Primera División | |
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Verband | Königlich-spanischer Fußballverband |
Erstaustragung | 10. Februar 1929 |
Mannschaften | 20 Teams |
Titelträger | FC Barcelona |
Rekordtitelträger | Real Madrid (31) |
Rekordspieler | Andoni Zubizarreta (622) |
Rekordtorschütze | Telmo Zarraonaindía (251) |
Internetseite | www.lfp.es |
↓ Segunda División (II) |
Die Primera División (spanisch für Erste Liga) ist die höchste spanische Fußballliga. Sie existiert seit der Saison 1928/1929 und wird von der Liga Nacional de Fútbol Profesional (LFP) betrieben. Seit dem Jahre 2008 trägt die Liga offiziell den Sponsornamen „Liga BBVA“. Umgangssprachlich wird die Primera División auch "La Liga" genannt.
Nach der derzeitigen UEFA-Fünfjahreswertung haben Vereine aus dem spanischen Liga-Fußball die zweitbesten Ergebnisse erzielt, angeführt wird die Rangliste von der englischen Premier League.
Regeln[]
Die Liga besteht aus zwanzig Vereinen, die in einer Hin- und Rückrunde den Meister ausspielen. Die Platzierungen in der Tabelle ergeben sich aus den in den Partien erzielten Punkten: 3 Punkte für einen Sieg, ein Punkt bei Unentschieden und null Punkte im Falle einer Niederlage. Anders als in der Fußball-Bundesliga, entscheidet bei Punktegleichstand nicht sofort die Tordifferenz über die Platzierung, sondern die Ergebnisse der direkten Aufeinandertreffen der punktgleichen Teams.
Hieraus ergeben sich aktuell also 38 Spieltage. Aufgrund des heißen spanischen Sommers beginnt die Saison im Vergleich zu den anderen großen Ligen Europas relativ spät, meist Ende August oder Anfang September und endet erst im Juni, ein früheres Ende ist nur zu erwarten, wenn nach der Saison eine Weltmeisterschaft oder eine Europameisterschaft folgt. Eine Winterpause gab es aufgrund des mediterranen Klimas nie. Nur über Weihnachten und Silvester gibt es stets eine kurze Pause, weshalb meistens in der Woche vor Weihnachten noch ein Spieltag werktags ausgetragen wird. Generell finden die Spiele am Wochenende statt, die meisten davon am Sonntag um 17:00 Uhr.
Nach derzeitigem Stand in der UEFA-Fünfjahreswertung, spielen der Meister und der Zweitplatzierte in der Champions League; die dritt- und viertplazierten müssen in die Champions-League Qualifikation. Die Vereine auf Platz fünf und sechs spielen im UEFA-Pokal. Die Klubs, die die Plätze sieben und acht belegen, haben über den UI-Cup auch noch die Möglichkeit, sich für den UEFA-Cup zu qualifizieren. Die drei Letztplatzierten steigen in die zweite Liga (Segunda División) ab.
Der Sieger des Copa del Rey, des spanischen Pokalwettbewerbes, erhält ebenfalls das Recht auf einen UEFA-Cup-Platz.
Seit der Ligagründung 1929 hat es viele Änderungen gegeben. Seit 1929 ist es lediglich konstant, dass der direkte Vergleich vor dem Torverhältnis den Ausschlag gibt, wenn zwei Teams gleich viele Punkte haben. Die Anzahl der Mannschaften hat sich z.B. kontinuierlich verändert:
Von bis | Teams |
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1928/29–1933/34 | 10 |
1934/35–1940/41 | 12 |
1941/42–1949/50 | 14 |
1950/51–1970/71 | 16 |
1971/72–1986/87 | 18 |
1987/88–1994/95 | 20 |
1995/96–1996/97 | 22 |
1997/98–heute | 20 |
Die Zahl wurde also stetig erhöht. Eine Ausnahme bildeten die Spielzeiten 1995/96 und 1996/97. Aufgrund ihrer Verschuldung wurden nach der Saison 1994/95 die Mannschaften von Celta Vigo und dem FC Sevilla in die dritte Liga, die Segunda B zurückgestuft. Die Mannschaften von Real Valladolid und Albacete Balompié, die sportlich abgestiegen waren, verblieben dafür in der Liga. Offizielle und Fans von Celta und Sevilla protestierten jedoch erfolgreich beim spanischen Fußballverband gegen den Zwangsabstieg. Daher wurde die Liga auf 22 Mannschaften aufgestockt, da auch Valladolid und Albacete gegen das Wirksamwerden ihres Abstiegs protestierten. Nach zwei Spielzeiten wurde die Liga wieder auf 20 Mannschaften reduziert. Als Folge dieser Maßnahme spielt die Segunda División bis heute mit 22 Mannschaften.
Lange Zeit gab es auch Relegationsspiele um den Abstieg aus der ersten bzw. den Aufstieg aus der zweiten Liga. Mit Unterbrechungen gab es bis 1998/99 zwei feste Absteiger (den Letzten und den Vorletzten) und zwei Teams, die in die Relegationsrunde kamen (der Dritt- und der Viertletzte). In den Spielzeiten 1950/51 bis 1955/56 gab es gar eine Aufstiegsrunde in der Sommerpause. Dort spielten die zwei Relegationsteams aus der ersten Liga sowie (die Segunda División war damals in zwei Staffeln geteilt) der Zweite und der Dritte aus beiden Staffeln der Segunda División.
