SCC Berlin | ||
Deutscher Volleyball-Verband | ||
Vereinsdaten | ||
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Adresse | Glockenturmstraße 3-5 14053 Berlin | |
Manager | Kaweh Niroomand | |
Volleyball-Abteilung | ||
Liga | Bundesliga | |
Spielstätte | Sporthalle Charlottenburg, Max-Schmeling-Halle | |
Trainer | Andrej Urnaut | |
Co-Trainer | Eric Wunderlich | |
Erfolge | Deutscher Meister 1993, 2003, 2004 Pokalsieger 1994, 1996, 2000 | |
letzte Saison | Platz 3 | |
(Stand: 2. Oktober 2009) |
Team[]
Der Kader für die Saison 2009/10 besteht aus elf Spielern. Sechs Abgängen stehen fünf Neuverpflichtungen gegenüber.
Böhme und Eichbaum wechselten innerhalb der Bundesliga nach Friedrichshafen und Königs Wusterhausen. Dodds, Fischer, Popelka und Westphal gingen zu ausländischen Vereinen. Hidalgo, Holschen und van de Loo wurden von den Bundesliga-Konkurrenten Netzhoppers, Düren und Friedrichshafen verpflichtet. Galandi kam vom Nachwuchs-Team VC Olympia Berlin und Smedins vom SK Riga aus Lettland.
Der Slowene Andrej Urnaut löste Michael Warm zu Beginn der Saison 2009/10 als Cheftrainer ab. Urnaut war einige Jahre zuvor bereits als Spieler in Berlin aktiv. Sein Assistente ist Eric Wunderlich. Mannschaftsarzt Oliver Miltner und Physiotherapeut Stephan Minzlaff sorgen für die medizinische Betreuung.
Name | Nr. | Nation | Größe | Geburtsdatum | Position |
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Sebastian Fuchs | 1 | Deutschland | 2,03 m | 24. Juli 1986 | D |
Ricardo Galandi | 9 | Deutschland | 2,00 m | 18. Mai 1989 | MB |
Salvador Hidalgo Oliva | 13 | Kuba | 1,95 m | 27. Dezember 1985 | AA |
Malte Holschen | 6 | Deutschland | 2,01 m | 20. Oktober 1981 | MB |
Martin Krystof | 11 | Tschechien | 1,79 m | 11. Oktober 1982 | L |
Christoph Schwarz | 10 | Deutschland | 1,91 m | 8. September 1986 | Z |
Jaroslav Skach | 5 | Tschechien | 1,94 m | 27. Juni 1975 | Z |
Janis Smedins | 8 | Lettland | 1,90 m | 31. Juli 1987 | AA |
Aleksandar Spirovski | 4 | Serbien | 2,03 m | 16. August 1978 | MB |
Allan van de Loo | 7 | Niederlande | 2,00 m | 10. Januar 1975 | AA |
Jaromir Zachrich | 14 | Deutschland | 2,01 m | 14. April 1985 | MB |
Positionen: AA = Annahme/Außen, D = Diagonal, L = Libero, MB = Mittelblock, Z = Zuspiel
Bundesliga[]
Der SCC Berlin war mehrere Jahre lang der größte Konkurrent des VfB Friedrichshafen. Drei Deutsche Meisterschaften konnten bisher gewonnen werden: 1993, 2003 und 2004. In der Saison 2004/05 verlor der SCC jedoch im Halbfinale überraschend gegen den neuen Vizemeister evivo Düren und wurde schließlich nur Vierter. Ein Jahr später konnten sich die Berliner nach einer erneuten Halbfinal-Niederlage gegen Düren den dritten Platz sichern. 2009 scheitern sie zum vierten Mal im Halbfinale, aber 2008 wurden sie zum dritten Mal nach 2000 und 2002 Vizemeister.
