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Regina Gottschalk, geb. Getreuer (* 2. Oktober 1940 in Prag), ist eine deutsche Germanistin und Historikerin.

Gottschalk wuchs in Dresden auf und flüchtete 1957 mit den Eltern in die Bundesrepublik. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft in Tübingen und München. Nach dem Staatsexamen folgte die Promotion in Tübingen über ein Thema zur Parteiengeschichte im ausgehenden Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Bis zur Pensionierung war sie Lehrerin für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde an Gymnasien in München, Ingolstadt und Rosenheim. Sie lebt in Stephanskirchen, Landkreis Rosenheim.

Mit ihrer Dissertation gewann sie 1967 den Wolf-Erich-Kellner-Preis der Wolf-Erich-Kellner-Gedächtnisstiftung.

Von 1969 bis 1978 gehörte Gottschalk dem Beirat der Friedrich-Naumann-Stiftung an.

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Veröffentlichungen[]

  • Die Linksliberalen zwischen Kaiserreich und Weimarer Republik. Von der Julikrise 1917 bis zum Bruch der Weimarer Koalition im Juni 1919, phil. Diss. Tübingen 1967; Kubatzki & Probst, Mainz 1969.
  • (gemeinsam mit Bernhard Heinloth, Manfred Franze, Diethard Hennig, Axel Herrmann): Oldenbourg Geschichte für Gymnasien, Bd. 10, Oldenbourg, München 1997, ISBN 978-3-48617126-6.
  • Auf Nachricht warten. Geschichte der jüdischen Familie Getreuer aus dem Böhmerwald 1938–1942, Viechtach 2015, ISBN 978-3-941306-20-2.
  • Nationalkultur versus Berufskultur, Stutz, Passau 2015, ISBN 978-3-88849187-0.


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