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Paul Barth (* 20. September 1945 in München) ist ein ehemaliger deutscher Judoka, der 1972 eine Olympische Bronzemedaille gewann.

Paul Barth erkämpfte bei der Europameisterschaft 1968 in Lausanne seine erste Bronzemedaille bei seinem ersten großen internationalen Auftritt. 1970 und 1971 wurde er mit dem TSV München Großhadern deutscher Mannschaftsmeister.[1] Bei den Olympischen Spielen 1972 waren der in Lindau geborene Gerd Egger und Barth die beiden Großhaderner Vertreter im aus fünf Judokas bestehenden deutschen Aufgebot. Mit vier Siegen erreichte Barth den Kampf um den Finaleinzug im Halbschwergewicht bis 93 Kilogramm, wo er dem späteren Olympiasieger Schota Tschotschischwili aus der Sowjetunion unterlag, der über die Trostrunde ins Halbfinale gekommen war. Nach vier Siegen und einer Niederlage erhielt Paul Barth die Bronzemedaille. 1973 gewann Barth dann seinen einzigen Einzeltitel.[2] Sein Nachfolger beim TSV Großhadern und in der Nationalmannschaft war Günther Neureuther.

Literatur[]

  • Volker Kluge: Olympische Sommerspiele. Die Chronik III. Sport-Verlag Berlin, 2000 ISBN 3-328-00741-5
  • Nationales Olympisches Komitee für Deutschland: München Kiel 1972. Die Olympiamannschaft der Bundesrepublik Deutschland. Frankfurt am Main 1972

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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