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'''Pascal FEOS''' (* in [[Bad Nauheim]], [[Hessen]]; bürgerlich ''Pascalis Dardoufas'') ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[DJ]] und [[Musikproduzent|Produzent]] in der elektronischen Musikszene.
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'''Pascal FEOS''' (* in [[Bad Nauheim]], [[Hessen]]; bürgerlich ''Pascalis Dardoufas'') ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[DJ]] und [[Musikproduzent|Produzent]] in der elektronischen Musikszene. Zusammen mit Maik Maurice Diehl bildet er einen Teil des Live-Acts ''[[Resistance D]]'' und veröffentlicht zudem Lieder unter dem Pseudonym ''Sonic Infusion''.
   
 
== Namensgebung ==
 
== Namensgebung ==

Version vom 21. September 2009, 15:54 Uhr

Pascal FEOS (* in Bad Nauheim, Hessen; bürgerlich Pascalis Dardoufas) ist ein deutscher DJ und Produzent in der elektronischen Musikszene. Zusammen mit Maik Maurice Diehl bildet er einen Teil des Live-Acts Resistance D und veröffentlicht zudem Lieder unter dem Pseudonym Sonic Infusion.

Namensgebung

Sein Name FEOS entstand im Zusammenhang auf seinen minimalistischen Musikstil aus einem Akronym aus „From the Essence of Minimalistic Sound“. Das M wurde jedoch ausgelassen, weil es ich nicht gut anhörte.[1] Eine frühere Schreibvariante des Namens war Pascal F.E.O.S.

Leben

Pascal FEOS erfuhr seine prägenden Discotheken-Erlebnisse wie viele andere seiner DJ-Kollegen in den 1980er Jahren, als die angesagten Sounds jener Zeit in den Musikrichtungen Italo-Disco und Hi-NRG lagen. Später fanden auch noch die etwas härteren Richtungen wie EBM dazu. Zu dem Zeitpunkt als durch House und Acid die elektronische Musik zu einem Massenphänomen wurde, fand Pascal FEOS 1984 als DJ seinen Einstieg in die deutsche Technoszene. Er legte in Discotheken wie dem Omen in Frankfurt, dem Warehouse in Köln und dem Tempel in München auf und erarbeitet sich einen Ruf als exzellenter DJ. 1989 trafen sich Maik Maurice Diehl und Pascal FEOS in einem Club und entschieden sich zusammen Musik zu produzieren. Als Anfang der 1990er Jahre Techno als neue Musikrichtung eine dominierende Stelle in den Discotheken einzunehmen begann, traten die beiden 1990 als Live-Act unter dem Namen Resistance D erstmals auf. Mit ihrer ersten Veröffentlichung Cosmic Love aus dem Jahr 1990, die als Whitelabel in einer Auflage von 500 Stück erschien, wurden sie zu Pionieren einer zu dieser Zeit neuen Musikrichtung: Trance.

Pascal FEOS arbeitete zu dieser Zeit an den zwei Projekten: Resistance D und Sonic Infusion. Die Veröffentlichungen dieser beiden Projekte erschienen auf Sven Väth's Labels Eye Q Records und Harthouse. Auf diesen beiden Labels entstand mit der Musikrichtung Trance der sogenannte Sound of Frankfurt, der auch die Projekte von Pascal FEOS international als Markenzeichen etablierte. 1994 gründete er zusammen mit Gabriel Le Mar und Alex Azary das Ambient-Musikprojekt Aural Float. Als Trance 1995 seinen Höhepunkt erreichte, gründete Pascal FEOS zusammen mit Alex Azary die Labels Elektrolux, HeyBabe und Planet Vision. Besonders Elektrolux entwickelte sich sehr erfolgreich und galt als eine der weltweit besten Adressen in Sachen Ambient, Dub und Lounge. Auf dem Label erschien im Jahr der Gründung auch das erste Album von Aural Float mit dem Titel Introspectives. Pascal FEOS selbst veröffentlichte in den Folgejahren zahlreiche Produktionen. 1999 erschien das erste Album von Pascal FEOS mit dem Titel From The Essence Of Minimalistic Sound.

Auf dem im Jahr 2000 erschienenden Album Remixed befinden sich Remixe von Pascal FEOS' eigenen Liedern, die befreundete Künstler wie Ricardo Villalobos, Timo Maas, Thomas Schumacher, Chris Liebing oder WJ Henze angefertigt hatten. Nachdem es um Sonic Infusion etwa ruhiger geworden war, veröffentlichte er mit diesem Projekt im Jahr 2002 ein neues Album mit dem Titel Formatted und mit Self Reflexion im Jahr 2003 eine neue Single unter seinem eigenen Namen. Neben vielen Auftritten auf der ganzen Welt, eigenen Musikproduktionen und seiner Arbeit als Chef der eigenen Musiklabels hat Pascal FEOS auch Remixe für Künstler wie Sven Väth, Laurent Garnier oder Anne Clark angefertigt. 2006 erschien ein neues Album mit dem Titel Synaptic. [2][3][4]

Diskografie (Auswahl)

Singles

  • 2001: Organic Protection (Cocoon Recordings)
  • 2003: Self Reflexion

Alben

  • 1999: From The Essence Of Minimalistic Sound
  • 2000: Remixed (Remixe befreundete Künstler von Pascal FEOS' Liedern)
  • 2002: Formatted (Projektalbum als Sonic Infusion)
  • 2003: Self Reflexion
  • 2006: Synaptic

Remixe

  • 1999: Elekrochemie LK – Schall (Pascal FEOS Remix)
  • 2000: Azzido Da BassDooms Night (Pascal FEOS Treatment Mix)
  • 2001: RMBHorizon (Resistance D. Remix)
  • 2001: RamirezOrgasmico (Pascal FEOS Remix)

DJ-Mix

  • 2001: hr3 & XXL Clubnight Volume 4

Weblinks

Einzelnachweis

  1. Discografie von Resistance D, (Website von Tursa Discography Pages, Stand 19. September 2009).
  2. Pascal FEOS' Discografie, (Website von Discogs™, Stand 19. September 2009).
  3. Discografie von Resistance D, (Website von Tursa Discography Pages, Stand 19. September 2009).
  4. Biografie von Pascal FEOS, (Website von MTV, Stand 19. September 2009).