Oliver Kreuzer | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 13. November 1965 | |
Geburtsort | Mannheim, Deutschland | |
Größe | 180 cm | |
Position | Verteidigung |
Oliver Kreuzer (* 13. November 1965 in Mannheim) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und aktueller Sportdirektor des österreichischen Bundesligisten SK Sturm Graz.
Karriere als Spieler[]
Vereine[]
Aus der Jugend der SpVgg 06 Ketsch, für die auch schon Uli Stielike und Jochen Kientz spielten, hervorgegangen, wurde Kreuzer 1985 vom Zweitligisten Karlsruher SC verpflichtet. Am 22. Februar 1986 (25. Spieltag) debütierte Kreuzer 86. Minuten lang beim Auswärtsspiel in Wattenscheid bevor er beim 1:1-Unentschieden für Michael Harforth ausgewechselt wurde. In seiner ersten Saison zunächst 13 Mal eingesetzt, kam er in der Folgesaison in 37 von 38 Spielen zum Einsatz, erzielte mit dem 2:0 zur Halbzeit am 23. August 1986 (5. Spieltag) beim SSV Ulm 1846 sein erstes Tor und den Endstand und stieg am Ende der Saison mit der Mannschaft als Zweiter (hinter Hannover 96) in die Bundesliga auf. In dieser spielte er von 1987 bis 1991 132 Mal für die Badener und erzielte sechs Tore; sein erstes gelang ihm am 26. September 1987 (10. Spieltag) beim 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen Bayer 04 Leverkusen. Danach folgten sechs Spielzeiten beim FC Bayern München, für den er mit seinem Einsatz am 12. März 1997 (22. Spieltag) bei der 0:2-Niederlage bei Arminia Bielefeld zum 150. und letzten Mal aktiv war und drei Titel gewann. Danach wechselte Kreuzer in die Schweiz zum Erstligisten FC Basel für den er bis 2002 spielte und in seiner letzten Saison das Schweizer Double gewann.
Nationalmannschaft[]
Sein Debüt im Nationaltrikot gab Kreuzer am 12. März 1982 in Regensburg beim 1:1-Unentschieden gegen die U-16-Auswahl der Tschechoslowakei, gegen die er auch zwei Tage später in Passau (0:0-Unentschieden) spielte. Für die U-18-Nationalmannschaft spielte Kreuzer viermal; erstmalig am 13. Oktober 1982 in Homburg/Saar beim 3:0-Sieg über Belgien, letztmalig am 10. April 1984 in Kufstein beim 1:0-Sieg über Österreich. Sein einziges Tor erzielte er am 4. Mai 1983 in Schaffhausen beim 5:2-Erfolg über die Schweiz. Am 9. September 1986 debütierte Kreuzer für die U-21-Nationalmannschaft in Glasgow bei der 0:1-Niederlage gegen Schottland. 1987 spielte er gegen England, Dänemark, Luxemburg, die Niederlande und Bulgarien. 1988 nicht berufen, absolvierte er am 30. Mai 1989 in Reykjavik im Qualifikationsspiel zur Europameisterschaft beim 1:1-Unentschieden gegen Island sein letztes Länderspiel. Davor gehörte er kurzfristig zur Olympia-Auswahl und bestritt für diese am 30. August 1988 in Siegen beim 2:1-Sieg über die Auswahl Nigerias sein einziges Spiel.
Karriere als Teammanager/Sportdirektor[]
Nach seiner Karriere als Spieler wurde Kreuzer Teammanager des FC Basel. Sein Vertrag wurde 2005 nicht mehr verlängert. Am 1. Oktober 2006 trat er sein Amt als Sportdirektor beim FC Red Bull Salzburg an, von dem er im September 2007 entbunden wurde.[1] Grund dürfte die ausgebliebene Vertragsverlängerung von Thomas Linke und die teure Verpflichtung von Đorđe Rakić gewesen sein.
Seit dem 1. Oktober 2008 ist Kreuzer Sportdirektor des österreichischen Bundesligisten SK Sturm Graz.
Erfolge[]
- UEFA-Pokal-Sieger 1996
- Deutscher Meister 1994, 1997
- Schweizer Meister 2002
- Schweizer Pokal-Sieger 2002
Weblinks[]
- Oliver Kreuzer auf Fussballdaten.de
- Oliver Kreuzer in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise[]
Personendaten | |
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NAME | Kreuzer, Oliver |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler und -funktionär |
GEBURTSDATUM | 13. November 1965 |
GEBURTSORT | Mannheim, Deutschland |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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