Rot-Weiss Essen | |||
Basisdaten | |||
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Name | Rot-Weiss Essen e. V. | ||
Sitz | Essen, Nordrhein-Westfalen | ||
Gründung | 1. Februar 1907 | ||
Farben | Rot-Weiß | ||
Präsident | Michael Welling | ||
Website | www.rot-weiss-essen.de | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Waldemar Wrobel | ||
Spielstätte | Stadion Essen | ||
Plätze | 20.000 | ||
Liga | Regionalliga West | ||
2011/12 | 8. Platz | ||
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Rot-Weiss Essen ist ein Fußballverein aus Essen. Er wurde am 1. Februar 1907 als SV Vogelheim gegründet. Nach mehreren Zusammenschlüssen mit anderen Vereinen lautet der Name des Vereins seit 1923 Rot-Weiss Essen.
Die Schreibweise „Weiss“ ist sowohl nach den Regeln der alten als auch der neuen Rechtschreibung nicht korrekt. Der Verein bezeichnet sich selbst als „Rot-Weiss Essen“, obwohl er als „Rot-Weiß Essen“ im Vereinsregister[1] eingetragen ist.
Den größten Erfolg feierte Rot-Weiss Essen 1955 mit dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft.
Überblick[]
Die größten Erfolge feierte der Verein in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. 1953 gewann Rot-Weiss Essen gegen Alemannia Aachen den DFB-Pokal. Zwei Jahre später, am 26. Juni 1955, wurde Rot-Weiss Essen (kurz RWE) zum ersten und einzigen Mal Deutscher Meister durch einen 4:3-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern.
Rot-Weiss Essen war in der Saison 1955/56 im Europapokal der Landesmeister vertreten. Damit war der Verein der erste deutsche Verein (neben dem 1. FC Saarbrücken, der für das noch selbständige Saarland startete) in diesem europäischen Wettbewerb. Essen schied jedoch gleich in der ersten Runde gegen den schottischen Meister Hibernian Edinburgh mit 0:4 und 1:1 aus. 1994 erreichte der Verein das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen Werder Bremen.
Der Verein stieg insgesamt dreimal in die erste Bundesliga auf (1966, 1969 und 1973). In der Saison 2005/2006 gelang bereits ein Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft der Regionalliga Nord und somit der Wiederaufstieg in die Zweite Bundesliga. Dieses war der zweite Aufstieg innerhalb von zwei Jahren, nachdem RWE in der Saison 2004/2005 die zweite Liga nach nur einem Jahr wieder verlassen musste.
Die Heimspiele werden im Georg-Melches-Stadion an der Essener Hafenstraße bestritten.
Im November 2005 wurde Pelé Ehrenmitglied (Mitgliedsnummer 23101940) von Rot-Weiss Essen. Bei der Verleihung der Mitgliedsurkunde sagte Pelé: „Es ist für mich eine große Ehre, jetzt dem Verein anzugehören, in dem der „Boss“ (Helmut Rahn) spielte.“
Geschichte[]
Von der Gründung bis zum Zweiten Weltkrieg[]
Rot-Weiss Essen wurde am 1. Februar 1907 in Essen-Vogelheim zunächst unter dem Namen „Sportverein Vogelheim“ durch eine Fusion der Vereine „SC Preußen“ und „Deutsche Eiche“ gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Name von SV Vogelheim in „Spiel und Sport 1912“ geändert, bevor 1923 der Verein mit dem Turnerbund Bergeborbeck fusionierte und von nun an unter dem Namen Rot-Weiss Essen auftrat; seither werden sie z.B. von Journalisten auch immer wieder als „die Bergeborbecker“ bezeichnet. 1938 konnte sich RWE für die Gauliga Niederrhein, die damals höchste deutsche Spielklasse, qualifizieren und war bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939 einer der erfolgreichsten Mannschaften. Die Qualifikation für die DM-Endrunde wurde in diesen Jahren mehrfach knapp verpasst (1939 und 1940 als Dritter, 1941 als Zweiter). In der Saison 1943/44 wurde eine Kriegsspielgemeinschaft (KSG) mit dem BV Altenessen gebildet, die 1944 um die Ballfreunde Borbeck zur KSG RWE/BV 06 Essen erweitert wurde.
1945–1963: Die erfolgreiche Oberligazeit und der Niedergang[]
Nach dem Zweiten Weltkrieg tat sich RWE in den ersten Jahren in der Essener Stadtliga und in der Landesliga Niederrhein hervor. Im zweiten Anlauf gelang 1948 die Qualifikation zur Oberliga West. In der höchsten Liga konnte sich RWE sofort in Szene setzen: Bereits 1949 und 1950 qualifizierte sich der Verein für die Endrunden zur Deutschen Meisterschaft. 1951 wechselte Helmut Rahn vom Lokalrivalen Sportfreunde Katernberg an die Hafenstraße und formte zusammen mit August Gottschalk eins der besten Sturmduos in Deutschland. Ein erster Teilerfolg war 1952 die Meisterschaft in der Oberliga West. In der Gruppenphase der Endrunde wurde RWE Zweiter hinter dem VfB Stuttgart, der ins Finale einziehen konnte. Vor der Saison 1952/53 wechselten Torhüter Fritz Herkenrath und Penny Islacker zu RWE und komplettierten so den Aufbau der großen Mannschaft der 50er Jahre. 1953 erreichte RWE mit dem DFB-Pokalsieg den ersten großen Erfolg in der Vereinsgeschichte. Im Finale machten Islacker und Rahn die beiden Tore zum 2:1-Sieg über Alemannia Aachen vor 40.000 Zuschauern im ausverkauften Rheinstadion. Dafür wurde sowohl 1952/53 (um einen Punkt) als auch 1953/54 (um drei Punkte) der erneute Einzug in die DM-Endrunde knapp verpasst.
Eine kleine Zäsur mit großer Wirkung gab es vor der Saison 1954/55: Fritz Szepan übernahm das Traineramt von Karl Hohmann. Die mittlerweile gefestigte Mannschaft errang souverän mit sechs Punkten Vorsprung zum zweiten Male die Meisterschaft in der Oberliga West. Auch in der Endrunde lief es besser als drei Jahre zuvor: mit 10:2 Punkten beendete RWE ungeschlagen die Gruppenphase vor Bremerhaven 93, Kickers Offenbach sowie Wormatia Worms und sicherte sich somit die Finalteilnahme gegen den deutlich favorisierten 1. FC Kaiserslautern. Am 26. Juni 1955 fand das Finale im Niedersachsenstadion in Hannover statt. Nach Rückstand gewann RWE überraschend mit 4:3 und feierte somit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Der langjährige Kapitän August Gottschalk trat mit diesem Erfolg als Aktiver zurück.
In der Saison 1955/56 musste RWE im Sturm neben dem Karriereende von Gottschalk und dem Wechsel von Bernhard Termath zum Karlsruher SC auch viele Verletzte (Rahn, Islacker) verkraften. Im ersten Saisonspiel gegen Borussia Dortmund gab es eine 1:4-Niederlage. Dass in diesem Spiel der Meister von 1955 gegen den Meister der Jahre 1956 und 1957 gespielt hatte, wusste man noch nicht. Dennoch arbeitete sich RWE wieder in die Verfolgerrolle hinein. Anfang November lag man mit 12:8 Punkten wieder aussichtsreich im Rennen, bevor drei Niederlagen in Serie (Westfalia Herne, Wuppertaler SV und Fortuna Düsseldorf) folgten. Ein erneuter Zwischenspurt auf 25:17 Punkte ließ wieder Hoffnung aufkeimen. Mit dem 0:2 bei Alemannia Aachen am 25. Spieltag waren die Hoffnungen auf Titelverteidigung aber endgültig erloschen. RWE vertrat als erste Mannschaft den DFB im neugeschaffenen Europapokal der Landesmeister, der späteren Champions League. Nach einer deutlichen 0:4-Heimniederlage gegen Hibernian Edinburgh hatte das 1:1 im Rückspiel nur noch statistischen Wert.
