Max Rauffer | |||||||||||
Nation | Deutschland | ||||||||||
Geburtstag | 8. Mai 1972 | ||||||||||
Geburtsort | Kolbermoor | ||||||||||
Größe | 185 cm | ||||||||||
Karriere | |||||||||||
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Disziplin | Abfahrt, Super-G | ||||||||||
Verein | SC Leitzachtal | ||||||||||
Status | zurückgetreten | ||||||||||
Karriereende | 23. März 2005 | ||||||||||
Platzierungen im alpinen Skiweltcup | |||||||||||
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Max Rauffer (* 8. Mai 1972 in Kolbermoor, Landkreis Rosenheim) ist ein ehemaliger deutscher Skirennläufer. Er war auf Abfahrten und Super-G spezialisiert, in diesen Disziplinen wurde er fünfmal Deutscher Meister. Im Weltcup konnte er ein Rennen gewinnen.
Biografie
Max Rauffer war von 1991 bis 2005 Mitglied der Deutschen Skinationalmannschaft. Er startete für den SC Leitzachtal. 1992 bestritt er sein erstes Weltcuprennen auf der Lauberhornabfahrt in Wengen. Von 1995 bis 2005 rangierte er im Skiweltcup in den Disziplinen Abfahrt und Super-G unter den besten 30 der Weltrangliste. Der erste Karrierehöhepunkt war 2000 ein dritter Platz in der Abfahrt von Kvitfjell.
Sein größter sportlicher Erfolg war der Gewinn des Abfahrtsrennens im Skiweltcup in Gröden am 18. Dezember 2004. Er war damit der erste deutsche Sieger in einer Weltcupabfahrt seit 13 Jahren, als Markus Wasmeier in der Saison 1991/92 gewonnen hatte, und erst der vierte Deutsche überhaupt, dem ein Sieg bei einer Weltcupabfahrt gelang. Auf der gleichen Strecke hatte er sich im Jahr zuvor einen Kreuzbandriss zugezogen.
Im Oktober 2005, weniger als ein Jahr nach seinem Sieg in Gröden, gab Rauffer aus gesundheitlichen Gründen das Ende seiner Karriere bekannt. Er war im Verlauf seiner Karriere immer wieder vom Verletzungspech verfolgt (zwei Kreuzbandrisse, Schulterverletzung, Sprunggelenksverletzung, Meniskusschäden sowie zwei Wirbelbrüche). Der gelernte Schreiner studiert seit 2007 Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule München und will den mittelständischen Betrieb seiner Eltern übernehmen.
Erfolge
Olympische Spiele
- Salt Lake City 2002: 22. Super-G, 34. Abfahrt
Weltmeisterschaften
- Sierra Nevada 1996: 24. Super-G, 30. Abfahrt
- St. Anton 2001: 10. Abfahrt, 16. Super-G
- Bormio 2005: 18. Abfahrt
Juniorenweltmeisterschaften
- Zinal 1990: 24. Abfahrt
- Geilo/Hemsedal 1991: 24. Abfahrt, 40. Super-G
Weltcup
- 2 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum | Ort | Land | Disziplin |
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18. Dezember 2004 | Gröden | Italien | Abfahrt |
Weitere Erfolge
- 5 deutsche Meistertitel (Super-G 1999; Abfahrt 1996, 1999, 2000, 2002)
- 1 Podestplatz im Europacup
- 4 Siege bei FIS-Rennen
Weblinks
- Website von Max Rauffer
- Max Rauffer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
- Max Rauffer in der Alpine Ski Database (englisch)
- Max Rauffer in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
Personendaten | |
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NAME | Rauffer, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Skirennläufer |
GEBURTSDATUM | 8. Mai 1972 |
GEBURTSORT | Kolbermoor |
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