Bis 1995/96 gab es für einen Sieg zwei Punkte, für ein Remis einen. Danach gab es für einen Sieg drei Punkte.
Ausländerbeschränkung[]
In dem aus 25 Spielern bestehenden Profikader, den jeder Klub am 31. August sowie 31. Januar jeder Saison bekanntgeben muss, dürfen höchstens drei Nicht-EU-Ausländer aufgeführt sein. Abgesehen von den Bürgern der Europäischen Union, für die seit der Bosman-Entscheidung keine Restriktionen mehr existieren, können auch die Bürger der AKP-Staaten seit der Saison 2007/08 aufgrund des Cotonou-Abkommens eine Erlaubnis beantragen, die sie von der Nicht-EU-Ausländer Regel befreit.
Geschichte[]
Vorgeschichte[]
Bevor die Gründung der Liga erfolgte gab es bereits den Copa del Rey, der seit 1902 vergeben wurde. Zudem hatte jede spanische Provinz oder Region ihre eigene Liga. Beispiele hierfür sind der Campeonato de Catalunya in Katalonien, oder auch der Campeonato Centro in Madrid und Umgebung. Der Fußball entwickelte sich in Spanien rasant und schon bald gab es die ersten überregionalen Stars wie Pichichi, Josep Samitier und vor allem Ricardo Zamora. Der Profifußball wurde 1926 eingeführt, die ersten Superstars konnten bereits nur von ihrem Gehalt als Spieler leben. Bald gab es das Bestreben auch eine landesweite Liga ins Leben zu rufen. Dies war jedoch schwerer, als zunächst angenommen. Besonders die Abgesandten der Ligen Kataloniens und des Baskenlandes sträubten sich dagegen. In diesen Ligen war die fußballerische Qualität bereits sehr ausgeprägt und es hatten sich viele gute Mannschaften entwickelt und einen Namen gemacht. Zudem gab es damals viele logistische Probleme und Reisen zu Auswärtsspielen konnten vier bis fünf Tage dauern. Man einigte sich auf eine Anfangsgröße von zehn Teams, allen die bis dato den Copa del Rey gewonnen hatten, sowie den Finalisten. Als Nachfolger von Real Vigo Sporting erwartete auch Celta Vigo einen Startplatz in der ersten Liga. Die restlichen Vereine sprachen sich dagegen aus, da die Reise nach Vigo im äußersten Winkel Spaniens für fast alle Mannschaften die teuerste und längste gewesen wäre. So kam man auf neun Gründungsmitglieder. Für den zehnten Startplatz wurde ein kleines Turnier veranstaltet. Im Finale siegte Racing Santander gegen das bereits erwähnte Celta Vigo.
Gründungsmitglieder[]
- Aus dem Baskenland: Athletic Bilbao; Real Unión Irún; Arenas de Getxo; Real Sociedad San Sebastián
- Aus Kastilien: Real Madrid; Atlético Madrid
- Aus Katalonien: FC Barcelona; Espanyol Barcelona; CE Europa
- Als Mannschaft aus einer weiteren Region qualifizierte sich Racing Santander
Die Jahre bis zum Spanischen Bürgerkrieg[]
Der Anpfiff der Primera División erfolgte am 10. Februar 1929. Das erste Tor erzielte José Prat Ripollés bei der Partie Espanyol Barcelona gegen Real Unión Irún in der fünften Spielminute. Wirtschaftlich trennte sich schnell die Spreu vom Weizen: Viele Mannschaften aus Dörfern und Kleinstädten, die sehr beliebt waren, konnten bald nicht mehr mithalten, exemplarisch hierfür ist Real Unión Irún, das nur bis 1932 mithalten konnte. Das dominierende Team dieser ersten Jahre war Athletic Bilbao, das es auf vier Titel in acht Saisons brachte. 1929/30 gewann man zum ersten Mal die Meisterschaft, ohne eine Niederlage. Zwei Saisons später brachte Real Madrid dies ebenfalls fertig. Viele Mannschaften hatten damals noch englische Trainer, der bekannteste war Frederick Pentland von Athletic Bilbao. Real Madrid schaffte es diese Dominanz durch teure Einkäufe für zwei Jahre zu unterbinden. U.a. wurden Luis Regueiro, Josep Samitier und Ricardo Zamora für die damals unglaublich hohe Summe von 150.000 Peseten verpflichtet. Die erste Überraschung der Liga gab es 1934/35, als Betis Sevilla völlig überraschend den Titel gewann. Der Spanische Bürgerkrieg, der 1936 ausbrach, unterbrach den Spielbetrieb für drei Saisons.