1956/57 absolvierte RWE eine unauffällige Saison mit erneuter verletzungsbedingter Rotation in der Offensive, die auf dem 8. Platz endete. Während der Saison wurde die neue Haupttribüne mit fast 5.000 Plätzen fertiggestellt. 1957/58 startete mit 5 Spielen ohne Sieg, 2:8 Punkten und dem letzten Tabellenplatz. Das folgende 1:0 in Wuppertal leitete eine Serie mit nur zwei Niederlagen in 16 Spielen ein. Ende Januar kam es zum Spitzenspiel beim späteren Meister FC Schalke 04. Als RWE einen 2:0-Vorsprung nicht über die Zeit retten konnte und das folgende Heimspiel gegen Sodingen mit einer Niederlage endete, waren aber auch für diese Saison die Endrundenhoffnungen ad acta gelegt.
Einen erneuten schlechten Start mit 7:17 Punkten gab es 1958/59. Drei Siege zum Hinrundenende, die eine 19:3-Punkte-Serie einleiteten, brachten die Saison aber zu einem versöhnlichen Abschluss. Helmut Rahn gab gegen Ende der Saison seinen Wechsel zum 1. FC Köln bekannt. Zum ersten Aufeinandertreffen mit Rahns Kölnern kam es im November 1959. RWE hatte sich nach dem schon klassischen Fehlstart mit zwei Niederlagen immerhin auf 17:9 Punkte und Platz vier vorgearbeitet, musste aber eine 0:2-Heimniederlage einstecken. Danach gab es kaum noch positive Highlights. RWE beendete die Saison nur drei Punkte vor den Abstiegsrängen.
Das Jahr 1960/61 begann mit einem jungen Verteidiger in der Mannschaft: Otto Rehhagel. Der Saisonstart gelang dieses Mal: 6:2 Punkte ohne Gegentor. Dann allerdings kam die Durststrecke mit nur zwei Siegen aus 17 Spielen mit 7:27 Punkten. Unter anderem fiel in diese Serie eine 4:6-Niederlage bei Borussia Dortmund trotz 4:3-Führung bis zur 82. Minute. RWE übernahm Anfang Februar die rote Laterne durch ein 0:1 bei Viktoria Köln. Das torlose Unentschieden bei Rot-Weiß Oberhausen besiegelte am letzten Spieltag den Abstieg. Fritz Herkenrath beendete seine Karriere.
1961/62 hatte RWE keine Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg und beendete die Saison neun Punkte hinter dem Tabellenzweiten. In der Saison 1962/63 blieb RWE mit Platz sechs erneut hinter den eigenen Erwartungen zurück. In dieser Saison gab es zum ersten Mal bei RWE mit Günter Hentschke eine vorzeitige Trainerentlassung. Da aber mit dieser Spielzeit die zweiten Ligen aufgelöst wurden und durch BL-Einführung ein Aufstieg von vornherein ausgeschlossen war, blieb zumindest die Qualifikation für die neugeschaffene Regionalliga. Otto Rehhagel wechselte nach drei Jahren an der Hafenstraße zu Hertha BSC in die 1. Bundesliga. Heute besucht Otto Rehhagel hin und wieder die Heimspiele und wird stets von den Fans gefeiert.
1963–1977: Von der Bundesligapremiere bis zum Abstieg aus der Bundesliga[]
Am 24. August 1963 startete die erste Bundesligasaison ohne Essen. Einer, der länger als ein halbes Jahrhundert die Geschichte des Vereins entscheidend beeinflusst hatte, konnte den Augenblick der neuen Bundesliga allerdings nicht mehr miterleben: am 24. März 1963 verstarb Georg Melches, einer der Gründer und Ehrenvorsitzenden von RWE. Nach ihm wurde am 5. August 1964 das Stadion in Georg-Melches-Stadion umbenannt. RWE erzielte in den Regionalligaspielzeiten 1963/64 und 1964/65 jeweils ausgeglichene Punktbilanzen, konnte aber nicht in den Kampf um den BL-Aufstieg eingreifen. Der glücklose Fred Harthaus wurde zur Saison 1965/66 als Trainer durch Fritz Pliska ersetzt.
1965/66 startete RWE mit 9:1 Punkten verheißungsvoll, bevor es beim Tabellenführer Fortuna Düsseldorf einen 1:4-Dämpfer gab. Als am 15. Spieltag Alemannia Aachen die Essener mit 5:2 schlug und so bis auf zwei Punkte an RWE heranrückte, war klar, dass es einen Dreikampf mit Aachen und Düsseldorf um die ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigten, geben würde. Am 32. Spieltag kam es zum Rückspiel gegen Aachen, die mittlerweile wieder drei Punkte Rückstand hatten. Vor 30.000 Zuschauern gelang durch Tore von Hasebrink und Koslowski und einem Eigentor ein 3:1-Sieg nach Rückstand und somit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Diese begann mit einem 0:1 beim FC St. Pauli. Nach jeweils zwei Siegen gegen den 1. FC Saarbrücken und den 1. FC Schweinfurt 05 musste das Rückspiel gegen St. Pauli entscheiden: Essen durfte sich eine Niederlage mit zwei Toren leisten. Nach dem frühen Rückstand hielt die Abwehr der Essener aber stand, es blieb beim 0:1 und dem BL-Aufstieg.
Vor der BL-Saison kamen Fred Bockholt (aus Bottrop) und Heinz Simmet (aus Neunkirchen) neu zu RWE. Schon im ersten Heimspiel gelang mit dem 4:1 gegen den FC Schalke 04 der erste Sieg (erster Torschütze Heinz-Dieter Hasebrink). Ende Oktober nach dem 1:1 gegen Eintracht Frankfurt lag RWE mit 13:9 Punkten nur einen Punkt hinter der Tabellenspitze, es schloss sich aber eine 2:10-Serie an, so dass nach der Hinrunde bei 15:19 Punkten nur noch zwei Punkte Vorsprung vor der Abstiegszone blieben. Anfang März setzte es eine 0:4-Heimniederlage gegen den Mitaufsteiger Fortuna Düsseldorf, womit RWE erstmalig auf einen Abstiegsrang zurückfiel. Nach dem 32. Spieltag (1:2 beim 1. FC Köln trotz Führung bis 15 Minuten vor Schluss) stand der Abstieg praktisch fest. Das 0:0 im folgenden Heimspiel gegen den späteren Meister Eintracht Braunschweig beseitigte auch theoretische Hoffnung. Nach dem Abstieg verließen Hasebrink, Simmet, Dietrich und Koslowski den Verein.
In der neuen Regionalliga-Saison kassierte RWE unter dem neuen Trainer Erich Ribbeck eine 1:2-Heimniederlage gegen den Lüner SV. Es folgten 14 Spiele ohne Niederlage, bis RWE beim Aufstiegskonkurrenten Arminia Bielefeld 2:4 unterlag. Nach der Hinrunde lag RWE mit 24:10 Punkten vor Leverkusen (23:11), Oberhausen (22:12) und Bielefeld (21:13). Es entbrannte ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Oberhausen und Leverkusen. Das entscheidende Spiel fand am 32. Spieltag an der Hafenstraße statt: RWE konnte sich gegen RWO 1:0 durchsetzen und qualifizierte sich so für die BL-Aufstiegsrunde. Dort erwies sich aber Hertha BSC als zu stark und setzte sich mit zwei Punkten Vorsprung vor RWE durch. Kuno Klötzer übernahm den Trainerposten, da Ribbeck zu Eintracht Frankfurt wechselte.
1968/69 begann verheißungsvoll: Nach 13:1 Punkten verlor RWE erst beim direkten Tabellennachbarn VfL Bochum mit 1:2 und trennte sich dann torlos von Rot-Weiß Oberhausen. Die Tabelle danach: RWO und Bochum 17:1, RWE 14:4. Bis zur Winterpause spielte RWE (23:11) häufig remis, so dass Bochum (29:5) und RWO (27:7) enteilten. Hoffnung kam auf, als RWE im Rückspiel Bochum 2:1 bezwang, auch in Oberhausen beim 1:1 einen Punkt mitnahm und Bochum gegen Fortuna Düsseldorf mit 1:3 patzte. Als aber das Lokalduell bei Schwarz-Weiß Essen mit 2:3 endete, schien die Hoffnung auf Platz 2 ausgeträumt. Klötzer wurde entlassen. Mit einem fulminanten Schlussspurt mit sieben Siegen unter Willi Vordenbäumen fing RWE die Bochumer noch punktgleich durch den damals geltenden Torquotienten ab. In der Aufstiegsrunde setzte sich RWE souverän mit 14:2 Punkten vor dem VfL Osnabrück (11:5) und dem Karlsruher SC durch. Eine ungeschlagene Serie mit 28:2 Punkten hatte den zweiten BL-Aufstieg gesichert.
