VereinsWiki
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Basketballspieler
Basketballspieler
Pascal Roller
Spielerinformationen
Geburtstag 20. November 1976
Geburtsort Heidelberg, Deutschland
Größe 180 cm
Gewicht 72 kg
Position Point Guard
Vereinsinformationen
Verein Skyliners Frankfurt
Liga BBL
Trikotnummer 11
Vereine als Aktiver
000 0 0 0 0 DeutschlandDeutschland USC Heidelberg
1993–1994 DeutschlandDeutschland TV Langen[1]
0 0 0–1996 DeutschlandDeutschland SV Tübingen
1996–1999 DeutschlandDeutschland USC Freiburg
1999–2006 DeutschlandDeutschland Skyliners Frankfurt
2006–2007 ItalienItalien Angelico Biella
Seit 0 2007 DeutschlandDeutschland Skyliners Frankfurt
Nationalmannschaft1
Seit 0 1999 Deutschland 122 Spiele
1Stand: 18.08.2008
Pascal Roller
Medaillenspiegel

Basketball (Männer)

DeutschlandDeutschland Deutschland
Weltmeisterschaft
Bronze 2002 Vereinigte Staaten Deutschland
Europameisterschaft
Silber 2005 Serbien und Montenegro Deutschland

Pascal Roller (* 20. November 1976 in Heidelberg) ist ein deutscher Basketballspieler.

Info[]

Er nimmt die Position des Aufbauspielers (engl.: Point Guard) ein. 1996 startete er seine Laufbahn zusammen mit seinem Freund Robert Maras beim USC Freiburg und wechselte später zu den Skyliners Frankfurt, wo er zu einer Führungspersönlichkeit reifte und schließlich auch Nationalspieler wurde.

Seine größten Erfolge sind der Gewinn der Bronze-Medaille mit der Nationalmannschaft bei der WM 2002 in Indianapolis, USA, der Gewinn der Silbermedaille bei der Basketballeuropameisterschaft in Serbien und Montenegro 2005 und der Gewinn der Deutschen Meisterschaft mit den Skyliners 2004. In der gleichen Saison wurde er zum Basketballer des Jahres gewählt. Pascal Rollers herausragende Fähigkeiten liegen in seiner Schnelligkeit auf dem Feld und seinem gefährlichen Drei-Punktwurf. Er ist ferner für seinen freundlichen und zuvorkommenden Umgang mit den Medien bekannt und daher ein gefragter Gesprächspartner für Interviews. In der Saison 2006/2007 spielte Pascal Roller für ein Jahr beim italienischen Erstligaclub Angelico Biella, bevor er zurück zu den Frankfurtern wechselte, wo er zur Zeit wieder unter Vertrag steht.

2008 ist er mit der deutschen A-Nationalmannschaft zu den olympischen Spielen in Peking gefahren, für die er sich mit dem Team in einem Qualifikationsturnier in Athen qualifizierte. In Peking kam sein Team nicht über die Vorrunde hinaus. Bereits vor den olympischen Spielen kündigte er an, danach nicht mehr zum Kader der Nationalmannschaft zu gehören. Als Grund gab er an, in seinem Alter nunmehr den Sommer (in dem die Nationalmannschaft zusammen spielt) zur Regeneration zu benötigen. Er schloss jedoch nicht aus, für einzelne Spiele zur Verfügung zu stehen, wenn er gebraucht würde. Des Weiteren wolle er mehr Zeit mit seiner Familie verbringen. Kurz nach den olympischen Spielen wurde er Vater einer Tochter, die mit drittem Vornamen Olympia[2] heißt.

Pascal Roller studiert an der Universität Frankfurt Englisch und Sport für das Lehramt.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Pressemitteilung des TV Langen, 19. Juni 2006, Spieler vom BTI Langen im A-Kader zur WM 2006, aufgerufen auf der Webseite der Frankfurt Skyliners am 24. November 2009
  2. Frankfurter Rundschau, 27. August 2008, Pascal Roller setzt auf Olympia, aufgerufen am 27. August 2008


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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