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Noglypeter

Peter Nogly

Peter „Eiche“ Nogly (* 14. Januar 1947 in Lübeck-Travemünde) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Er spielte von 1969 bis 1980 als Abwehrspieler mit dem Hamburger SV in der Fußballbundesliga (320 Spiele, 38 Tore). Mit dem HSV wurde er 1976 DFB-Pokalsieger, 1977 Gewinner des Europapokals der Pokalsieger und 1979 Deutscher Meister.

Nogly trug 1977 vier Mal das Trikot der deutschen Fußballnationalmannschaft und gehörte dem Kader an, der 1976 in Belgrad nach der Niederlage im Elfmeterschießen gegen die Tschechoslowakei Vize-Europameister wurde.

Karriere[]

Hamburger SV 1969–1980[]

1969 wechselte Nogly gemeinsam mit Siegfried Beyer vom Nord-Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck zum Hamburger SV. Während sich Beyer in der Bundesliga nicht durchsetzen konnte, stieg Nogly zu einem unverzichtbaren Bestandteil der HSV-Abwehr auf. 1976 wurde der HSV Vizemeister und holte den DFB-Pokal 1976 mit einem 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern, wobei Nogly den Treffer zum 1:0 erzielte. Der HSV war damit in der Saison 1976/77 im Europapokal der Pokalsieger vertreten. In diesem europäischen Wettbewerb bestätigte Nogly seinen Ruf als Eiche in der Abwehr. Der Hamburger SV gewann den Pokal gegen den belgischen Titelverteidiger RSC Anderlecht.

Es wurde der Titel in der Bundesliga 1979 gewonnen, in das Europacup-Finale der Meister 1980 eingezogen und auch die Vizemeisterschaft in der Bundesliga konnte 1980 erreicht werden. Damit beendete Peter Nogly 1980 seine erfolgreiche Laufbahn beim Hamburger SV.

Nationalmannschaft[]

Trotz eines Einsatzes in der U-23 bereits im Jahre 1971 gegen Albanien gelang es Nogly nicht an Wolfgang Weber, Klaus Fichtel und Georg Schwarzenbeck vorbeizukommen. 1976 gehörte er zum EM-Kader in Jugoslawien. Erst am 23. Februar 1977 bestritt Nogly bei einer 0:1-Niederlage in Paris gegen Frankreich seinen Einstand in der Nationalmannschaft. Es folgten nur noch drei weitere Berufungen.

Erfolge[]

  • 1973 Ligapokal-Sieger, 4:0 gegen MG
  • 1974 Vize-Pokalsieger, 1:3 n.V. gegen Frankfurt
  • 1975 Vierter, hinter MG, Hertha BSC und Frankfurt
  • 1976 Vize-Europameister, 5:7 n.E. gegen die CSSR
  • 1976 Vize-Meister, hinter MG
  • 1976 Deutscher Pokalsieger, 2:0 gegen den 1. FC K/1 Tor
  • 1976 UC-Halbfinale
  • 1977 Europapokalsieger der Pokalsieger, 2:0 gegen Anderlecht
  • 1979 Deutscher Meister, vor dem VfB
  • 1980 EC-Finale der Landesmeister, 0:1 gegen Nottingham
  • 1980 Vize-Meister, hinter dem FC Bayern

Vereins-Stationen[]

Trainer-Stationen[]

  • VfB Lübeck, 1986-89, Meister der Verbandsliga Schleswig-Holstein 1987, 1989
  • Eutin 08, 1989-91, Aufstieg in die Oberliga Nord 1990
  • SC Wentorf
  • 1. FC Phönix Lübeck
  • TuS Hoisdorf
  • SC Victoria Hamburg
  • FC St. Georg-Horn, 2004/2005 Meister der Landesliga Hansa und Aufsteiger in die Verbandsliga Hamburg
  • Al-Shaab, 2005/06, Co-Trainer bei Willi Reimann
  • VfL 93 Hamburg, ab Saison 2006/07
  • Wedeler TSV, ab Saison 2008/09


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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