Zum Neuanlauf in der Fußball-Bundesliga verstärkte sich RWE mit Diethelm Ferner (aus Bremen), Erich Beer (aus Nürnberg) und Peter Czernotzky. Auch wenn das erste Spiel direkt eine 0:4-Niederlage beim FC Bayern München brachte, verdankte es RWE seiner Heimstärke, dass zur Winterpause mit 16:18 Punkten ein respektabler 9. Platz zu Buche schlug. Die Kapriolen durch den Winter mit vielen Spielausfällen warfen RWE (10 Spiele ohne Sieg) mit 21:33 Punkten auf Platz 17 zurück. Die direkten Tabellennachbarn TSV 1860 München und Hannover 96 hatten mit 23:37 Punkten schon drei Spiele mehr absolviert. Die dann folgende Serie (1:1 gegen Braunschweig, 1:0 in Duisburg, 1:0 gegen den späteren Meister Mönchengladbach und 3:3 gegen Werder Bremen) sicherte dann aber doch noch den erstmaligen Klassenerhalt.
1970/71 gab es die erste Tabellenführung in der Bundesliga zu feiern: Am 3. Spieltag übernahm RWE die Spitze durch ein 4:0 gegen Kaiserslautern und hielt sie durch ein 2:2 nach 0:2-Rückstand bei den Bayern. Am 10. Oktober 1970 schließlich ging eine Serie von 52 Heimspielen ohne Niederlage (2 Jahre, 8 Monate, 13 Tage) durch ein 0:1 gegen Braunschweig zu Ende. Insgesamt endete die Hinrunde im Mittelfeld mit 16:18 Punkten. Der 3:1-Erfolg gegen die Bayern im Februar sollte der letzte Sieg sein. Die frei von Abstiegssorgen erscheinende Bilanz von 20:22 Punkten wurde durch 13 Spiele ohne Sieg mit 3:23 Punkten und den Bundesligaskandal, der RWE zu einem der Hauptleidtragenden machte, doch noch in Platz 18 und den Abstieg umgemünzt.
Die neue Regionalligasaison begann schleppend: Schon am achten Spieltag kassierte RWE die dritte Auswärtsniederlage in Folge und hatte großen Rückstand auf die Spitze. Negativer Höhepunkt war die 0:5-Heimniederlage gegen den Wuppertaler SV Anfang November. Willi Vordenbäumen musste daraufhin seinen Hut nehmen. Nach der Hinrunde führte Wuppertal mit 31:3 Punkten vor dem SC Fortuna Köln (26:8), Alemannia Aachen (24:10) und RWE (22:12). Als aber RWE nach 12 Siegen in Serie (u.a. 4:3 bei Fortuna Köln in der Nachspielzeit) beim Rückspiel in Wuppertal ein 0:0 holte, hatte sich die Tabellensituation grundlegend gewandelt: RWE belegte schließlich mit 6 Punkten Vorsprung auf Fortuna Köln Platz 2. In der Aufstiegsrunde blieb man zwar ungeschlagen (13:3 Punkte), hatte aber im Kopf-an-Kopf-Rennen mit Kickers Offenbach schließlich die schlechtere Tordifferenz.
Zur Saison 1972/73 wurde mit Horst Witzler ein Trainer verpflichtet, der bereits beim Lokalrivalen SW Essen erfolgreich tätig war. In der Hinrunde entbrannte ein erbitterter Kampf zwischen RWE, dem BL-Absteiger Borussia Dortmund und Fortuna Köln. Als RWE Anfang November beim BVB einen 3:2-Erfolg einfahren konnte, fiel der BVB etwas zurück. Nach der Hinrunde lag RWE mit 30:4 Punkten vor Fortuna Köln (28:6) und Dortmund (25:9). In der Rückrunde vergrößerte RWE den Vorsprung stetig und ging mit fünf Punkten Vorsprung als Meister durchs Ziel. In diesem Jahr wurde die Aufstiegsrunde ebenso souverän wie 1972 absolviert, diesmal aber mit dem besseren Ausgang: Das 2:2 bei Darmstadt 98 zwei Spieltage vor Schluss sicherte bereits den Aufstieg, der mit sechs Punkten Vorsprung (14:2) gefeiert werden konnte.
Als zu Beginn der Saison 1973/74 die ersten drei Heimspiele verloren wurden, wurde Horst Witzler nach 4:12 Punkten und Platz 18 durch Diethelm Ferner, der vom Mittelfeld auf die Trainerbank wechselte, abgelöst. Ferners Einstand gelang mit drei Siegen in Folge und nur einer Niederlage bis zur Winterpause. RWE konnte sich so bis auf Rang 9 und 17:17 Punkte hocharbeiten. Am 32. Spieltag gelang der vorzeitige Klassenerhalt mit einem 3:0 beim VfB Stuttgart.
1974/75 startete RWE mit zwei Siegen beim 1. FC Köln und dem Wuppertaler SV verheißungsvoll. Aus den nächsten fünf Spielen holte der Klub aber nur 1:9 Punkte. Am 7. Spieltag (5. Oktober 1974) kassierte RWE die mit 1:9 bei Eintracht Frankfurt höchste Niederlage in Pflichtspielen nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Verein bewahrte aber Ruhe und stabilisierte sich bis zur Winterpause bei 16:18 Punkten und Platz 13. In dieser Saison konnte bereits am 31. Spieltag durch ein 2:2 gegen den FC Bayern München der Klassenerhalt gesichert werden.
Zur Saison 1975/76 wechselte mit Horst Hrubesch ein Stürmer zu RWE, der vorher bei anderen BL-Vereinen im Probetraining durchgefallen war. Den Trainerposten übernahm Ivica Horvat. RWE konnte sich in der Hinrunde sowohl auf seine Heimstärke als auch auf die Auswärtsschwäche verlassen, so dass folgerichtig 18:16 Punkte und Platz 8 zu Buche stand. In der Rückrunde hatte RWE durch eine 11:3-Serie bis zum Schluss Chancen auf die UEFA-Cup-Qualifikation, belegte aber nur vier Punkte hinter dem Vizemeister HSV schließlich Platz 8. Die Saison endete mit der besten BL-Platzierung in der Geschichte von RWE.
Die Saison 1976/77 offenbarte schon in den ersten Spielen die löchrige Abwehr. Zudem hatte Willi Lippens den Verein Richtung Dortmund verlassen. Nach dem 7. Spieltag (3:11 Punkte) wurde Ivica Horvat entlassen und Hermann Erlhoff übernahm das Ruder. Erst am 17. Spieltag gelang mit dem 2:1 gegen Eintracht Braunschweig der zweite Sieg. Die Hinrundenbilanz lautete Platz 18 mit 8:26 Punkten hinter Tennis Borussia Berlin (10:24), 1. FC Saarbrücken (11:23) und dem 1. FC Kaiserslautern (12:22). Die Ergebnisse stabilisierten sich zwar in der Rückrunde, der Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze war aber zu groß: Wieder war es eine deutliche Niederlage gegen Eintracht Frankfurt (1:8 in Essen), die am 32. Spieltag den Abstieg besiegelte. Im letzten Bundesligajahr debütierte Frank Mill in den Reihen der Essener.