Epoche vom Ende des Bürgerkriegs bis 1953[]
Nach dem Bürgerkrieg herrschte zunächst Chaos. Die neue Regierung tauschte die Führung des Verbandes und den größten Teil der Schiedsrichter aus. Das Stadion von Real Oviedo war zerstört, der Klub durfte mit einer Sondergenehmigung ein Jahr Auszeit vom Spielbetrieb nehmen ohne abzusteigen. Die große Mannschaft von Athletic Bilbao hatte sich in alle Winde verstreut und spielte nie wieder, es waren nur noch fünf Spieler der Meistermannschaft von 1936 übrig. Was den Verein rettete war seine glorreiche Jugendarbeit. So konnte Athletic rasch wieder aufschließen und hatte bald wieder viele Nationalspieler in der eigenen Mannschaft und das Grundgerüst der Meistermannschaft von 1943 aufgebaut. Für Real Madrid begann eine lange Durststrecke ohne Titel. Auch Barcelona fand seinen Weg zunächst nur langsam wieder und entging nur um zwei Punkte dem Abstieg. Der FC Valencia war mit seinen drei Triumphen 1942, 1944 und 1947 die dominierende Kraft. Der FC Barcelona fing sich mit seinem Torjäger César Rodríguez Ende der 40er wieder und siegte in sechs Jahren viermal. Zwischen jeweils zwei Meisterschaften lag der Doppelpack von Atlético Madrid, das damals mit einer der ersten bunten Mannschaften auftrat, angeführt von Larbi Ben Barek. Zu Barcelona stieß mit László Kubala 1951 ein echter Weltstar. Mit ihm begründet sich der bis heute anhaltende Ruf, dass in Spanien stets die größten Weltstars spielten.
Dominanz des weißen Balletts (1953–1965)[]
Real Madrid blieb in den ersten 14 Jahren nach dem Bürgerkrieg ohne einen Ligatitel. Mehrere Male war man hauchdünn am Titel gescheitert und die Vereinsführung wartete darauf, dass der Titel ins neu gebaute Santiago-Bernabéu-Stadion ging.
Zur Saison 1953/54 kaufte Real groß ein. Die wichtigste Verpflichtung war Alfredo Di Stéfano, der in den nächsten zehn Jahren die Liga prägte. Eine weitere wichtige Verpflichtung war die von Francisco Gento.
So gewann Real Madrid in fünf Jahren vier Titel, unterbrochen lediglich 1955/56, als Athletic Bilbao Meister wurde. Alfredo Di Stéfano wurde bis 1959 fünfmal Torschützenkönig. Madrid kaufte sich zu den Talenten, mit denen man diese Epoche begonnen hatte, Weltstars, die den Klub international noch bekannter machen. U.a. spielten in dieser Zeit Ferenc Puskás, Raymond Kopa, Didí, Héctor Rial und José Santamaría für den Verein.
Der Dauergegner FC Barcelona konnte erst wieder 1959 und 1960 zwei Titel holen, mit dem damals noch relativ unbekannten Helenio Herrera als Trainer. Barça verpasste jedoch in der Folgezeit den Anschluss an Real. Die guten Spieler wurden entweder verkauft (Evaristo und Luis Suárez) oder beendeten ihre Karriere (Sándor Kocsis, László Kubala und Antoni Ramallets). Im Duell zwischen den beiden Rivalen fiel Barcelona für Jahre zurück.
In der Serie von fünf Titeln zwischen 1961 und 1965 war der erste am imposantesten, der heute noch als der überlegenste Titelgewinn aller Zeiten in der Primera División gilt: Nach der Auftaktniederlage im Derby gegen Atlético Madrid blieb das Team 28 Spiele ohne Niederlage und siegte 15-mal hintereinander.
Im Schatten der Dominanz des weißen Balletts wird heute oft vergessen, dass die spanische Eliteliga in jenen Jahren auch von den übrigen Mannschaften international geprägt wurde. Nicht nur Real Madrid dominierte mit fünf Titeln im Europapokal der Landesmeister. Stadtrivale Atlético gewann 1962 den Europapokal der Pokalsieger, der FC Barcelona gewann zweimal den UEFA-Pokal, ebenso der FC Valencia und sogar Real Saragossa, in diesen Jahren die dritte Kraft in der Liga siegte in diesem europaweiten Wettbewerb.
Meisterschaftskampf in Madrid (1965–1973)[]
In dieser Epoche hieß das Duell nicht mehr Real gegen Barça, sondern Real gegen Atlético. Barcelona griff wenn nur noch indirekt in das Meisterschaftsgeschehen ein, so schlug man 1965/66 am vorletzten Spieltag Real Madrid und machte Atlético Madrid so zum Meister.
Real Madrid hatte es geschafft eine neue Generation von Spielern aufzubauen, als einziger war Francisco Gento aktiv geblieben und führte das neue Team um Amancio, Ignacio Zoco und Pirri an.
Dennoch war Atlético in diesen Jahren ein ebenbürtiger Gegner. Die Stützen hier waren Luis Aragonés und Enrique Collar.
Heute wird oft behauptet, Atlético hätte mit dem Gewinn des Europapokals der Landesmeister 1974 mit Real endgültig gleich ziehen können, doch verlor man unglücklich das Finale und konnte dem Gegner aus der eigenen Stadt nie mehr so Paroli bieten, wie in dieser Zeit.
Auch Real Saragossa erlebte eine goldene Zeit, mit zwei Pokalsiegen, einem UEFA-Pokal und dem regelmäßigen Auftauchen auf Platz drei und vier der Endtabelle. Jedoch verpasste man den Umbruch und stieg 1970/71 kläglich ab.