DVV-Pokal[]
Der SCC Berlin konnte den DVV-Pokal in seiner Geschichte dreimal gewinnen (1994, 1996 und 2000). In der Saison 2004/05 verlor der SCC das Finale gegen den VfB Friedrichshafen. Gegen den gleichen Gegner verloren die Berliner im Halbfinale 2005/06 und 2007/08. In den anderen beiden Spielzeiten scheiterten sie kurz vor dem Endspiel am Moerser SC.
Europa-Pokal[]
Nach mehreren Teilnahmen in der Champions League spielte der SCC Berlin in der Saison 2005/06 im CEV-Pokal. Vom 11. - 13. November 2005 fand in Soria (Spanien) ein Vorrundenturnier statt, bei dem die Berliner auf den TSV Hartberg (Österreich), Schuvoc Halen (Belgien) und das Team des Gastgebers, Numancia Caja Duero Soria, trafen. Platz 2 bei diesem Turnier reichte nicht für die Qualifikation zur nächsten Runde. In der Saison 2006/07 spielte der SCC im Top Teams Cup. Beim Vorrundenturnier im niederländischen Doetinchem belegten die Berliner nach Niederlagen gegen die Gastgeber und Unicaja Almeria (Spanien) und nur einem Sieg gegen die Kroaten von OK Karlovac nur den dritten Platz und schieden damit aus. In der Saison 2007/08 erreichte der SCC mit Siegen gegen Doetinchem und Prvacina das Achtelfinale im Challenge Cup und verlor dort gegen AZS Olsztyn aus Polen.
Spielstätte[]
Die Heimspiele finden in der Sporthalle Charlottenburg in der Sömmeringstraße statt. Die Halle fasst 2600 Zuschauer. Seit der Saison 2008/09 trägt der SCC Berlin einige Heimspiele in der größeren Max-Schmeling-Halle aus. Beim Spitzenspiel gegen den VfB Friedrichshafen am 1.Februar 2009 wurde dort mit 7.700 Zuschauern ein neuer Rekord in der Volleyball-Bundesliga aufgestellt.[1]
Hockeyabteilung[]
Die 1. Damenmannschaft spielt beim Feldhockey ebenso wie die 1. Herrenmannschaft in der Regionalliga Ost. Im Hallenhockey ist die Damenmannschaft Mitglied der Hockey-Bundesliga, aus der die Herrenmannschaft in der Saison 2007/2008 absteigen musste. Die Hockeyabteilung zeichnet sich durch eine erfolgreiche Jugendarbeit aus. Aus dieser gingen die Nationalspieler Oliver Hentschel (Weltmeister 2006) und Tobias Hentschel, Söhne von Steffi Hentschel (geb. Drescher; Weltmeisterin 1976) hervor.
Tischtennis[]
Nachdem bereits in den 1960er und 1970er Jahren die erste Herren-Mannschaft vorübergehend in der Oberliga Nord spielte, ohne sich dort langfristig halten zu können, hat sich der SC Charlottenburg inzwischen überregional etabliert. Die erste Herrenmannschaft (von fünf) spielt in der Regionalliga Nord, während die Damen in der Oberliga Ost antreten.
Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war bisher der dritte Platz der Herren-Mannschaft in der Oberliga Nord in der Spielzeit 1965/66, womit die Charlottenburger die Qualifikationsrunde zur neugeschaffenen Tischtennis-Bundesliga erreichten. Dort erreichten Sie in ihrer Gruppe jedoch hinter TuSA Düsseldorf und Eintracht Frankfurt nur den dritten und letzten Platz und verpassten so (ebenso wie Frankfurt) die Qualifikation für die neue Eliteliga.
Einzelnachweise[]
Weblinks[]
- Offizielle Homepage des Vereins
- Offizielle Homepage der Hockey-Abteilung
- Offizielle Homepage der Volleyball-Abteilung
- Offizielle Homepage der Leichtathletik-Abteilung
- Offizielle Homepage der Tischtennis-Abteilung
- Offizielle Homepage der Fußball-Abteilung
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