1977–1994: Jahre in der 2. Bundesliga und im Amateurfußball[]
Nach dem Abstieg verließen Dieter Bast (zum VfL Bochum) und Werner Lorant (zum 1. FC Saarbrücken) die Rot-Weißen. Die Mannschaft kam dank Horst Hrubesch, der mit großem Abstand Torschützenkönig wurde, einigermaßen in Tritt: Zum Ende der Hinrunde lag RWE mit 25:13 Punkten auf Platz 2 hinter Preußen Münster (28:10) und vor Bayer Uerdingen und dem SC Fortuna Köln (24:14). Nach der 1:2-Heimniederlage gegen Westfalia Herne Ende Januar musste aber Hermann Erlhoff seinen Platz räumen und wurde durch Klaus Quinkert ersetzt. Trotz drei Punkten Rückstand nach 34 Spielen gelang mit dem 2:0 gegen Union Solingen der Sprung auf Platz 2 mit 50:26 Punkten hinter Arminia Bielefeld (51:25), aber noch vor Münster (49:27) und Fortuna Köln (48:28). In den Aufstiegsspielen scheiterte RWE denkbar knapp nach einem verschossen Hrubesch-Elfmeter mit 0:1 und 2:2 am 1. FC Nürnberg.
Zur Saison 1978/79 wechselte Horst Hrubesch zum Hamburger SV und Diethelm Ferner übernahm erneut das Traineramt. Nach der Hinrunde lag RWE mit 22:16 Punkten auf Platz 5, hatte aber schon 12 Punkte Rückstand auf den souveränen Tabellenführer Bayer 04 Leverkusen und sechs Punkte auf Bayer Uerdingen. Die Wetterkapriolen bescherten RWE in der Rückrunde ein Marathonprogramm, das die letzten Chancen zunichte machte.
Im Herbst der Saison 1979/80 kam Willi Lippens aus den USA zurück. RWE lag nach der Hinrunde wieder aussichtsreich platziert mit 27:11 Punkten punktgleich mit Hannover 96 hinter Arminia Bielefeld (32:6). Einige schwache Spiele bedeuteten dann aber schnell 6 Punkte Rückstand auf Hannover. Im direkten Duell schlug RWE die Niedersachsen Anfang Mai mit 3:2 und verkürzte so den Rückstand. Tatsächlich gelang am letzten Spieltag noch der Sprung auf Platz 2 mit einem 3:1 gegen den DSC Wanne-Eickel. Wieder waren die Aufstiegsspiele erreicht, wieder aber scheiterte RWE am Karlsruher SC mit 1:5 und 3:1.
Die Saison 1980/81 stand im Zeichen der Qualifikation zur eingleisigen 2. Liga ab dem kommenden Jahr. Die Absteiger Werder Bremen, Eintracht Braunschweig und Hertha BSC dominierten das 22er-Feld. RWE lag nach der Hinrunde mit 26:16 Punkten vier Punkte hinter Platz 2 (Hertha BSC). Zwei Niederlagen zum Rückrundenauftakt beendeten alle Hoffnungen, noch in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. Die Qualifikation für die eingleisige Liga wurde mit Platz 8 aber sicher erreicht. Frank Mill wurde Torschützenkönig, verließ aber RWE nach der Saison in Richtung Mönchengladbach.
In der neuen eingleisigen Liga sollte RWE mit dem vom BVB kommenden Trainer Udo Lattek gleich durchstarten. Lattek - deutlich gezeichnet durch den Leukämie-Tod seines 15-jährigen Sohnes Dirk - erhielt von RWE die Freigabe und konnte beim CF Barcelona Abstand zum tragischen Alltag in Deutschland gewinnen.
Mit dem neuen Coach Alexander Mandziara startete RWE gut mit 7:5 Punkten, vier folgende Niederlagen ließen RWE aber auf Abstiegsplatz 17 zurückfallen. Zur Winterpause lag die Mannschaft mit 17:21 Punkten auf Platz 14. In der Rückrunde hielt sich RWE mit knappem Abstand vor den Abstiegsrängen. Erst vier Siege zum Saisonende glichen die Punktbilanz aus.
1982/83 begann mit 3:1 Punkten, dann aber fünf Niederlagen in Folge, so dass RWE mit 3:11 Punkten nur noch Platz 19 einnahm. Dank einer Stabilisierung im Georg-Melches-Stadion (4:0 gegen die SG Wattenscheid 09, 3:0 gegen SC Freiburg) und eines 3:2-Erfolges bei Union Solingen konnte Ende November die Abstiegszone verlassen werden. Die Hinrunde beschloss RWE auf Platz 16 (14:24 Punkte). Zum Rückrundenauftakt wurde Alexander Mandziara nach einem 0:3 beim BV Lüttringhausen durch Rolf Bock ersetzt. Im April verschaffte sich die Mannschaft durch ein 6:1 gegen KSV Hessen Kassel und ein 2:0 beim MSV Duisburg etwas Luft im Abstiegskampf. Endgültig sicher war RWE durch ein 4:2 gegen die bereits aufgestiegenen Kickers Offenbach am 37. Spieltag.
Das Jahr 1983/84 begann mit 5:5 Punkten im Mittelfeld, die folgende 1:9-Serie ließ RWE aber auf den letzten Platz zurückfallen. Bis zur Winterpause arbeitete sich RWE bis auf Platz 14 (15:23 Punkte) vor. In der Rückrunde pendelte RWE zwischen Platz 14 und 18. Nach 30 Spieltagen hatte man mit 24:36 Punkte zwei Zähler Vorsprung, konnte aber in den Heimspielen gegen Stuttgarter Kickers, Rot-Weiß Oberhausen und KSV Hessen Kassel nur 1:1-Ergebnisse erzielen. Am letzten Spieltag war RWE punktgleich mit Oberhausen, musste aber im Parkstadion beim FC Schalke 04 antreten. Das Spiel ging mit 0:5 verloren. Hoffnung kam auf, als der DFB auf Spielwiederholung entschied, da RWE-Torhüter Carsten Hallmann von einem Ordner verletzt worden war. Aber auch das Wiederholungsspiel ging 2:3 verloren. RWE war somit erstmals drittklassig.
Den Neuaufbau zur Saison 1984/85 übernahm Dieter Tartemann als Trainer. Zusätzlich kam Norbert Nigbur als Torwart. Die Oberligasaison stand ganz im Zeichen Essener Dominanz: Lange war es der Lokalrivale SW Essen, der vor RWE die Tabelle anführte. Erst im Rückspiel am Ostermontag gelang RWE mit einem 3:1 die Übernahme der Tabellenführung. Am vorletzten Spieltag sicherte ein 4:2 beim 1. FC Viersen die Meisterschaft. In die Aufstiegsrunde gab es einen Fehlstart (0:1 gegen VfL Osnabrück, 0:4 bei Eintracht Hamm). Insgesamt kam RWE auf Platz 3 und verpasste damit den Wiederaufstieg.
1985/86 gab es ein weiteres Kopf-an-Kopf-Rennen. In diesem Jahr war der BVL 08 Remscheid der Gegner, der die Hinrunde mit drei Punkten Vorsprung vor RWE (24:8) abschloss. In der Rückrunde änderte sich das Bild und RWE sicherte sich mit 52:12 Punkten erneut Platz 1 vor Remscheid (51:13). Wieder misslang der Start in die Aufstiegsrunde (0:5 bei VfB Oldenburg), aber mit vier Heimsiegen sicherte sich RWE letztendlich doch den Aufstieg.
1986/87 übernahm Horst Hrubesch das Traineramt von Tartemann, der auf den Managerposten wechselte. Nach 9 sieglosen Spielen (4:14/18.) stand Hrubesch kurz vor der Entlassung, aber das 5:1 gegen Viktoria Aschaffenburg war der Auftakt zu sechs Heimsiegen in Folge und Platz 13 (17:21 Punkte) nach der Hinrunde. Die eindrucksvolle Heimstärke setzte sich mit den Heimsiegen sieben bis 11 fort, so dass der DFB im Frühjahr Lizenzierungsunterlagen für die Bundesliga anforderte. Zu Saisonende ließ RWE aber nach und endete im Mittelfeld mit ausgeglichenem Punktekonto.
Den klassischen Fehlstart gab es auch im Jahr 1987/88: 6:12 Punkte, Platz 18, Hrubesch wurde entlassen. Auch seine Nachfolger Peter Neururer und Horst Franz verließen den Verein nach 9 bzw. 3 Spielen nach Aachen bzw. Schalke. Die Hinrunde beschloss RWE auf Platz 15 (16:22 Punkte). Unter Lothar Buchmann gelang eine Stabilisierung. Das 3:1 beim SSV Ulm 1846 am 30. Spieltag war ein großer Schritt zum Klassenerhalt, der am vorletzten Spieltag durch ein 1:0 gegen den SC Fortuna Köln unter Dach und Fach gebracht wurde.
