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Sie war dreifache Goldmedaillengewinnerin bei den [[Olympische Sommerspiele 1996|Olympischen Spielen 1996]] in [[Atlanta]] (400 Meter Lagen, 400 Meter Freistil und 200 Meter Lagen). Außerdem gewann sie über 200 Meter Schmetterling die Bronzemedaille. Sie sorgte damit im Alleingang für die zweitbeste Olympiabilanz Irlands aller Zeiten.
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2010, 08:33 Uhr

Michelle Smith (* 16. Dezember 1969 in Rathcoole County Dublin), jetzt eher unter ihrem Heiratsnamen Michelle de Bruin bekannt, ist eine ehemalige irische Schwimmerin.

Sie war dreifache Goldmedaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta (400 Meter Lagen, 400 Meter Freistil und 200 Meter Lagen). Außerdem gewann sie über 200 Meter Schmetterling die Bronzemedaille. Sie sorgte damit im Alleingang für die zweitbeste Olympiabilanz Irlands aller Zeiten.

Ihre unerwarteten Erfolge führten zu Spekulationen über angebliche Dopingpraktiken, doch es wurde nie etwas nachgewiesen. Die Verdächtigungen rührte daher, weil ihr Trainer und Ehemann Erik de Bruin während seiner Diskuswurf-Karriere eine vierjährige Dopingsperre erhielt, nachdem ihm ein zu hoher Testosteron-Anteil nachgewiesen worden war.

Zwei Jahre später wurde Michelle Smith durch den Weltverband FINA für vier Jahre gesperrt. Allgemein wurde angenommen, sie habe Dopingmissbrauch betrieben. Doch die Sperre wurde ausgesprochen, obwohl die Urinprobe mit Alkohol kontaminiert war. Smith legte Rekurs ein, dieser wurde jedoch abgelehnt.

Die negativen Erfahrungen mit dem Internationalen Sportgerichtshof hatten einen Einfluss auf Smiths Leben nach der Sportkarriere. Sie begann, sich für die Rechtsprechung zu interessieren, studierte Rechtswissenschaft und machte ihren Abschluss am University College Dublin.

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