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'''Paraskeví Tsiamíta''' (* [[10. März]] [[1972]] in [[Volos (Stadt)|Volos]], [[Griechenland]]) ist eine ehemalige griechische [[Leichtathletik|Leichtathletin]]. Bei einer Körpergröße von 1,71 m betrug ihr Wettkampfgewicht 60 kg.
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'''Paraskeví Tsiamíta''' ({{ELSneu|Παρασκευή Τσιαμίτα}}, * 10. März 1972 in [[Volos (Stadt)|Volos]]) ist eine ehemalige [[Griechenland|griechische]] [[Leichtathletik|Leichtathletin]].
   
 
Nachdem Paraskeví Tsiamíta bereits 1987 als 15-jährige im [[Weitsprung]] erstmals die Sechs-Meter-Marke übertroffen hatte, nahm sie 1987 auch an den Junioreneuropameisterschaften teil, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren. Nach mehreren Verletzungspausen gewann sie 1994 bei den U23-Europameisterschaften Bronze im [[Dreisprung]]. 1995 steigerte sie ihre Bestleistung auf 13,27 Meter, bevor sie ihre Sportlaufbahn unterbrach, um ihr Studium als Sportlehrerin an der Universität Athen abzuschließen.
 
Nachdem Paraskeví Tsiamíta bereits 1987 als 15-jährige im [[Weitsprung]] erstmals die Sechs-Meter-Marke übertroffen hatte, nahm sie 1987 auch an den Junioreneuropameisterschaften teil, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren. Nach mehreren Verletzungspausen gewann sie 1994 bei den U23-Europameisterschaften Bronze im [[Dreisprung]]. 1995 steigerte sie ihre Bestleistung auf 13,27 Meter, bevor sie ihre Sportlaufbahn unterbrach, um ihr Studium als Sportlehrerin an der Universität Athen abzuschließen.
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In der Hallensaison 1999 verbesserte Paraskeví Tsiamíta sich weiter und wurde bei der [[Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaft 1999|Hallenweltmeisterschaft]] Fünfte mit 14,63 Metern.
 
In der Hallensaison 1999 verbesserte Paraskeví Tsiamíta sich weiter und wurde bei der [[Leichtathletik-Hallenweltmeisterschaft 1999|Hallenweltmeisterschaft]] Fünfte mit 14,63 Metern.
   
Höhepunkt ihrer Karriere war die [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999|Weltmeisterschaft 1999]] in Sevilla. Bereits in der Qualifikation sprang sie mit 15,07 Meter griechischen Landesrekord. Im ersten Duchgang des Finales sprang Tsiamíta dann 14,88 Meter. Diese Weite wurde von keiner Springerin erreicht. Zweite wurde mit 14,61 Meter die Kubanerin [[Yamilé Aldama]] und Olga Vasdeki gewann Bronze.
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Höhepunkt ihrer Karriere war die [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999|Weltmeisterschaft 1999]] in Sevilla. Bereits in der Qualifikation sprang sie mit 15,07 Meter griechischen Landesrekord. Im ersten Durchgang des Finales sprang Tsiamíta dann 14,88 Meter. Diese Weite wurde von keiner Springerin erreicht. Zweite wurde mit 14,61 Meter die Kubanerin [[Yamilé Aldama]] und Olga Vasdeki gewann Bronze.
   
2000 zog sich Paraskeví Tsiamíta einen Ermüdungsbruch im Fuß zu, sie kam nicht mehr in die Weltklasse zurück.
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Paraskevi Tsiamita ist 1,71 m groß und wog zu Wettkampfzeiten 60 kg. 2000 zog sich Paraskeví Tsiamíta einen Ermüdungsbruch im Fuß zu und kam nicht mehr in die Weltklasse zurück.
   
 
== Bestleistungen ==
 
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* Weitsprung 6,93 Meter (1999)
 
* Weitsprung 6,93 Meter (1999)
 
* Dreisprung 15,07 Meter (1999)
 
* Dreisprung 15,07 Meter (1999)
   
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* Peter Matthews (ed): ''Athletics 2002'', Worcester 2002 ISBN 1899807-13-6
 
   
 
* Peter Matthews (Hrsg.): ''Athletics 2002.'' Worcester 2002, ISBN 1899807-13-6
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[[en:Paraskevi Tsiamita]]
 

Aktuelle Version vom 22. November 2010, 18:57 Uhr

Paraskeví Tsiamíta (griechisch Παρασκευή Τσιαμίτα, * 10. März 1972 in Volos) ist eine ehemalige griechische Leichtathletin.

Nachdem Paraskeví Tsiamíta bereits 1987 als 15-jährige im Weitsprung erstmals die Sechs-Meter-Marke übertroffen hatte, nahm sie 1987 auch an den Junioreneuropameisterschaften teil, konnte sich aber nicht für das Finale qualifizieren. Nach mehreren Verletzungspausen gewann sie 1994 bei den U23-Europameisterschaften Bronze im Dreisprung. 1995 steigerte sie ihre Bestleistung auf 13,27 Meter, bevor sie ihre Sportlaufbahn unterbrach, um ihr Studium als Sportlehrerin an der Universität Athen abzuschließen.

1998 in ihrem ersten Wettkampf nach zweieinhalb Jahren sprang sie in der Halle 13,07 Meter. Bei der Europameisterschaft 1998 sprang sie in der Qualifikation 14,23 Meter, verpasste dann allerdings als Neunte mit 13,90 Meter knapp den Einzug ins Finale. Europameisterin wurde ihre Landsfrau Olga Vasdeki.

In der Hallensaison 1999 verbesserte Paraskeví Tsiamíta sich weiter und wurde bei der Hallenweltmeisterschaft Fünfte mit 14,63 Metern.

Höhepunkt ihrer Karriere war die Weltmeisterschaft 1999 in Sevilla. Bereits in der Qualifikation sprang sie mit 15,07 Meter griechischen Landesrekord. Im ersten Durchgang des Finales sprang Tsiamíta dann 14,88 Meter. Diese Weite wurde von keiner Springerin erreicht. Zweite wurde mit 14,61 Meter die Kubanerin Yamilé Aldama und Olga Vasdeki gewann Bronze.

Paraskevi Tsiamita ist 1,71 m groß und wog zu Wettkampfzeiten 60 kg. 2000 zog sich Paraskeví Tsiamíta einen Ermüdungsbruch im Fuß zu und kam nicht mehr in die Weltklasse zurück.

Bestleistungen[]

  • Weitsprung 6,93 Meter (1999)
  • Dreisprung 15,07 Meter (1999)

Literatur[]

Weblinks[]

Paraskevi Tsiamita in der Datenbank der IAAF (englisch)


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