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Bundesarchiv Bild 183-1982-1114-010, Frank Heine, Rainer Wachenbrunner

Rainer Wachenbrunner (Nr. 13) am 14. November 1982 beim 27. Willi-Sänger-Gedenklauf

Rainer Wachenbrunner (* 11. Januar 1962 in Geba) ist ein ehemaliger deutscher Langstreckenläufer.

1988 wurde er in Eisenhüttenstadt Marathon-Meister der DDR. Seine Bestzeit über diese Distanz stellte er mit 2:12:02 als Achter des London-Marathons 1990 auf; damit belegt er in der ewigen deutschen Bestenliste Platz 14 (Stand Mai 2007).[1]

Auch im wiedervereinigten Deutschland holte er nationale Meistertitel: 1991 im 25-km-Straßenlauf, 1993 im 5000-Meter-Lauf, 1992 und 1999 im Crosslauf auf der Langdistanz und 1998 im Crosslauf auf der Kurzdistanz. Außerdem siegte er 1995 beim Hannover-Marathon und 1998 beim Baden-Marathon auf der Halbmarathon-Distanz.

In verschiedenen Straßenlauf-Distanzen steht er weit vorne in den ewigen deutschen Bestenlisten. Seine Siegerzeit bei den 25 km von Berlin 1992 (1:15:21) ist die schnellste eines Deutschen auf einer exakt vermessenen Strecke [2]. Sowohl über 10 km (28:38) wie auch im Halbmarathon (1:01:50 als Dritter des Berliner Halbmarathons 1992) ist er der bislang viertschnellste Deutsche.[3]

1993 wurde er Neunter der Halbmarathon-Weltmeisterschaft. Beim in der Mittagshitze gestarteten Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1995 in Göteborg gab er nach 25 km auf.

Weblinks[]

Rainer Wachenbrunner in der Datenbank der IAAF (englisch)

Fußnoten[]

  1. http://www.leichtathletik-dgld.de/debl/HMARATH.TXT
  2. Der vom DLV geführte Rekord (Karl Fleschen, 1:13:58) wurde vermutlich auf einer zu kurzen Strecke erzielt und wird international nicht anerkannt, siehe http://www.arrs.net/NC_HMaGER.htm
  3. http://www.arrs.net/AllTime.htm


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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