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Triathlon
DeutschlandDeutschland 0 Ricarda Lisk
Ricarda Lisk beim Europacup-Triathlon in Quarteira, 2011
Ricarda Lisk beim Europacup-Triathlon in Quarteira, 2011
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 1. Februar 1981
Geburtsort Schorndorf
Vereine
' VfL Waiblingen
Erfolge
2006, 2010,
2011, 2012
Deutsche Meisterin
2004 Deutsche Meisterin U23
1999 Deutsche Meisterin Junioren
Status
aktiv

Ricarda Lisk (* 1. Februar 1981 in Schorndorf) ist eine deutsche Profi-Triathletin, Olympiateilnehmerin, mehrfache Deutsche Triathlon-Meisterin (2006, 2010, 2011, 2012) sowie ständiges Mitglied des Nationalteams.[1]

Sportliche Karriere

Im Alter von fünf Jahren begann Ricarda Lisk mit Schwimm- und Lauftraining. Ihren ersten Triathlon absolvierte sie 1992, 1998 wurde sie in den D-Kader des baden-württembergischen Triathlonverbandes aufgenommen. 1999 gewann sie die deutsche Junioren-Triathlon-Meisterschaft und widmete sich nach ihrem Abitur im Jahr 2000 ein Jahr lang ganz dem Sport –- mit Erfolg: bei der Junioren-Europa- und Weltmeisterschaft 2001 wurde sie Dritte bzw. Vierte. Zunächst betrieb Ricarda Lisk ihre Profi-Laufbahn über die Bundeswehr-Sportfördergruppe in Saarbrücken, der sie bis zu ihrem Austritt im Jahr 2005 angehörte[2] und mit der sie als Stabsunteroffizier zweimal bei World Military Triathlon Championships die Silbermedaille in der Einzelwertung (4.-8. Juni 2004 in Belfort und 22.-26. Juni 2005 in Ventura) gewann.[3]

In Deutschland gewann Ricarda Lisk 2004 die U23-Triathlonmeisterschaft. 2008 war sie bei den Olympischen Spielen in Peking die beste deutsche Triathletin und wurde hinter der Olympiasiegerin von 2004, Kate Allen, 15.

Ihrem Verein VfL Waiblingen[4] blieb Ricarda Lisk seit 1992 treu. Bis 2010 bereitete Lisk sich im Olympiastützpunkt Saarbrücken auf London 2012 vor,[5] seit 2011 ist ihr Heimatort wieder Trainingsmittelpunkt.[6]

Neben ihrer Profi-Laufbahn schloss Ricarda Lisk 2004 ein Sportmanagement-Studium ab und studiert derzeit an der Fernuniversität in Hagen Betriebswirtschaft.

Ricarda Lisk nahm und nimmt auch an Nicht-ITU-Wettkämpfen teil, allen voran der französischen Clubmeisterschaftsserie Lyonnaise des Eaux. Beim Eröffnungstriathlon des Jahres 2010 in Dünkirchen (23. Mai 2010) wurde Lisk für ihren Verein Tri Club Chateauroux 36 14., war damit unter den drei athlètes classants l'equipe und verhalf ihrem französischen Club zur Silbermedaille.[7] Chateauroux ging im Übrigen reglementwidrig ausschließlich mit fünf ausländischen Elitestars an den Start: Magali Di Marco Messmer (5.), Svenja Bazlen (11.), Ricarda Lisk (14.), Melanie Annaheim und Alia Cardinale.
Beim zweiten Grand-Prix-Triathlon in Beauvais wurde Lisk Fünfte in der Einzelwertung und war damit die Zweitbeste ihres Clubs.[8] Beim Triathlon in Tours bzw. Tourangeaux (29. August 2010) wurde Lisk Sechste in der Einzelwertung und war damit die Beste ihres Clubs. Seit 2013 startet sie auch auf der Triathlon-Mitteldistanz.

Ricarda Lisk war mit dem Profi-Triathleten und Kurzstrecken-Weltmeister von 2008 und 2010 Javier Gómez liiert.[9] Jetzt ist sie mit Daniel Rapp zusammen.

Sportliche Erfolge

DNF – Did Not Finish· BG = der Sponsor British Gas


Weblinks

Einzelnachweise

  1. B-Kader 2010. Deutsche Triathlon Union. Archiviert vom Original am 18. Juli 2011.
  2. Portrait: Ricarda Lisk. 27. Oktober 2014, abgerufen Format invalid.
  3. Siehe http://www.cism-milsport.org/eng/003_SPORTS/023_triathlon/results.asp. Abgerufen am 13. Juni 2010.
  4. Siehe http://www.vfl-waiblingen.com/index.php?id=5232. Abgerufen am 13. Juni 2010.
  5. Siehe Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.olympiastuetzpunkt.org[1] Abgerufen am 13. Juni 2010.
  6. Siehe TL Ibiza und Europacup in Quarteira/Portugal Abgerufen am 17. April 2011.
  7. Siehe http://www.ipitos.com/de-resultats/course-132. Abgerufen am 13. Juni 2010.
  8. Siehe http://www.ipitos.com/de-resultats/course-139-epreuve-424. Abgerufen am 13. Juni 2010.
  9. Siehe http://www.triathlon.org/news/article/just_where_is_ricarda_lisk. Abgerufen am 13. Juni 2010.
  10. Ricarda Lisk auf Platz 8 beim IRONMAN 70.3 Barcelona
  11. 5150 Zürich: Lisk und Bazlen auf dem Siegerpodest (26. Juli 2014)
  12. Silvesterläufe: Rank schlägt Raelert in Rostock
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