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Theater rote Bühne
Eingang zur Tanzfabrik Julia Kempken und der „roten Bühne“
Lage
Adresse: Vordere Cramergasse 11
Stadt: Nürnberg
Koordinaten: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Architektur und Geschichte
Eröffnet am: Oktober 2006
Zuschauer: 120 Plätze
Benannt nach: der dominierenden Farbe der Innenausstattung
Internetpräsenz:
Website: www.rote-buehne.de

Das Theater rote Bühne ist ein seit 2006[1] bestehendes Kleinkunsttheater im Nürnberger Stadtteil St. Peter, das Veranstaltungen aus den Bereichen Theater, Kabarett, Musik und Tanz anbietet.

Geschichte[]

Das Theater rote Bühne wurde im Jahr 2006 in den Räumen der Tanzfabrik Nürnberg gegründet,[2] deren Leiterin Julia Kempken auch erste Vorsitzende und künstlerische Leiterin des Theaters ist. Im Dezember 2011 wurde der gemeinnützige Kulturverein rote Bühne e. V. gegründet und ist seitdem Träger des Privattheaters.[3] 2013 stand das Theater rote Bühne aufgrund von angehäuften Schulden vor dem Aus und konnte durch Einnahmen aus Benefizveranstaltungen gerettet werden.[4]

Im Juni 2021 fand die Premiere der Eigenproduktion Mord im Volksbad - Dadord Franggn (Regie: Patrick L. Schmitz) als Parodie auf den Franken-Tatort statt.[5]

Das Gebäude, in dem sich das Theater befindet, gehörte früher zu den Räumlichlkeiten der Blechspielwarenwerke Bing.[6]

Hintergrund[]

Pro Jahr werden circa 60 Vorstellungen gezeigt[7], von denen etwa zwei Drittel Eigenproduktionen sind. Darüber hinaus treten regionale und überregionale Gäste, vor allem aus den Bereichen Kabarett, Steptanz und Burlesque auf.

Das Theater rote Bühne hat eine feste Haushaltsstelle bei der Stadt Nürnberg.[8]

Künstlerischer Schwerpunkt[]

Den künstlerischen Schwerpunkt seiner Eigenproduktionen findet das Theater in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Vor allem die 1920er- bis 1940er-Jahre prägen beispielsweise in Form der Roaring Twenties die Ästhetik der Räumlichkeiten und der Produktionen. Inhaltlich wird dabei sowohl Bezug genommen auf internationale Gegebenheiten (Einflüsse aus den Vereinigten Staaten) als auch auf die nationale und regionale Geschichte. So zum Beispiel in der Musiktheaterproduktion Die Blechtänzerin (Regie: Christian Schidlowsky) von 2016 oder Die große Kempinsky Abschiedsrevue von 2019.[9][10]

Literatur[]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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