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Ihre persönliche Bestleistung von 68,80 Meter stammt aus dem Jahr 1999. Zwölfmal gewann sie den rumänischen Meistertitel: 1992, 1993, 1995–1997, 1999–2002, 2004–2006.
 
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'''Nicoleta Grasu''' (geborene ''Grădinaru;'' * 11. September 1971 in [[Secuieni (Neamț)|Secuieni]], [[Kreis Neamț]]) ist eine [[Rumänien|rumänische]] [[Diskuswurf|Diskuswerferin]].
Nicoleta Grasu hat bei einer Größe von 1,76 m ein Wettkampfgewicht von 88 kg. Sie ist verheiratet mit dem Olympiavierten von 1992, dem Diskuswerfer [[Costel Grasu]], der auch ihr Trainer ist.
 
   
 
Bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993]] in Stuttgart wurde sie Siebte, bei der [[Leichtathletik-Europameisterschaft 1994|Europameisterschaft 1994]] Vierte, bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1995|WM 1995]] in Göteborg scheiterte sie in der Qualifikation und bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1997|WM 1997]] in Athen wurde sie Zehnte. Zum ersten Mal kam sie bei einem Großereignis auf das Podest, als sie bei der [[Leichtathletik-Europameisterschaft 1998|Europameisterschaft 1998]] Bronze gewann. Es folgte eine weitere Bronzemedaille bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1999|Weltmeisterschaft 1999]] in Sevilla. 2000 schied sie bei den [[Olympische Sommerspiele 2000/Leichtathletik|Olympischen Spielen in Sydney]] in der Qualifikation aus, kam aber im Jahr darauf bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2001|WM in Edmonton]] erneut auf den Bronzerang, sie rückte nachträglich vom Bronze- auf den Silberrang, nachdem die Erstplatzierte [[Natalja Iwanowna Sadowa|Natalja Sadowa]] rückwirkend disqualifiziert wurde.
== Literatur ==
 
   
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Bei den [[Olympische Sommerspiele 2004/Leichtathletik|Olympischen Spielen in Athen]] wurde sie Sechste und bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2005|WM 2005]] in Helsinki belegte sie den fünften Platz; im Jahr darauf gab es für sie bei der [[Leichtathletik-Europameisterschaft 2006|EM in Göteborg]] erneut Bronze. Bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007|WM 2007 in Ōsaka]] belegte sie den vierten Platz, rückte aber nachträglich auf, da die Zweite, die Russin [[Darja Witaljewna Pischtschalnikowa|Darja Pischtschalnikowa]], wegen Doping disqualifiziert wurde. Nachdem sie bei den [[Olympische Sommerspiele 2008/Leichtathletik|Olympischen Spielen in Peking]] nur den zwölften Platz belegt hatte, gewann Grasu bei der [[Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2009|WM 2009 in Berlin]] die Bronzemedaille. Bei der [[Leichtathletik-Europameisterschaft 2010|EM 2010 in Barcelona]] warf sie den Diskus im ersten Versuch auf 63,48 Meter und lag damit bis zum letzten Versuch in Führung, dann übertraf die Kroatin [[Sandra Perković]] ihre Weite um über einen Meter und gewann Gold vor Grasu.
* Peter Matthews (Hrsg.): ''Athletics 2007.'' Cheltenham 2007, ISBN 9781899807-49-9
 
   
 
Ihre persönliche Bestleistung von 68,80 Meter stammt aus dem Jahr 1999. Sie gewann 14 rumänische Meistertitel: 1992, 1993, 1995–1997, 1999–2002, 2004–2006, 2008 und 2009.
== Weblinks ==
 
   
 
Nicoleta Grasu hat bei einer Größe von 1,76 m ein Wettkampfgewicht von 88 kg. Sie ist verheiratet mit dem Olympiavierten von 1992, dem Diskuswerfer [[Costel Grasu]], der auch ihr Trainer ist.
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== Literatur ==
 
* Peter Matthews (Hrsg.): ''Athletics 2010''. Cheltenham 2010 ISBN 978-1-899807-92-5
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== Weblinks ==
 
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Aktuelle Version vom 22. November 2010, 18:54 Uhr

Nicoleta Grasu
Medaillenspiegel

Diskuswerferin

RumänienRumänien Rumänien
Weltmeisterschaften
Bronze 1999 Sevilla 65,35 m
Silber 2001 Edmonton 66,24 m
Bronze 2007 Osaka 63,40 m
Bronze 2009 Berlin 65,20 m
Europameisterschaften
Bronze 1998 Budapest 65,94 m
Bronze 2006 Göteborg 63,58 m
Silber 2010 Barcelona 63,48 m

Nicoleta Grasu (geborene Grădinaru; * 11. September 1971 in Secuieni, Kreis Neamț) ist eine rumänische Diskuswerferin.

Bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1993 in Stuttgart wurde sie Siebte, bei der Europameisterschaft 1994 Vierte, bei der WM 1995 in Göteborg scheiterte sie in der Qualifikation und bei der WM 1997 in Athen wurde sie Zehnte. Zum ersten Mal kam sie bei einem Großereignis auf das Podest, als sie bei der Europameisterschaft 1998 Bronze gewann. Es folgte eine weitere Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft 1999 in Sevilla. 2000 schied sie bei den Olympischen Spielen in Sydney in der Qualifikation aus, kam aber im Jahr darauf bei der WM in Edmonton erneut auf den Bronzerang, sie rückte nachträglich vom Bronze- auf den Silberrang, nachdem die Erstplatzierte Natalja Sadowa rückwirkend disqualifiziert wurde.

Bei den Olympischen Spielen in Athen wurde sie Sechste und bei der WM 2005 in Helsinki belegte sie den fünften Platz; im Jahr darauf gab es für sie bei der EM in Göteborg erneut Bronze. Bei der WM 2007 in Ōsaka belegte sie den vierten Platz, rückte aber nachträglich auf, da die Zweite, die Russin Darja Pischtschalnikowa, wegen Doping disqualifiziert wurde. Nachdem sie bei den Olympischen Spielen in Peking nur den zwölften Platz belegt hatte, gewann Grasu bei der WM 2009 in Berlin die Bronzemedaille. Bei der EM 2010 in Barcelona warf sie den Diskus im ersten Versuch auf 63,48 Meter und lag damit bis zum letzten Versuch in Führung, dann übertraf die Kroatin Sandra Perković ihre Weite um über einen Meter und gewann Gold vor Grasu.

Ihre persönliche Bestleistung von 68,80 Meter stammt aus dem Jahr 1999. Sie gewann 14 rumänische Meistertitel: 1992, 1993, 1995–1997, 1999–2002, 2004–2006, 2008 und 2009.

Nicoleta Grasu hat bei einer Größe von 1,76 m ein Wettkampfgewicht von 88 kg. Sie ist verheiratet mit dem Olympiavierten von 1992, dem Diskuswerfer Costel Grasu, der auch ihr Trainer ist.

Literatur[]

Weblinks[]

Nicoleta Grasu in der Datenbank der IAAF (englisch)


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