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Paul Falk Eiskunstlauf
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 21. Dezember 1921
Geburtsort Dortmund
Karriere
Disziplin Paarlauf
Partner/in Ria Baran
Verein Düsseldorfer EG
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 1 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
WM-Medaillen 2 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
EM-Medaillen 2 × Gold 0 × Silber 0 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Gold Oslo 1952 Paare
ISU Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften
Gold Mailand 1951 Paare
Gold Paris 1952 Paare
ISU Eiskunstlauf-Europameisterschaften
Gold Zürich 1951 Paare
Gold Wien 1952 Paare
 

Paul Falk (* 21. Dezember 1921 in Dortmund) ist ein deutscher Eiskunstläufer, der im Paarlauf startete.

Seine Partnerin war Ria Baran. Während ihrer Karriere heiratete das Paar. Sie starteten für die Düsseldorfer EG und hatte weder einen Trainer noch einen Choreografen oder gar Sponsoren.

Ria Baran und Paul Falk verloren nie einen Wettbewerb. Bereits 1947 wurden sie deutsche Meister, diesen Titel verteidigten sie bis 1952. An internationalen Wettbewerben durften sie allerdings erst ab 1951 teilnehmen, da Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg vom internationalen Sport weitgehend ausgeschlossen war. Sie wurden 1951 prompt Europameister in Zürich und Weltmeister in Mailand. 1952 verteidigten sie bei der Europameisterschaft in Wien und der Weltmeisterschaft in Paris beide Titel. Außerdem gewannen sie bei den Olympischen Spielen 1952 in Oslo die Goldmedaille. Sie erfanden die Lasso-Hebung und waren das erste Paar, das parallele Doppelsprünge in seiner Kür zeigte.

Auch im Rollkunstlauf der Paare wurden Ria Baran und Paul Falk 1951 Weltmeister.

Paul Falk wurde 1951 Sportler des Jahres in Deutschland. Nach ihrem Olympiasieg wechselten die Falks zu den Profis und gingen zu Holiday on Ice. Von Beruf war Paul Falk Feinmechaniker. Nach dem Tod von Ria Falk heiratete Paul Falk erneut.

Ergebnisse[]

Paarlauf[]

(mit Ria Baran)

Wettbewerb / Jahr 1947 1948 1949 1950 1950 1951 1952
Olympische Winterspiele 1.
Weltmeisterschaften 1. 1.
Europameisterschaften 1. 1.
Deutsche Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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