Im Jahr 1988/89 startete RWE wieder negativ mit 7:11 Punkten. Die folgenden drei Siege (u.a. in Saarbrücken und Darmstadt) brachten RWE in die obere Tabellenhälfte. Nach der Hinrunde standen 18:20 Punkte und Platz 13 zu Buche. Buchmann wurde durch Hans-Günter Neues ersetzt. Mit 31:31 schien man sicher zu sein, doch 2:8 Punkte in Folge und passende Spiele der Konkurrenz brachten RWE in höchste Abstiegsgefahr. Ein 3:0 gegen Wattenscheid brachte immer noch keine Sicherheit, weil am letzten Spieltag das Spiel beim direkten Konkurrenten Kickers Offenbach anstand. Nach dem 0:1 tauschten die Vereine die Positionen. Essen rettete aber trotzdem Platz 16.
1991 folgten Lizenzentzug und Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga. 1992 gewann RWE die Deutsche Amateurmeisterschaft. Nach der Rückkehr in die 2. Bundesliga 1993 unter dem Trainer Jürgen Röber erfolgte 1994 zum zweiten Mal ein Lizenzentzug durch den DFB sowie der Zwangsabstieg aus der 2. Bundesliga.
1994–2012: Pokalfinale, Insolvenz und Neuanfang[]
Ebenfalls 1994 konnte Essen das Finale im DFB-Pokal erreichen, das die Mannschaft gegen Werder Bremen mit 1:3 verlor. Nach einem Aufstieg 1996 in die 2. Bundesliga und dem direkt folgenden Abstieg 1997 zurück in die Regionalliga musste RWE schließlich 1998 den Weg in die Viertklassigkeit antreten. In den folgenden Jahren entging der Verein mit dem nicht unumstrittenen Sponsor Kinowelt nur knapp der Insolvenz. Nach erfolgter finanzieller Konsolidierung konnte man sich wieder in der Regionalliga etablieren. Schließlich folgte 2004 der lang ersehnte Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga, dem jedoch nach einer enttäuschend verlaufenen Saison 2004/2005 ohne Auswärtssieg der sofortige Wiederabstieg in die Regionalliga Nord folgte. Mit einer neuen sportlichen Leitung (Cheftrainer Uwe Neuhaus und Sportdirektor Olaf Janßen) und einer fast komplett neu zusammengestellten Mannschaft gelang in der Saison 2005/06 der sofortige Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Allerdings musste RWE mit dem im Winter 2006 neu verpflichteten Trainer Lorenz-Günther Köstner erneut den Weg in die Regionalliga antreten: Am letzten Spieltag besiegelte eine 0:3 Niederlage in Duisburg den Abstieg, nachdem man mit Auswärtssiegen beim späteren Aufsteiger Karlsruher SC und der SpVgg Greuther Fürth zwar eine beachtliche Rückrunde gespielt, sich jedoch öfters in den letzten Spielminuten entscheidende Gegentore eingefangen hatte. Im Folgejahr musste RWE erneut einen schweren Rückschlag verkraften: durch eine überraschende 0:1-Heimniederlage gegen Lübeck am letzten Spieltag gaben die Essener die Qualifikation für die neue 3. Liga noch aus der Hand und spielen fortan weiter in der nun viertklassigen Regionalliga West. Als Konsequenz aus der sportlichen und demnach auch wirtschaftlichen Talfahrt warf Präsident Rolf Hempelmann, der seinen Verbleib im Verein stets eng mit der Verwirklichung des Stadionneubaus verknüpft hatte, im Juni 2008 nach zehn Jahren Amtszeit das Handtuch.
Mit einem 5-Jahres-Plan wollte Thomas Strunz RWE wieder in die 2. Bundesliga zurückführen. Nach der Niederlage im Regionalligaspiel der Rot-Weissen gegen den 1. FC Köln II (0:2) gab die Vereinsführung am 11. September 2009 bekannt, dass Rot-Weiss Essen sich mit sofortiger Wirkung von Geschäftsführer Sport und Teamchef Thomas Strunz trennt. Vorerst übernehmen die beiden Co-Trainer Uwe Erkenbrecher und Ralf Aussem die Trainingsleitung des Regionalligateams.
Der Vereinsvorstand sah sich am 4. Juni 2010 gezwungen, einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht Essen zu stellen. Zur Lizenzerteilung und zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs fehlten über zwei Millionen Euro.[2] Die für die NRW-Liga erforderlichen Unterlagen reichte man am 28. Juni 2010 beim für die Lizenzierung zuständigen Westdeutschen Fußball- und Leichtathletikverband (WFLV) ein. Am 15. Juli 2010 wurde RWE vom WFLV die Spielberechtigung für die NRW-Liga-Saison 2010/11 erteilt.[3] Diese gestaltete die neu zusammengestellte Mannschaft jedoch äußerst erfolgreich und konnte bereits am 28. Spieltag, durch einen 2:1-Sieg bei den Sportfreunden Siegen, die Rückkehr in die Regionalliga perfekt machen. Vier Wochen später sicherten sich die Rot-Weissen mit einem 1:1-Unentschieden gegen Alemannia Aachen II die Meisterschaft. Am 26.05. holte die Mannschaft mit einem 1:0 Sieg gegen SSVg Velbert den Niederrheinpokal und sicherte sich damit den Einzug in die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Am 17. Mai 2011 stimmten die Gläubiger von Rot-Weiss Essen, in einer vom Amtsgericht Essen einberufenen Gläubigerversammlung, dem Insolvenzplan des Insolvenzverwalters zu. Das Verfahren über die Insolvenz von Rot-Weiss Essen ist am 28. Juni 2011 offiziell mit Wirkung zum 30. Juni 2011 aufgehoben worden. Seit dem 1. Juli ist der Verein schuldenfrei und trägt wieder allein die wirtschaftliche Verantwortung.[4][5][6]. Die Saison 2011/12 begann für Essen mit einem Überraschungserfolg im DFB-Pokal, als der Klub den Zweitligisten 1. FC Union Berlin mit 6:5 nach Elfmeterschießen bezwang. 2012 qualifizierte sich Rot-Weiss Essen als Sieger des Niederrheinpokals erneut für die erste Hauptrunde des DFB-Pokal 2012/13,in der man erneut auf den Zweitligisten 1. FC Union Berlin treffen wird. Am 18. Mai 2012 wurde bekannt, dass drei Spieler von Rot-Weiss Essen beim Heimspiel gegen Borussia Dortmund II (0:4) vorher gegen ihren eigenen Verein gewettet haben. Einen Tag später, vor dem letzten Spiel der Saison, bekannten sich die Spieler dazu und veröffentlichten ein Entschuldigungsschreiben. Die Spieler wurden umgehend von Spiel- und Trainingsbetrieb suspendiert[7].
Fanfreundschaften und -rivalitäten[]
Die Fans von RWE und Werder Bremen intensivierten seit dem Pokalfinale 1994 ihre Freundschaft, welche sich in häufigen gegenseitigen Besuchen sowie gelegentlich in gemeinschaftlichen Choreographien niederschlägt. Der Erzrivale ist der FC Schalke 04 der seit dem Bundesligaskandal 1970/71 auch FC Meineid genannt wird. Die dadurch entstandende Fanfreundschaft mit Borussia Dortmund wird derzeit nicht intensiviert. Auch Anhänger von Fortuna Düsseldorf, Rot-Weiß Oberhausen, MSV Duisburg, Preußen Münster und des Wuppertaler SV haben in Essen einen schweren Stand.