Stetiges Duell zwischen Madrid und Barcelona (1973 bis heute)[]
Für den FC Barcelona trägt die Saison 1973/74 bis heute fast schon mystische Züge. Grundlage hierfür war die Verpflichtung von Johan Cruyff, der für Barcelona einen ähnlichen Wert besitzt wie der Transfer von Alfredo Di Stéfano für Real Madrid. Die Saison endete mit Barcelonas erster Meisterschaft seit 1960. Viele Katalanen sehen gar eine Verbindung zwischen der Politik jenes Jahres und dem Fußball. Barcelona schlug Real Madrid auswärts 5:0 und im selben Jahr starb Spaniens Diktator Francisco Franco, das Ende der Diktatur und die Autonomie Kataloniens folgten.
Real hatte um 1975 drei Deutsche im Kader: Günter Netzer, Paul Breitner und Uli Stielike. Mit ihnen kehrte Real, das 1974 zeitweise in Abstiegsgefahr schwebte, zu alter Stärke zurück und wurde in sechs Jahren fünfmal Meister.
Zwischen 1980/81 und 1983/84 reihten zwei baskische Teams, Real Sociedad und Athletic Bilbao vier Titel aneinander. Mit der Serie von 38 Spielen ohne Niederlage stellte das Team aus San Sebastián einen bis heute gültigen Rekord auf.
Ende der 80er Jahre gelang Real Madrid mit fünf Titeln in Folge dasselbe Kunststück wie zu Beginn der 60er Jahre. Die Mannschaft wurde Quinta del Buitre genannt, nach dem Spitznamen des Mannschaftskapitäns Emilio Butragueño. Danach reihte wiederum Barcelona vier Titel aneinander.
Kurios am Rande zu erwähnen sind die Umstände der beiden Meistergewinne Barcelonas 1992 und 1993, als Real Madrid beide Male am letzten Spieltag bei CD Teneriffa verlor.
Bis 2000 lieferten sich Barcelona und Real Madrid weiterhin stetige Duelle um die Meisterschaft. Immer stärker buhlten beide Teams um die besten Spieler der Welt. Anfang des neuen Jahrtausends standen Valencia CF und Deportivo La Coruña als Zeichen für das Erstarken einiger dritter Teams, die viel Geld bekommen hatten (meistens durch das Fernsehen) und dies umsetzten. Während La Coruña sich jedoch nur kurzzeitig aus dem Schatten lösen konnte, erreichte Valencia zweimal das Finale der Champions League, gewann den UEFA-Pokal sowie zweimal die spanische Meisterschaft und etablierte sich damit als dritte Kraft hinter Real Madrid und dem FC Barcelona. Diese verbuchten seit den 90er Jahren ebenfalls wieder Erfolge im Europapokal, beide gewannen mehrmals die Champions League.
Aktuell ist als vierter wichtiger Klub der FC Sevilla zu nennen, der zuletzt zweimal den UEFA-Pokal sowie den Copa del Rey gewann. In der Saison 2006/07 schaffte es Real Madrid nach vier Jahren wieder Meister zu werden, obwohl Barcelona zumeist Tabellenführer war. In der Saison 2007/08 gelang es Real Madrid, den Titel erfolgreich zu verteidigen. Dies schafften sie drei Spieltage vor Ende der Saison. Bedeutend hierbei war eine Kuriosität aufgrund der Tatsache, dass die Spieler aller Vereine, die nach einem vorzeitigen Titelgewinn noch gegen den neuen Meister spielen, traditionellerweise vor dem entsprechenden Spiel für die Spieler des Meisters Spalier stehen. Nachdem Madrid 2008 an einem Sonntag vorzeitig Meister geworden war, hieß am darauffolgenden Mittwoch aufgrund einer englischen Woche der nächste Gegner ausgerechnet FC Barcelona. Barça musste so im Bernabéu-Stadion antreten und dem Konkurrenten das traditionelle Spalier bilden.
Die drei einzigen Teams, die bislang seit Ligagründung Mitglieder sind und nie abgestiegen sind, sind Real Madrid, der FC Barcelona und Athletic Bilbao.
