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'''Max Rauffer''' (* [[8. Mai]] [[1972]] in [[Kolbermoor]], [[Landkreis Rosenheim]]) ist ein ehemaliger [[Deutschland|deutscher]] [[Ski Alpin|Skirennläufer]]. Er war auf [[Abfahrt]]en und [[Super-G]] spezialisiert und wurde in diesen Disziplinen fünfmal [[Liste der deutschen Meister im Alpinen Skisport|deutscher Meister]]. Im [[Alpiner Skiweltcup|Weltcup]] konnte er ein Rennen gewinnen.
   
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
Max Rauffer startete für den SC [[Leitzachtal]]. Von 1991 bis 2005 war er Mitglied der Deutschen Skinationalmannschaft. 1992 bestritt er sein erstes Weltcuprennen auf der [[Lauberhornrennen|Lauberhornabfahrt]] in [[Wengen BE|Wengen]]. Von 1995 bis 2005 rangierte er im Skiweltcup in den Disziplinen Abfahrt und Super-G unter den besten 30 der Weltrangliste.
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Max Rauffer startete für den SC [[Leitzachtal]]. Von 1991 bis 2005 war er Mitglied der deutschen Skinationalmannschaft. 1992 bestritt er sein erstes Weltcuprennen auf der [[Lauberhornrennen|Lauberhornabfahrt]] in [[Wengen BE|Wengen]]. Von 1995 bis 2005 rangierte er im Skiweltcup in den Disziplinen Abfahrt und Super-G unter den besten 30 der Weltrangliste.
   
 
Rauffers erster Karrierehöhepunkt war 2000 ein dritter Platz in der Abfahrt von [[Kvitfjell]]. Sein größter sportlicher Erfolg war der Gewinn des Abfahrtsrennens im [[Alpiner Skiweltcup|Skiweltcup]] in [[Gröden]] am 18. Dezember 2004. Er war damit der erste deutsche Sieger in einer Weltcupabfahrt nach 13 Jahren, als [[Markus Wasmeier]] in der Saison 1991/92 gewonnen hatte, und der vierte Deutsche überhaupt, dem ein Sieg bei einer Weltcupabfahrt gelang.
 
Rauffers erster Karrierehöhepunkt war 2000 ein dritter Platz in der Abfahrt von [[Kvitfjell]]. Sein größter sportlicher Erfolg war der Gewinn des Abfahrtsrennens im [[Alpiner Skiweltcup|Skiweltcup]] in [[Gröden]] am 18. Dezember 2004. Er war damit der erste deutsche Sieger in einer Weltcupabfahrt nach 13 Jahren, als [[Markus Wasmeier]] in der Saison 1991/92 gewonnen hatte, und der vierte Deutsche überhaupt, dem ein Sieg bei einer Weltcupabfahrt gelang.
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=== Weitere Erfolge ===
 
=== Weitere Erfolge ===
* 5 [[Liste der Deutschen Meister im Alpinen Skisport|deutsche Meistertitel]] (Super-G 1999; Abfahrt 1996, 1999, 2000, 2002)
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* 5 [[Liste der deutschen Meister im Alpinen Skisport|deutsche Meistertitel]] (Super-G 1999; Abfahrt 1996, 1999, 2000, 2002)
 
* 1 Podestplatz im [[Alpiner Skieuropacup|Europacup]]
 
* 1 Podestplatz im [[Alpiner Skieuropacup|Europacup]]
 
* 4 Siege bei [[FIS-Rennen]]
 
* 4 Siege bei [[FIS-Rennen]]

Version vom 17. März 2011, 08:41 Uhr

Max Rauffer Ski Alpin
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Geburtstag 8. Mai 1972
Geburtsort Kolbermoor
Größe 185 cm
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G
Verein SC Leitzachtal
Status zurückgetreten
Karriereende 23. März 2005
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 1992
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 50. (2004/05)
 Abfahrtsweltcup 22. (1999/2000)
 Super-G-Weltcup 27. (2000/01)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Abfahrt 1 0 1
 

Max Rauffer (* 8. Mai 1972 in Kolbermoor, Landkreis Rosenheim) ist ein ehemaliger deutscher Skirennläufer. Er war auf Abfahrten und Super-G spezialisiert und wurde in diesen Disziplinen fünfmal deutscher Meister. Im Weltcup konnte er ein Rennen gewinnen.

Biografie

Max Rauffer startete für den SC Leitzachtal. Von 1991 bis 2005 war er Mitglied der deutschen Skinationalmannschaft. 1992 bestritt er sein erstes Weltcuprennen auf der Lauberhornabfahrt in Wengen. Von 1995 bis 2005 rangierte er im Skiweltcup in den Disziplinen Abfahrt und Super-G unter den besten 30 der Weltrangliste.

Rauffers erster Karrierehöhepunkt war 2000 ein dritter Platz in der Abfahrt von Kvitfjell. Sein größter sportlicher Erfolg war der Gewinn des Abfahrtsrennens im Skiweltcup in Gröden am 18. Dezember 2004. Er war damit der erste deutsche Sieger in einer Weltcupabfahrt nach 13 Jahren, als Markus Wasmeier in der Saison 1991/92 gewonnen hatte, und der vierte Deutsche überhaupt, dem ein Sieg bei einer Weltcupabfahrt gelang.

Im Oktober 2005, weniger als ein Jahr nach seinem Sieg in Gröden, gab Rauffer den Leistungssport auf. Er verwies auf gesundheitliche Probleme; in seiner Karriere hatte er zahlreiche Verletzungen erlitten, u.a. zwei Kreuzbandrisse, eine Schulterverletzung, eine Sprunggelenksverletzung, Meniskusschäden sowie zwei Wirbelbrüche. Der gelernte Schreiner studiert seit 2007 Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule München und will den mittelständischen Betrieb seiner Eltern übernehmen.

Erfolge

Olympische Spiele

  • Salt Lake City 2002: 22. Super-G, 34. Abfahrt

Weltmeisterschaften

  • Sierra Nevada 1996: 24. Super-G, 30. Abfahrt
  • St. Anton 2001: 10. Abfahrt, 16. Super-G
  • Bormio 2005: 18. Abfahrt

Juniorenweltmeisterschaften

  • Zinal 1990: 24. Abfahrt
  • Geilo/Hemsedal 1991: 24. Abfahrt, 40. Super-G

Weltcup

  • 2 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
18. Dezember 2004 Gröden Italien Abfahrt

Weitere Erfolge

  • 5 deutsche Meistertitel (Super-G 1999; Abfahrt 1996, 1999, 2000, 2002)
  • 1 Podestplatz im Europacup
  • 4 Siege bei FIS-Rennen

Weblinks

fr:Max Rauffer it:Max Rauffer no:Max Rauffer pl:Max Rauffer