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Version vom 7. April 2007, 17:07 Uhr

Max Rauffer (* 8. Mai 1972 in Kolbermoor, Landkreis Rosenheim) ist ein ehemaliger deutscher Skirennfahrer.

Rauffer ist gelernter Schreiner und Zeitsoldat in der Sportfördergruppe der Bundeswehr in Mittenwald. Er startete zuletzt für den SC Leitzachtal. Sein größter sportlicher Erfolg war der Gewinn des Abfahrtsrennens im Ski-Weltcup in Gröden am 18. Dezember 2004. Er war damit der erste deutsche Sieger in einer Weltcup-Abfahrt seit dem Sieg von Markus Wasmeier in Garmisch-Partenkirchen in der Saison 1991/92 und erst der vierte Deutsche überhaupt, dem ein Sieg bei einer Weltcup-Abfahrt gelang. Auf der gleichen Strecke hatte er sich im Jahr zuvor einen Kreuzbandriss zugezogen.

1993 bestritt Rauffer sein erstes Weltcup-Rennen. Von 1999 bis 2004 fuhr er regelmäßig im Weltcup der Herren in den Disziplinen Abfahrt und Super-G. Bis zu seinem einzigen Sieg waren ein dritter Platz bei der Abfahrt in Kvitfjell 2000 und zwei achte Plätze bei der Abfahrt in Lake Louise sowie in Garmisch-Partenkirchen seine besten Platzierungen. Rauffer ist fünffacher deutscher Meister in Abfahrt und Super-G.

Im Oktober 2005, weniger als ein Jahr nach seinem Überraschungssieg in Gröden, gab Max Rauffer aus gesundheitlichen Gründen das Ende seiner Karriere bekannt. Rauffer war im Verlauf seiner Karriere immer wieder vom Verletzungspech verfolgt (mehrere Kreuzbandrisse, Meniskusschäden sowie zwei Wirbelbrüche). Rauffer beabsichtigt jetzt, Architektur zu studieren und will den Betrieb seiner Eltern übernehmen.

Weblinks

Max Rauffer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)

fr:Max Rauffer pl:Max Rauffer