Titel nach Klub[]
Klub | Titel |
---|---|
Real Madrid | 31 |
FC Barcelona | 19 |
Atlético Madrid | 9 |
Athletic Bilbao | 8 |
FC Valencia | 6 |
Real Sociedad | 2 |
Deportivo La Coruña | 1 |
Betis Sevilla | 1 |
FC Sevilla | 1 |
Ewige Tabelle[]
Ewige Tabelle (Saison 1928/29 bis 2008/09), nach der Drei-Punkte-Regel, 25 bestplatzierte Clubs:
Platz | Team | Spieljahre | Spiele | Siege | Remis | Niederlagen | Tordifferenz | Punkte |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | Real Madrid | 78 | 2458 | 1415 | 513 | 530 | 2241 | 4758 |
2. | FC Barcelona | 78 | 2458 | 1346 | 517 | 595 | 2160 | 4555 |
3. | Athletic Bilbao | 78 | 2458 | 1080 | 564 | 814 | 903 | 3804 |
4. | Atlético Madrid | 72 | 2310 | 1071 | 537 | 702 | 1002 | 3750 |
5. | FC Valencia | 74 | 2360 | 1050 | 543 | 767 | 837 | 3693 |
6. | Espanyol Barcelona | 74 | 2322 | 848 | 535 | 939 | -181 | 3079 |
7. | FC Sevilla | 65 | 2104 | 851 | 464 | 789 | 221 | 3017 |
8. | Real Sociedad | 63 | 2036 | 761 | 511 | 764 | -3 | 2794 |
9. | Real Saragossa | 54 | 1834 | 655 | 488 | 691 | -83 | 2453 |
10. | Betis Sevilla | 46 | 1538 | 550 | 396 | 592 | -238 | 2046 |
11. | Celta Vigo | 46 | 1508 | 519 | 348 | 641 | -306 | 1905 |
12. | Deportivo La Coruña | 39 | 1302 | 509 | 316 | 477 | -29 | 1843 |
13. | Real Valladolid | 39 | 1352 | 438 | 344 | 570 | -361 | 1658 |
14. | Sporting Gijón | 37 | 1268 | 424 | 305 | 539 | -298 | 1577 |
15. | Racing Santander | 41 | 1274 | 416 | 284 | 574 | -450 | 1532 |
16. | Real Oviedo | 38 | 1192 | 408 | 292 | 492 | -309 | 1516 |
17. | CA Osasuna | 31 | 1090 | 365 | 266 | 459 | -206 | 1361 |
18. | UD Las Palmas | 31 | 1020 | 345 | 225 | 450 | -370 | 1260 |
19. | CD Málaga und FC Málaga | 28 | 952 | 287 | 252 | 413 | -314 | 1113 |
20. | RCD Mallorca | 23 | 798 | 266 | 214 | 318 | -150 | 1012 |
21. | FC Elche | 19 | 602 | 183 | 159 | 260 | -225 | 708 |
22. | Hércules Alicante | 19 | 590 | 175 | 141 | 274 | -309 | 666 |
23. | FC Granada | 17 | 514 | 162 | 124 | 228 | -167 | 610 |
24. | Real Murcia | 18 | 586 | 145 | 143 | 298 | -383 | 578 |
25. | FC Villarreal | 10 | 380 | 153 | 102 | 125 | 47 | 561 |
Quelle: www.rsssf.com (umgerechnet nach Drei-Punkte-Regel)
Organisation des Profifußballs[]
Profiliga[]
Die Liga Nacional de Fútbol Profesional (kurz LFP) wurde am 26. Juli 1984 offiziell ins Leben gerufen und ist, unter dem Dach des spanischen Verbandes jedoch weitestgehend autonom, für die Organisation, Veranstaltung, Lizenzierung und Vermarktung der beiden professionellen spanischen Ligen, der Primera División und der Segunda División A, zuständig. Sie wird gebildet durch sämtliche Profi-Fußballvereine und Kapitalgesellschaften.
Struktur der Vereine[]
Bis in die frühen 1990er Jahre waren die meisten spanischen Klubs nach dem Vereinsrecht organisiert. Die hohe Verschuldung zahlreicher Vereine und die geringe Transparenz ihrer Finanzen, die den Fortbestand des gesamten spanischen Profifußballs bedrohte, führte am 15. Oktober 1990 zur Verabschiedung eines Gesetzes, dass die Umwandlung der Klubs in sogenannte Sociedades anónimas deportivas (SAD) (spanisch für: Sportaktiengesellschaften) vorschrieb und regulierte. Ausgenommen und bis heute als Sportvereine im klassischen Sinne strukturiert sind derzeit im spanischen Profifußball lediglich Real Madrid, der FC Barcelona, Athletic Bilbao und CA Osasuna.
Im Gegensatz zu den Fußballkapitalgesellschaften aus England, Italien oder Deutschland, ist in Spanien bis heute noch kein Klub börsennotiert.
Aktuelle Beliebtheit der Vereine[]
Eine landesweite Umfrage, die im Mai 2007 vom staatlichen spanischen Meinungsforschungsinstitut CIS durchgeführt wurde, zeigte in der Beliebtheit die Kluft zwischen den beiden großen Vereinen und dem Rest. 32,8 % der Spanier antworteten auf die Frage welcher Fußballverein ihnen am sympathischsten sei mit Real Madrid, relativ knapp dahinter folgte der FC Barcelona mit 25,7 %. Der nächstbeliebte Verein war der FC Valencia, den lediglich 5,3 % der Spanier am sympathischsten fanden, gefolgt von Athletic Bilbao (5,1 %) und Atlético Madrid (4,3 %).[1]
Klub | % |
---|---|
Real Madrid | 32,8 |
FC Barcelona | 25,7 |
FC Valencia | 5,3 |
Athletic Bilbao | 5,1 |
Atlético Madrid | 4,3 |
Betis Sevilla | 3,3 |
Real Saragossa | 2,7 |
FC Sevilla | 2,3 |
Deportivo La Coruña | 2,2 |
Celta Vigo | 2,2 |
Finanzierung[]
Mit einem Umsatz von 1,438 Milliarden Euro im Jahre 2008, ist die Primera Division, nach der englischen Premier League die Zweitstärkste Liga im Umsatz.[2]
Stadien und Zuschauer[]
Jahr | Ligaschnitt | Stadion mit höchstem Schnitt | Ø |
---|---|---|---|
2008/09 | 28.478 | Santiago-Bernabéu-Stadion(Real Madrid) | 71.523 |
2007/08 | 29.361 | Santiago-Bernabéu-Stadion(Real Madrid) | 76.332 |
2006/07 | 29.018 | Camp Nou(FC Barcelona) | 73.466 |
2005/06 | 29.598 | Camp Nou(FC Barcelona) | 74.105 |
2004/05 | 28.864 | Camp Nou(FC Barcelona) | 74.081 |
2003/04 | 29.653 | Camp Nou(FC Barcelona) | 73.624 |
Quelle: weltfussball.de |
Die Primera División hatte in den letzten Jahren einen relativ konstanten Zuschauerschnitt von rund 29.000 pro Spiel, was bei insgesamt 380 Begegnungen im Jahr in etwa 11 Millionen Stadionbesuchern pro Saison entspricht. Die Klubs mit den deutlich höchsten Zuschauerzahlen sind Real Madrid und der FC Barcelona, deren Stadien, das Santiago Bernabéu bzw. das Camp Nou, im Saisonschnitt häufig über 70.000 Zuseher pro Spiel beherbergen.