Bekannte Spieler[]
Die meisten Spiele (Ligaspiele und End-/Aufstiegsrunden)[]
- Willi Lippens 434 Spiele (1965–76, 1979–81)
- Heinz Wewers 371 Spiele (1949–62)
- Frank Kurth 358 Spiele (1985–94, 1996–2000)
- Dirk Helmig 342 Spiele (1983–91, 1994–99)
- Dirk Pusch 335 Spiele (1981–91)
- Dieter Bast 328 Spiele (1970–77, 1986–89)
- Herbert Weinberg 305 Spiele (1961–73)
- Werner Kik 293 Spiele (1960–70)
- Günter Fürhoff 290 Spiele (1968–78)
- Fritz Herkenrath 276 Spiele (1952–62)
Die meisten Tore (Liga- und End-/Aufstiegsrundentore)[]
- Willi Lippens 233 Tore (1965–76, 1979–81)
- Franz Islacker 110 Tore (1952–61)
- August Gottschalk 99 Tore (1939–55, nur Tore ab 1948)
- Helmut Rahn 94 Tore (1951–59)
- Frank Mill 89 Tore (1976–81)
- Dirk Helmig 86 Tore (1983–91, 1994–99)
- Horst Hrubesch 80 Tore (1975–78)
- Günter Fürhoff 72 Tore (1968–78)
- Heinz-Dieter Hasebrink 69 Tore (1960–67)
- Dieter Bast 63 Tore (1970–77, 1986–89)
Trainer nach dem Zweiten Weltkrieg[]
- Waldemar Wrobel seit dem 1. Juli 2010
- Uwe Erkenbrecher u. Ralf Außem ab 1. Juli 2009
- Thomas Strunz bis 31. Juni 2009 (Interimstrainer), ab 1. Juli 2009 Teamchef bis 11. September 2009 [8]
- Ernst Middendorp bis 6. Mai 2009 [9]
- Michael Kulm bis 1. April 2009
- Heiko Bonan bis 23. März 2008
- Lorenz-Günther Köstner bis 21. Mai 2007
- Olaf Janßen bis 17. November 2006 (Interimstrainer)
- Uwe Neuhaus bis 8. November 2006
- Jürgen Gelsdorf bis 23. April 2005
- Holger Fach bis 21. September 2003
- Harry Pleß bis 25. August 2003
- Frank Kurth bis Juni 2001
- Klaus Berge bis März 2001
- Fritz Fuchs bis Oktober 1999
- Klaus Berge bis Juni 1999
- Dieter Tartemann bis April 1999
- Willi Lippens bis Juni 1998
- Dieter Brei bis April 1998
- Rudi Gores bis März 1997
- Wolfgang Frank bis Mai 1995
- Jürgen Röber bis Dezember 1993
- Hans-Werner Moors bis Juni 1991
- Hans-Günter Neues bis Juni 1989
- Siegfried Melzig bis Dezember 1988
- Lothar Buchmann bis November 1988
- Horst Franz bis Dezember 1987
- Peter Neururer bis November 1987
- Horst Hrubesch bis September 1987
- Dieter Tartemann bis Juni 1986
- Siegfried Melzig bis Juni 1984
- Burkhard Schacht bis Februar 1984
- János Bédl † bis Januar 1984
- Rolf Bock bis Oktober 1983
- Alexander Mandziara bis Januar 1983
- Rolf Schafstall bis Juni 1981
- Diethelm Ferner bis Juni 1979
- Klaus Quinkert bis Juni 1978
- Hermann Erlhoff bis Januar 1978
- Ivica Horvat bis September 1976
- Diethelm Ferner bis Juni 1975
- Horst Witzler bis September 1973
- János Bédl † bis Juni 1972
- Willi Vordenbäumen bis November 1971
- Herbert Burdenski † bis Mai 1971
- Willi Vordenbäumen bis Juni 1969
- Kuno Klötzer bis März 1969
- Erich Ribbeck bis Juni 1968
- Fritz Pliska † bis Juni 1967
- Fred Harthaus bis Juni 1965
- Waldemar Brockmann bis Juni 1963
- Günter Hentschke ab Juli 1961
- Willi Multhaup † bis Juni 1961
- Raymond Schwab † bis Juni 1959
- Elek Schwartz † bis Juni 1957
- Fritz Szepan † bis Juni 1956
- Karl Hohmann † bis Juni 1954
- Raymond Schwab † bis Juni 1949
Saisonübersichten[]
Saison | Liga | Platz | Punkte | S-U-N | Tore | Zuschauer | Torschützenkönig |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1922/24 | Kreisliga Essen | 3 | 32:20 | - | 63:47 | – | – |
1924/26 | 2. Bezirksliga Essen | 4 | 29:23 | - | 72:63 | – | – |
1926/27 | 2. Bezirksklasse Essen | 1 | 21:7 | – | 51:22 | – | – |
1927/28 | 2. Bezirksklasse Essen | 2 | 20:8 | – | 22:19 | – | – |
1928/29 | 2. Bezirksklasse Essen | n.a. | n.a. | - | n.a. | – | – |
1929/30 | 1. Bezirksklasse E-GE | 3 | 28:16 | - | 65:45 | – | – |
1930/31 | Ruhrbezirksliga | 6 | 19:17 | – | 45:40 | – | – |
1931/32 | Ruhrbezirksliga | 8 | 10:22 | – | 32:44 | – | – |
1932/33 | 1. Bezirksliga Essen | 2 | 30:14 | - | 70:39 | – | – |
1933/34 | Bezirksklasse (2) | 4 | 23:21 | - | 63:48 | – | – |
1934/35 | Bezirksklasse (2) | 2 | 41:11 | – | 87:34 | – | – |
1935/36 | Bezirksklasse (2) | 2 | 36:12 | – | 59:34 | – | – |
1936/37 | Bezirksklasse (2) | 2 | 32:12 | - | 68:34 | – | – |
1937/38 | Bezirksklasse (2) | 1 | 27:9 | – | 49:19 | – | – |
1938/39 | Gauliga Niederrhein (1) | 3 | 22:14 | 10-2-6 | 42:33 | – | – |
1939/40 | Gauliga Niederrhein (1) | 3 | 25:11 | 10-5-3 | 45:36 | – | – |
1940/41 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 2 | 25:11 | 12-1-5 | 50:21 | – | – |
1941/42 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 4 | 19:17 | 9-1-8 | 58:50 | – | – |
1942/43 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 4 | 19:13 | 9-1-6 | 48:45 | – | – |
1943/44 | Bereichsklasse Niederrhein (1) | 8 | 15:21 | 6-3-9 | 32:39 | – | – |
1945/46 | Stadtliga Essen | 2 | 31:9 | 15-1-4 | 75:26 | – | – |
1946/47 | Ruhrbezirksliga | 3 | 23:17 | 9-5-6 | 64:28 | – | – |
1947/48 | Landesliga Niederrhein (2) | 1 | 32:8 | 15 2 3 | 67:27 | – | – |
1948/49 | Oberliga West (1) | 2 | 30:18 | 10-10-4 | 39:22 | 15.167 | August Gottschalk (14) |
1949/50 | Oberliga West (1) | 3 | 38:22 | 16-6-8 | 78:47 | 13.400 | Hans Kleina (20) |
1950/51 | Oberliga West (1) | 6 | 30:30 | 13-4-13 | 59:53 | 12.600 | August Gottschalk, Fritz Abromeit (12) |
1951/52 | Oberliga West (1) | 1 | 45:15 | 20-5-5 | 78:41 | 21.000 | Helmut Rahn, Bernhard Termath (20) |
1952/53 | Oberliga West (1) | 3 | 40:20 | 18-4-8 | 86:40 | 15.000 | Franz Islacker (19) |
1953/54 | Oberliga West (1) | 2 | 40:20 | 19-2-9 | 75:49 | 20.067 | Helmut Rahn (18) |
1954/55 | Oberliga West (1) | 1 | 45:15 | 20-5-5 | 64:38 | 16.800 | Franz Islacker (20) |
1955/56 | Oberliga West (1) | 5 | 36:24 | 15-6-9 | 59:45 | 13.467 | Johannes Röhrig (11) |
1956/57 | Oberliga West (1) | 8 | 32:28 | 12-8-10 | 57:51 | 15.600 | Johannes Röhrig(12) |
