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Die Narrenzunft Schopfheim 1935 e.V. wurde 1935 als Fasnachtsgesellschaft Schopfheim gegründet.

Geschichte[]

Die Narrenzunft wurde nach der Fasnacht 1935 gegründet, um die Fasnacht in der Stadt organisierter feiern zu können. Hierzu wurde in das Gasthaus Linde geladen, wo Fritz Kaucher erster Präsident wurde.

1936 wurde der erste organisierte Fasnachtsumzug durch Schopfheim durchgeführt.[1]

Am 31. Juli 1938 erfolgte die Aufnahme in den Verband Oberrheinischer Narrenzünfte (V.O.N.).

Während des Zweiten Weltkrieges und der Besatzung durch die französischen Alliierten war jegliches fastnächtliches Treiben verboten. Diesem Verbot widersetzte sich eines der Gründungsmitglieder diesen Verbotes und organisierte 1948 einen Kinderumzug.

Die Fasnachtsgesellschaft konnte sich jedoch erst am 21. Februar 1949 offiziell wiedergründen.

Von 1979 war die Narrenzunft im Zunftkeller unter dem Pflugsaal untergebracht. Da dieser 1989 dem Umbau des Areals zum Opfer fiel, wurde der neue Narrenkeller unter dem Bezirksamt in der Wallstraße ausgebaut.

Zinken[]

Die Zinken/Cliquen sind Mitglied in der Narrenzunft, treten jedoch als eigenständige Vereine auf. Die Fuchsengruppe ist jedoch direkt der Narrenzunft untergliedert.

Narrenruf[]

Der Narrenruf in Schopfheim ist „Schopfe - Aruba“.

Schopfe ist der alemannische Ortsnamen von Schopfheim. „Aruba“ steht für die Abkürzung von „Außer Rand und Band“.

Einzelnachweise[]

  1.  Narrenzunft Schopfheim: Chronik der Narrenzunft Schopfheim. 2010, S. 60.


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