Sowohl der FC Valencia als auch Atlético Madrid werden in naher Zukunft über neue Stadien verfügen, Athletic Bilbao und der FC Barcelona arbeiten an Umbau- bzw. Erweiterungsprojekten weshalb mittelfristig mit einem Anstieg der durchschnittlichen Zuschauerzahlen in Spanien zu rechnen ist.
Charakteristisch für den spanischen Fußball ist auch, dass die meisten bedeutenden Klubs wie beispielsweise Real Madrid, der FC Barcelona, der FC Valencia, Atlético Madrid oder Athletic Bilbao, Eigentümer ihrer Spielstätten sind. Ausnahmen unter den größten Fußballstadien bilden derzeit das Estadio Riazor in A Coruña und La Romareda in Saragossa, die in öffentlicher Hand sind. Dies führt auch dazu, dass die Stadioneinnahmen, ähnlich wie bei zahlreichen Klubs der Premier League und anders als beispielsweise in Italien, einen bedeutenden Anteil am Umsatz haben. Im Geschäftsjahr 2007/08 verbuchten Real Madrid 101,0 Mio. € und der FC Barcelona 91,5 Mio. € an Stadioneinnahmen, was 28 bzw. 29 % ihres Jahresumsatzes ausmachte.[3]
Fernsehgelder[]
Ähnlich wie bei den anderen bedeutenden europäischen Ligen, nehmen die Einkünfte aus Fernsehgeldern eine entscheidende Rolle in der Finanzierung der Vereine ein. Jedoch hat man sich in Spanien, ähnlich wie in der Serie A und anders als in Deutschland oder England, für eine dezentrale Vermarktung entschieden, die Klubs vermarkten folglich ihre Rechte unabhängig voneinander. Dies hat zur Folge, dass die finanzielle Schere zwischen den großen Vereinen, im Wesentlichen Real Madrid und der FC Barcelona, und dem Rest weit auseinander geht. Die „Königlichen“ nahmen in der Saison 2007/08 135,8 Mio. € aus TV-Vermarktung ein, beim FC Barcelona waren es immerhin noch 116,2 Mio. € während der FC Valencia mit 56,4 Mio. € (2006/07) im Vergleich mit Real Madrid nur auf rund 41 % der Einnahmen kam.[3] Kleinere Vereine kommen gar nur auf einen Bruchteil solcher Beträge.
In jüngster Vergangenheit führte die dezentrale Vermarktung auch zu einem regelrechten „Fernseh-Krieg“ zwischen zwei Medienunternehmen. Lange hielt der Pay-TV Betreiber Sogecable, als Mehrheitseigentümer von Audiovisual Sport, die Rechte an allen spanischen Profiklubs, doch ab der Saison 2006/07 begann das Medienproduktionsunternehmen Mediapro immer mehr Vereine mit äußerst lukrativen Verträgen an sich zu binden. Zunächst einigte man sich darauf, dass Digital+ und Canal+ (beide in Mehrheitsbesitz von Sogecable) die Spiele via Pay Per View beziehungsweise verschlüsselt senden durften, während La Sexta, ein frei empfangbarer Sender der von Mediapro kontrolliert wird, ein Samstagspiel um 22 Uhr ausstrahlte. Für 150 Mio. € bekam Mediapro zudem die Rechte an der Zweitverwertung aller Spiele sowie die Auslandsrechte. Zu Beginn der Saison 2007/08 verstrickten sich die beiden Unternehmen jedoch in einen heftigen Streit und warfen sich gegenseitig vor, Zahlungsverpflichtungen nicht eingehalten zu haben. Als Konsequenz sendete Mediapro mit Unterstützung der LFP (Profiliga) mehr Spiele im Free-TV, als zunächst vereinbart. Beide Kontrahenten verschickten zudem Briefe an sämtliche Mannschaften die bei ihnen unter Vertrag standen und forderten diese dazu auf, das jeweilige Konkurrenzunternehmen nicht ins Stadion zu lassen. Da Mediapro für die Auslandsübertragungen zuständig war, führte dieser Konflikt auch auf internationaler Bühne zu zahlreichen Übertragungsausfällen.[4] Der Streit dürfte sich ab der Saison 2009/10 von selbst lösen, verfügt doch Mediapro von diesem Zeitpunkt an über die TV-Rechte fast aller Profivereine, darunter auch die der beiden Zugpferde Real Madrid und FC Barcelona.