1957/58 | Oberliga West (1) | 7 | 30:30 | 11-8-11 | 40:42 | 13.233 | Helmut Rahn (8) |
1958/59 | Oberliga West (1) | 6 | 32:28 | 13-6-11 | 51:42 | 17.200 | Franz Islacker (12) |
1959/60 | Oberliga West (1) | 6 | 29:31 | 12-5-13 | 46:60 | 13.533 | Heinz Hornig (12) |
1960/61 | Oberliga West (1) | 15 | 24:36 | 7-10-13 | 32:46 | 13.667 | Heinz Hornig (7) |
1961/62 | 2. Liga West (2) | 5 | 34:26 | 15-4-11 | 63:54 | 5.713 | Werner Kik (11) |
1962/63 | 2. Liga West (2) | 6 | 32:28 | 14-4-12 | 55:45 | 6.833 | Heinz-Dieter Hasebrink (14) |
1963/64 | Regionalliga West (2) | 10 | 38:38 | 13-12-13 | 70:64 | 8.279 | Eckehard Feigenspan (20) |
1964/65 | Regionalliga West (2) | 7 | 34:34 | 14-6-14 | 56:53 | 7.589 | Manfred Fallisch (16) |
1965/66 | Regionalliga West (2) | 2 | 53:15 | 23-7-4 | 74:31 | 16.588 | Heinz-Dieter Hasebrink (18) |
1966/67 | Bundesliga (1) | 18 | 25:43 | 6-13-15 | 35:53 | 27.294 | Willi Lippens(10) |
1967/68 | Regionalliga West (2) | 2 | 52:16 | 21-10-3 | 73:35 | 18.176 | Willi Lippens (25) |
1968/69 | Regionalliga West (2) | 2 | 51:17 | 21-9-4 | 72:25 | 16.529 | Willi Lippens (24) |
1969/70 | Bundesliga (1) | 12 | 31:37 | 8-15-11 | 41:54 | 20.706 | Willi Lippens (11) |
1970/71 | Bundesliga (1) | 18 | 23:45 | 7-9-18 | 48:68 | 22.800 | Willi Lippens (19) |
1971/72 | Regionalliga West (2) | 2 | 54:14 | 24-6-4 | 113:37 | 11.676 | Peter Dahl (25) |
1972/73 | Regionalliga West (2) | 1 | 55:13 | 26-3-5 | 104:40 | 10.206 | Willi Lippens (23) |
1973/74 | Bundesliga (1) | 13 | 31:37 | 10-11-13 | 56:70 | 17.235 | Willi Lippens (13) |
1974/75 | Bundesliga (1) | 12 | 32:36 | 10-12-12 | 56:68 | 14.469 | Manfred Burgsmüller (18) |
1975/76 | Bundesliga (1) | 8 | 37:31 | 13-11-10 | 61:67 | 16.065 | Horst Hrubesch (18) |
1976/77 | Bundesliga (1) | 18 | 22:46 | 7-8-19 | 49:103 | 13.106 | Horst Hrubesch (20) |
1977/78 | 2. Liga Nord (2) | 2 | 50:26 | 21-8-9 | 82:49 | 8.247 | Horst Hrubesch (41) |
1978/79 | 2.Liga Nord (2) | 8 | 39:37 | 14-11-13 | 68:62 | 4.163 | Frank Mill (15) |
1979/80 | 2. Liga Nord (2) | 2 | 54:22 | 24-6-8 | 97:54 | 7.711 | Frank Mill, Matthias Herget (16) |
1980/81 | 2. Liga Nord (2) | 8 | 47:37 | 20-7-15 | 99:74 | 5.583 | Frank Mill (40) |
1981/82 | 2. Bundesliga (2) | 11 | 38:38 | 15-8-15 | 60:62 | 6.718 | Gregor Grillemeier (17) |
1982/83 | 2. Bundesliga (2) | 14 | 33:43 | 12-9-17 | 56:60 | 4.504 | Jürgen Wegmann (16) |
1983/84 | 2. Bundesliga (2) | 17 | 29:47 | 7-15-16 | 48:63 | 5.071 | Jürgen Wegmann (12) |
1984/85 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 1 | 54:14 | 23-8-3 | 96:37 | 5.516 | Michael Pröpper (28) |
1985/86 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 1 | 52:12 | 23-6-3 | 91:36 | 5.525 | Michael Tönnies(24) |
1986/87 | 2. Bundesliga (2) | 10 | 38:38 | 14-10-14 | 70:69 | 8.447 | Dirk Heitkamp (17) |
1987/88 | 2. Bundesliga (2) | 11 | 34:42 | 11-12-15 | 53:60 | 5.772 | Ralf Regenbogen (11) |
1988/89 | 2. Bundesliga (2) | 16 | 35:41 | 13-9-16 | 54:60 | 8.068 | Ralf Regenbogen, Dirk Helmig (9) |
1989/90 | 2. Bundesliga (2) | 6 | 42:34 | 15-12-11 | 49:46 | 7.439 | Ralf Regenbogen (14) |
1990/91 | 2. Bundesliga (2) | 15 | 34:42 | 12-10-16 | 49:52 | 6.614 | Dirk Helmig (8) |
1991/92 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 2 | 48:12 | 19-10-1 | 67:21 | 5.518 | Frank Kontny (10) |
1992/93 | Amateur-Oberliga Nordrhein (3) | 1 | 44:16 | 20-4-6 | 59:29 | 4.742 | Thomas Ridder, Harald Kügler (9) |
1993/94 | 2. Bundesliga (2) | 19 | 26:50 | 7-12-19 | 44:60 | 7.182 | Christian Dondera (7) |
1994/95 | Regionalliga West/Südwest (3) | 4 | 43:25 | 17-9-8 | 62:40 | 7.986 | Wolfram Klein (16) |
1995/96 | Regionalliga West/Südwest (3) | 2 | 71 | 21-8-7 | 60:31 | 8.300 | Wolfram Klein (15) |
1996/97 | 2. Bundesliga (2) | 17 | 29 | 8-5-21 | 47:74 | 7.427 | Angelo Vier (18) |
1997/98 | Regionalliga West/Südwest (3) | 17 | 30 | 7-9-18 | 41:80 | 4.373 | Richard Cyron (11) |
1998/99 | Amateur-Oberliga Nordrhein (4) | 1 | 67 | 20-7-3 | 59:28 | 5.981 | Oliver Ebersbach (10) |
1999/00 | Regionalliga West/Südwest (3) | 7 | 52 | 14-10-12 | 55:46 | 6.651 | Sascha Wolf (16) |
2000/01 | Regionalliga Nord (3) | 13 | 47 | 13-8-15 | 45:54 | 5.851 | Sascha Wolf (15) |
2001/02 | Regionalliga Nord (3) | 3 | 64-1 | 18-10-6 | 58:33 | 8.994 | Sascha Wolf (10) |
2002/03 | Regionalliga Nord (3) | 3 | 60 | 16-12-6 | 56:33 | 9.493 | Achim Weber (16) |
2003/04 | Regionalliga Nord (3) | 1 | 74 | 23-5-6 | 77:26 | 10.303 | Erwin Koen (18) |
2004/05 | 2. Bundesliga (2) | 17 | 33 | 6-15-13 | 35:51 | 14.164 | Francis Kioyo (6) |
2005/06 | Regionalliga Nord (3) | 1 | 73 | 23-7-6 | 67:34 | 12.846 | Danko Boskovic (13) |
2006/07 | 2. Bundesliga (2) | 15 | 35 | 8-11-15 | 34:40 | 13.617 | Danko Boskovic (8) |
2007/08 | Regionalliga Nord (3) | 12 | 51 | 14-9-13 | 42:36 | 10.016 | Rolf-Christel Guié-Mien (9) |
2008/09 | Regionalliga West (4) | 7 | 49 | 13-10-11 | 61:41 | 7.064 | Sascha Mölders (28) |
2009/10 | Regionalliga West (4) | 5 | 52 | 14-10-10 | 44:32 | 5.637 | Sascha Mölders (14) |
2010/11 | NRW-Liga (5) | 1 | 71 | 22-8-3 | 59:28 | 6.355 | Timo Brauer (10) |
2011/12 | Regionalliga West (4) | 8 | 52 | 15-7-14 | 52:57 | 6.193 | Benedikt Koep (8) |
2012/13 | Regionalliga West (4) |
Höchste Siege und Niederlagen in Pflichtspielen seit 1945[]
Höchste Heimsiege[]
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
---|---|---|---|
1946/47 | Ruhrbezirksliga | VfR Kupferdreh | 16:0 |
20.08.1972 | Regionalliga West | 1. FC Mülheim | 10:1 |
25.01.1953 | Oberliga West | SpVgg Erkenschwick | 9:0 |
14.11.1971 | Regionalliga West | VfL Klafeld-Geisweid 08 | 8:0 |
