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Nico Ihle Eisschnelllauf
Nico Ihle, ÜW-Berlin 2008
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 2. Dezember 1985
Geburtsort Karl-Marx-StadtDDR DDR
Karriere
Verein Chemnitzer SG
Trainer Klaus Ebert
Status aktiv
Medaillenspiegel
Nationale Medaillen 1 × Gold 2 × Silber 4 × Bronze
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Debüt im Weltcup November 2005
 Gesamt-WC 100 32. (2006/07)
 Gesamt-WC 500 29. (2008/09)
 Gesamt-WC 1000 36. (2008/09)
letzte Änderung: 3. Dezember 2009

Nico Ihle (* 2. Dezember 1985 in Karl-Marx-Stadt) ist ein deutscher Eisschnellläufer. Er ist der jüngere Bruder von Denny Ihle.

Nico Ihle startet für die Chemnitzer Skatergemeinschaft, wo er zunächst von Heiko Walther, seit 2005 von Klaus Ebert trainiert wird. Sein Weltcupdebüt gab Ihle 2005 bei einem Weltcup in Salt Lake City. Bei den Rennen zur Deutschen Meisterschaft 2006 wurde er Dritter auf der 500-Meter Strecke. 2007 wurde er Vizemeister über 100 Meter und Dritter im Sprintvierkampf. Sieben Mal war er Deutscher Juniorenmeister.

Bei den Sprintweltmeisterschaften 2008 landete Ihle mit Platz 25 im Mittelfeld. Die Saison 2008/09 begann mit den deutschen Einzelstrecken-Meisterschaften in Berlin wo er Bronze über 1000 Meter und seinen ersten nationalen Titel über 500 Meter holte.

Im letzten Weltcup-Rennen in der Saison 2009/10 vor den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver konnte sich Ihle in Salt-Lake City mit deutschem Rekord über 1000 m für die Olympischen Spiele mit Platz sieben qualifizieren. Bei seiner ersten Olympiateilnahme in Vancouver erreichte er über die 500 m einen respektablen 18. Platz.

Seinen internationalen Durchbruch schaffte Ihle in der Saison 2010/2011 mit zahlreichen Top-Ten-Platzierungen über 500 m und 1000 m, die beste davon war ein vierter Platz am 29. Januar 2011 beim Weltcup in Moskau.

Eisschnelllauf-Weltcup-Platzierungen[]

Platzierung 500 m 1000 m 1500 m
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Top 10 3 6

(Stand: 25. Dezember 2010)

Weblinks[]

  • Nico Ihle in der Datenbank von skateresults.com (englisch)


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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