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Modellbahnfreunde Willich
Vereinslogo Modellbahnfreunde Willich
Vereinsdaten
Gründung 1985
Adresse/
Kontakt
Vorsitzender Ingo Gedamke
Internet
Verein hat sich 2019 aufgelöst

Die Modellbahnfreunde Willich war ein kleiner nicht eingetragener als gemeinnützig anerkannter Verein, der sich das Thema Modelleisenbahn auf seine Fahne geschrieben hatte.

Willich ist eine kleine Stadt im Städtedreieck DüsseldorfKrefeldMönchengladbach.

Vereinsgeschichte[]

Die Idee zur Gründung der Interessengemeinschaft hatten Manfred Cool und Olivier Schüngel und setzten diese bei einem „Intercitycafe“ im Pfarrheim St. Katharina in Willich erstmals am 1. Oktober 1985 um. Zunächst traf man sich zu einem lockeren Erfahrungsaustausch und gab sich gegenseitig Tipps beim Bau eigener Anlagen. An einem gemeinsamen Diorama wurden schließlich unterschiedliche Techniken ausprobiert. Die Idee einer Ausstellung wurde 1987 in die Tat umgesetzt. Der überraschend große Erfolg dieser Ausstellung gab den Startschuss zum Bau einer eigenen Clubanlage in Modulbauweise. Schnell gemachte Erfahrungen führten 1994 schon zum Bau einer Anlage der 2. Generation, die heute stetig ausgebaut und modernisiert wird und bereits auf vielen – auch internationalen – Ausstellungen zu sehen war. Von 1996 bis 2019 waren die Modellbahnfreunde Willich dem „Modellbahnverband in Deutschland e. V.“ angeschlossen.

Die Vereinsanlage[]

Thema der Modulanlage war eine fiktive zweigleisige nicht elektrifizierte Hauptstrecke in einem Mittelgebirge in der Epoche III bzw. IVa. Die Modultechnik beruht auf der Norm NEM 942 D. Zwei Moduleinheiten sind derart gebaut, dass sich entweder eine Kurve im 90° Winkel oder mit einem S-Bogenversatz die Strecke gerade aufbauen lässt. Der Radius beträgt auf diesen Modulen mindestens 3000 mm. Ein größerer Industrieanschluss bietet intensive Rangiermöglichkeiten zwischen einer Chemiefabrik, Lagerhallen, einer Brauerei und einer Zeche. Drei Kehrschleifen unterschiedlicher Größe und Gestaltung standen zur Verfügung und bilden jeweils den Abschluss. Die Kapazitäten dieser Schleifen reichten von kurzen Zügen bis zu 12 Zügen mit je 4,5 m Länge (entspricht etwa 15 D-Zugwagen).

Die Steuerung[]

Die digitale PC-Steuerung stammte ursprünglich von der Firma Gahler + Ringstmeier. 2005 wurde dann auf das DCC System umgestellt. Gesteuert wurde über den Computer mit dem Train-Controller. Mittlerweile erfolgt die Steuerung von Weichen und die Belegtmeldung mit Komponenten von Rautenhaus-Digital im Selectrix-Format. Gefahren wurde weiterhin noch mit DCC. Auch die neue Multiprotokollzentrale von Rautenhaus Digital war eingeplant

Weblinks[]


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