24.08.1952 | Oberliga West | Bayer 04 Leverkusen | 8:1 |
28.12.1952 | Oberliga West | Schwarz-Weiß Essen | 8:1 |
29.09.1968 | Regionalliga West | TSV Marl-Hüls | 8:1 |
30.01.1972 | Regionalliga West | SpVgg Erkenschwick | 8:1 |
19.03.1972 | Regionalliga West | Eintracht Gelsenkirchen | 8:1 |
1946/47 | Ruhrbezirksliga | SpVgg Schonnebeck | 7:0 |
1961/62 | 2. Liga West | SC Dortmund 95 | 7:0 |
05.03.1972 | Regionalliga West | Bayer 04 Leverkusen | 7:0 |
1984/85 | Oberliga Nordrhein | TuS Xanten | 7:0 |
Höchste Auswärtssiege[]
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
---|---|---|---|
1945/46 | Stadtliga Essen | Tura 09 Borbeck | 9:0 |
1991/92 | Oberliga Nordrhein | SC Brück | 9:1 |
1985/86 | Oberliga Nordrhein | VfL Rhede | 8:1 |
1947/48 | Landesliga Niederrhein | GW Viersen | 7:0 |
02.04.1953 | Oberliga West | Borussia Mönchengladbach | 7:0 |
22.05.2004 | Regionalliga Nord | FC Schalke 04 Amateure | 7:0 |
1945/46 | Stadtliga Essen | SC Phönix Essen | 6:0 |
01.02.1959 | Regionalliga West | Borussia Mönchengladbach | 6:0 |
1961/62 | 2. Liga West | TuS Duisburg 48/99 | 6:0 |
1961/62 | 2. Liga West | VfB Bottrop | 7:2 |
30.04.1950 | Oberliga West | Arminia Bielefeld | 6:1 |
21.04.1968 | Regionalliga West | SC Fortuna Köln | 6:1 |
Höchste Heimniederlagen[]
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
---|---|---|---|
07.05.1977 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 1:8 |
1945/46 | Stadtliga Essen | Tura 86 Essen | 1:6 |
31.10.1971 | Regionalliga West | Wuppertaler SV | 0:5 |
22.03.1975 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 0:5 |
26.11.1983 | 2. Bundesliga | 1. FC Saarbrücken | 0:5 |
21.05.1994 | 2. Bundesliga | FC Carl Zeiss Jena | 0:5 |
14.09.1997 | Regionalliga West/Südwest | SC Verl | 0:5 |
17.08.1973 | Bundesliga | Borussia Mönchengladbach | 2:6 |
27.08.1980 | 2. Bundesliga Nord | Eintracht Braunschweig | 2:6 |
02.10.1976 | Bundesliga | MSV Duisburg | 1:5 |
02.04.1977 | Bundesliga | Borussia Dortmund | 1:5 |
01.04.1989 | 2. Bundesliga | Fortuna Düsseldorf | 1:5 |
07.08.2004 | 2. Bundesliga | Erzgebirge Aue | 1:5 |
19.04.2009 | Regionalliga West | Preußen Münster | 0:4 |
Höchste Auswärtsniederlagen[]
Datum | Liga | Gegner | Ergebnis |
---|---|---|---|
05.10.1974 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 1:9 |
10.04.1960 | Oberliga West | 1. FC Köln | 1:7 |
13.11.1976 | Bundesliga | 1. FC Kaiserslautern | 1:7 |
30.03.1974 | Bundesliga | Eintracht Frankfurt | 0:6 |
24.09.1976 | Bundesliga | Borussia Mönchengladbach | 0:6 |
21.05.1977 | Bundesliga | Eintracht Braunschweig | 0:6 |
24.08.1997 | Regionalliga West/Südwest | 1. FC Kaiserslautern Amateure | 0:6 |
09.11.1997 | Regionalliga West/Südwest | SC Paderborn-Neuhaus | 0:6 |
08.05.1971 | Bundesliga | Borussia Dortmund | 2:7 |
09.04.1961 | Regionalliga West | 1. FC Köln | 1:6 |
Sponsoren[]
Nachfolgend ein Überblick über die Trikot-Sponsoren von Rot-Weiss Essen
- 1976–1977: Deichmann Schuhe
- 1977–1978: hairmatic (Selbsthaarschneider)
- 1978–1984: erdgas
- 1984–1987: Schossau Unterhaltungselektronik
- 1987–1992: Renault
- 1992–1993: Marlo USA-Reisen
- 1993–1996: Renault
- 1996–1998: natürlich essen
- 1998–2000: Carat
- 2000–2001: Yello Strom
- 2001–2004: RWE
- 2004-2007: steag
- 2007-2008: Evonik
- ab 2008: Sparkasse Essen
Kader Saison 2011/2012[]
Name | Rückennummer | Nationalität |
---|---|---|
Torwart | ||
Dennis Lamczyk | 1 | |
Philipp Kunz | 22 | |
Abwehr | ||
Michael Laletin | 4 | |
Sebastian Jansen | 5 | |
Vincent Wagner | 11 | |
Maik Rodenberg | 14 | |
Christian Telch | 15 | |
Roberto Guirino | 16 | |
Thomas Denker | 26 | |
Max Dombrowka | 27 | |
Mittelfeld | ||
Holger Lemke | 3 | |
Kevin Pires-Rodrigues | 6 | |
Kerim Avcı | 7 | |
Stefan Grummel | 8 | |
Suat Tokat | 10 | |
Kevin Grund | 13 | |
Cebio Soukou | 17 | |
Markus Heppke | 18 | |
Konstantin Sawin | 19 | |
Damir Ivancicevic | 20 | |
Kai Nakowitsch | 23 | |
Elvis Shala | 41 | |
Angriff | ||
Marvin Ellmann | 9 | |
Lukas Lenz | 21 | |
Marcel Schlomm | 25 | |
Benedikt Koep | 30 |
Aktueller Trainer- und Betreuerstab[]
Name | Funktion |
---|---|
Waldemar Wrobel | Trainer |
Michael Dier | Co-Trainer |
Robin Krüger | Co-Trainer |
Gregor Pogorzelczyk | Torwart-Trainer |
Damian Jamro | Team-Manager |
Thomas Puschmann | Physiotherapeut |
Marcel Müller | Mannschaftsbetreuer |
Giuseppe Mirante | Mannschaftsbetreuer |
Weblinks[]
Einzelnachweise[]
- ↑ https://www.handelsregister.de Eintragung des Vereins im Vereinsregister am Registergericht Essen unter laufender Nummer 10162
- ↑ Meldung vom 4. Juni 2010 auf der Homepage des Vereins
- ↑ http://www.derwesten.de/sport/lokalsport/essen/rwe/RW-Essen-startet-Neubeginn-in-der-NRW-Liga-id3238057.html Meldung auf derwesten.de vom 15. Juli 2010
- ↑ Gläubiger geben grünes Licht - RWE ist schuldenfrei! Rot-Weiss-Essen.de
- ↑ Reviersport, gesichtet 19. Mai 2011
- ↑ Am 1. Juli ist Rot-Weiss schuldenfrei Kurze Fuffzehn, gesichtet 29. Mai 2011
- ↑ DerWesten.de, gesichtet 8. Juni 2012
- ↑ http://www.rot-weiss-essen.de/main.php?lang=DE&content=160&depth=1&print=false&thread=6493
- ↑ http://www.reviersport.de/82344---rwe-middendorp-essen-schon-wieder-geschichte.html
Alemannia Aachen | Bonner SC | Borussia Dortmund II | Fortuna Düsseldorf II | Rot-Weiss Essen | TV Herkenrath | 1. FC Kaan-Marienborn | 1. FC Köln II | FC Viktoria Köln | SV Lippstadt 08 | Borussia Mönchengladbach II | Rot-Weiß Oberhausen | SV Rödinghausen | SV Straelen | SC Verl | SG Wattenscheid 09 | SC Wiedenbrück | Wuppertaler SV
Kopie vom 25.11.2009, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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