Südamerika ist der nördliche Teil von Amerika. Er wird historisch und kulturell meist als eigenständiger Kontinent betrachtet. Geografisch gibt es kein eindeutiges Kriterium, das zur Abgrenzung herangezogen werden kann. Der Begriff Südamerika ist ein politischer Begriff, der seit der Mitte des 19. Jahrhundert unterschiedlichen Zielsetzungen dient.
Im Kern werden ihm die Staaten Argentinien - Bolivien - Brasilien - Chile - Ecuador - Guyana - Kolumbien - Paraguay - Peru - Suriname - Trinidad und Tobago - Uruguay und Venezuela zu geordnet.
Bei beinahe allen angrenzenden Staaten gibt es Spielräume bezüglich der Zugehörigkeit. Je nach Sichtweise und Auswahlkriterium werden sie Gebiet seitig ganz oder teilweise dazu nach politischer Intention oder „Heimatgefühl“ zugeordnet.
Darüber hinaus gibt es als abhängige Inseln und Inselteile die Falklandinseln - Französisch-Guayana und Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln.
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- Datenbank inhaltlich erschlossener Literatur zur gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Situation in/im Südamerika
- Naturräume Südamerikas
- Keele University: Keele Guide to Latin American Government and Politics on the Internet
13 südamerikanische Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen:
Argentinien |
Bolivien |
Brasilien |
Chile |
Ecuador |
Guyana |
Kolumbien |
Paraguay |
Peru |
Suriname |
Trinidad und Tobago1 |
Uruguay |
Venezuela
Abhängige Gebiete
Falklandinseln |
Französisch-Guayana |
Südgeorgien und die Südlichen Sandwichinseln
1 Wird kulturgeographisch meist Nord- und Mittelamerika zugerechnet.
Kontinente einzeln: Afrika | Antarktika | Asien | Australien | Europa | Nordamerika | Südamerika
Kontinentenkomplexe: Afrika-Eurasien | Amerika | Eurasien | Australien und Ozeanien
Landmassen: Ostfeste | Westfeste | Südfeste