Anstoßzeiten[]
Im Normalfall finden die Spiele der Primera División am Wochenende statt. Zwei bis drei Begegnungen werden am Samstag ausgetragen. Anstoßzeiten sind 20 und 22 Uhr, wobei letztere Begegnung in Spanien üblicherweise im Free-TV zu sehen ist. Die meisten Spiele werden am Sonntag um 17 Uhr gestartet, jeweils eine Begegnung wird jedoch um 19 sowie 21 Uhr angepfiffen.
Sponsoren[]
Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Ligen in Europa ist das Namenssponsoring eher unüblich. Erst in der Saison 2007/08 entschied sich beispielsweise die Profiliga erstmals den Namen eines Bewerbes zu verändern. Die Segunda División erhielt in dieser Spielzeit die offizielle Bezeichnung Liga BBVA. In der Saison 2008/09 schließlich ging dieser Name auf die erste Spielklasse über, während die zweite Division den Namen Liga Adelante bekam. In den Medien haben sich diese Bezeichnungen jedoch bis heute nicht richtig durchgesetzt. Bei Klubnamen ist Name-Sponsoring noch nicht anzutreffen und auch bei Stadien eher selten. Gegenwärtig tragen nur das ONO Estadi sowie das Estadio Reyno de Navarra den Namen eines Geldgebers. Der Trend dürfte jedoch in diese Richtung gehen, haben doch insbesondere die Klubs die derzeit an neuen Stadien oder Umbauplänen arbeiten, ihre Absicht erklärt auf diese Art des Sponsorings zurückzugreifen um die Bauprojekte zum Teil zu finanzieren. Dies betrifft in nächster Zukunft die Spielstätten von Espanyol Barcelona, des FC Valencia oder Atlético Madrids, die voraussichtlich zwischen 2009 und 2012 eröffnet werden.
Die Einkünfte aus Trikotsponsoring sind im internationalen Vergleich eher unterentwickelt. Laut des European Jersey Reports 2008/09 vom Marktforschungsunternehmen Sport+Markt liegt die Primera División in diesem Bereich nur an fünfter Stelle, hinter der Fußball-Bundesliga, der Premier League, der Serie A und der Ligue 1, sowie fast gleichauf mit der sportlich wesentlich weniger bedeutenden Eredivisie. Zudem stammen fast 36 % der insgesamt 42 Mio. € Einnahmen aus Trikotwerbung von einem einzigen Klub, nämlich Real Madrid. Ein Grund für das schlechte Abschneiden im internationalen Vergleich ist natürlich die Tatsache, dass mit dem FC Barcelona eines der finanziellen Zugpferde der Liga freiwillig auf Trikotsponsoring verzichtet.[5]
Insgesamt zeigt sich auch im Bereich Merchandising und Sponsoring in Spanien ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden großen Klubs aus Madrid und Barcelona und dem Rest. Besonders sticht in diesem Aspekt jedoch Real Madrid hervor. Im Geschäftsjahr 2007/08 erwirtschafteten die Madrilenen auf diesem Wege 129,0 Mio. € und lagen damit hinter dem FC Bayern München mit 176,5 Mio. und vor dem FC Barcelona mit 101,1 Mio. €, im internationalen Vergleich an zweiter Stelle.[3]
Rekorde[]
Die Mannschaftsrekorde zu notieren ist bei der Primera División kompliziert, da aufgrund der Veränderung der teilnehmenden Mannschaften die Rekorde immer sehr verschiedene Aussagen haben. Der absolute Wert nennt z.B. bei der Mannschaft mit den insgesamt wenigsten Niederlagen einer Saison die Spielzeit Real Madrids 1931/32 und die Athletic Bilbaos 1929/30, in der beide ohne Niederlage blieben. Allerdings absolvierten sie nur 18 Partien. 1988/89 kassierte Real Madrid in der gesamten Saison eine Niederlage, aber in 38 Spielen.
Ebenso verhält es sich mit den meisten erzielten Toren einer Mannschaft in einer Saison, nach absolutem Wert führt Real Madrid mit 107 Treffern im Spieljahr 1989/90 (bei 38 Partien), der FC Barcelona kam auf 96 Tore in 30 Spielen, 1958/59 und schlägt somit die 107 Treffer beim relativen Wert (3,2 zu 2,8).
Solche Diskussionen werden zumeist dadurch beendet, dass einfach die Saison Real Madrids 1960/61, vor allem nach Punkten und Siegen als die beste aller Zeiten beurteilt wird.
Ähnlich wie mit Bestmarken von Mannschaften über eine Saison verhält es sich mit Torjägern. So sehen die 26 Tore von Isidro Lángara in der Saison 1933/34 nach viel weniger aus, als die 38 Tore von Telmo Zarraonaindía oder Hugo Sánchez in einer Saison, allerdings benötigten die letzteren beiden dazu weitaus mehr Partien.
Andere Rekorde sind einfacher festzustellen, so ist es unstrittig, dass der erfolgreichste Spieler aller Zeiten der Primera División Francisco Gento ist, der 12 Meisterschaften gewann. Erfolgreichster Trainer war sein langjähriger Trainer Miguel Muñoz, mit insgesamt 13 Titeln.
Fünf Spieler liegen in der Eigentorschützenliste mit jeweils fünf Treffern ins eigene Netz vorne. Die meisten Elfmeter (55) verwandelte Hugo Sánchez.
Die meisten Tore in einer Partie erzielten Bata (am 8. Februar 1931 beim 12:1 bei der Partie Athletic Bilbao gegen FC Barcelona) und László Kubala (am 10. Februar 1952 beim 9:0 des FC Barcelona gegen Sporting Gijón), beide erzielten jeweils sieben Tore.
Rekord-Spieler der Primera División [6] | |||||
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Spieler | Zeitraum | Verein[7] | Spiele | ||
1 | Andoni Zubizarreta | 1981–1998 | FC Barcelona | 622 | |
2 | Eusebio | 1983–2002 | Real Valladolid | 543 | |
3 | Francisco Buyo | 1976–1997 | Real Madrid | 542 | |
4 | Raúl | 1994– | Real Madrid | 525 | |
5 | Manuel Sanchís jun. | 1983–2001 | Real Madrid | 524 | |
6 | Miquel Soler | 1983–2003 | Real Mallorca | 504 | |
7 | Fernando Hierro | 1986–2003 | Real Madrid | 497 | |
8 | José María Bakero | 1980–1997 | FC Barcelona | 483 | |
9 | Loren | 1984–2002 | Real Sociedad | 482 | |
10 | Joaquín Alonso González | 1977–1992 | Sporting Gijón | 479 | |
Rekord-Torjäger der Primera División [8] | |||||
Spieler | Zeitraum | Verein[9] | Tore | ||
1 | Telmo Zarraonaindía | 1940–1955 | Athletic Bilbao | 251 (Ø 0,91) | |
2 | Hugo Sánchez | 1981–1994 | Real Madrid | 234 (Ø 0,67) | |
3 | Alfredo Di Stéfano | 1953–1966 | Real Madrid | 227 (Ø 0,69) | |
4 | César | 1941–1960 | FC Barcelona | 226 (Ø 0,64) | |
5 | Raúl | 1994– | Real Madrid | 224 (Ø 0,43) | |
6 | Quini | 1970–1987 | Sporting Gijón | 219 (Ø 0,49) | |
7 | Pahiño | 1943–1956 | Real Madrid | 210 (Ø 0,76) | |
8 | Mundo | 1939–1951 | FC Valencia | 195 (Ø 0,84) | |
9 | Santillana | 1970–1988 | Real Madrid | 186 (Ø 0,40) | |
10 | Juan Arza Iñigo | 1974–1984 | FC Sevilla | 182 (Ø 0,52) |
Weitere interessante Mannschaftsrekorde:
- Meiste Titelgewinne: Real Madrid (31)
- Längste Siegesserie: Real Madrid (15 Spiele, 27. November 1960 bis 12. März 1961)
- Längste Niederlagenserie: UD Las Palmas (11 Spiele, 13. Dezember 1959 bis 21. Februar 1960)
- Am längsten ohne Sieg: Sporting Gijón (24 Spiele, 22. Juni 1997 bis 1. Februar 1998)
- Am längsten ungeschlagen: Real Sociedad (38 Spiele, 29. April 1979 bis 5. Mai 1980)
- Saison mit den meisten Toren: 1929/30 420 in 90 Spielen (Ø 4,67)
- Saison mit den wenigsten Toren: 1972/73 656 in 306 Spielen (Ø 2,14)
Siehe auch[]
- Liste der höchsten Fußball-Spielklassen (Europa)
- Liste der Meistertrainer der spanischen Primera División
Einzelnachweise[]
- ↑ Barómetro de mayo, pregunta 17a ¿Podría decirme cuál es el equipo por el que siente Ud. más simpatía?, Centro de Investigaciones Sociológicas vom Mai 2007 (spanisch)
- ↑ Studie: Bundesliga trotzt Krise - Krösus Premier League
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Football Money League 2009 vom Februar 2009 auf der Webseite von Deloitte (englisch)
- ↑ Fernseh-Krieg um Fußballrechte, vom 20. November 2007 aus Spaniens Allgemeine Zeitung
- ↑ Sport+Markt Jersey Report 2008/09 vom Oktober 2008
- ↑ weltfussball.de
- ↑ Angegeben ist der Verein, für den der Spieler die meisten Einsätze absolviert hat.
- ↑ weltfussball.de
- ↑ Angegeben ist der Verein, für den der Spieler die meisten Tore erzielt hat.
Literatur[]
- Javier Cáceres: Fútbol. Spaniens Leidenschaft. Berlin 2006 (KiWi) ISBN 3-462-03656-4
Weblinks[]
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Von allen oben nicht aufgeführten außereuropäischen Ländern sind keine Daten vorhanden.
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