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Max Wilhelm Müller wurde am 25. Mai 1874 in Lichtenstein-Callnberg geboren, er verstarb am 13. Januar 1933 in Dresden. Nach einer Ausbildung als Schriftsetzer war er von Januar 1906 bis zum Januar 1924 als Redakteur bei der sozialdemokratischen Zeitung „Volksstimme“ in Chemnitz tätig.Im Jahre 1908 wurde er Vorsitzender der SPD in Chemnitz; von 1908 bis 1911 war Mitglied des dortigen SPD-Bezirksvorstands, schließlich amtierte er von 1920 bis 1922 als Mitglied des zentralen Parteiausschusses. Im Jahr 1919 wurde Müller für die SPD zum Mitglied des Sächsischen Landtags gewählt, er behielt dieses Mandat bis 1929. Von 1922 bis 1924 war er Fraktionsvorsitzender der SPD Landtagsfraktion. Parallel zu seiner parlamentarischen Karriere in Sachsen kandidierte er 1920 für den Wahlkreis Chemnitz-Zwickau für den Reichstag. Von Januar 1924 bis Januar 1927 war Müller sächsischer Innenminister, danach arbeitete er als Gesellschafter der „Volksstaat-Druckerei und Verlagsanstalt“ in Dresden. Im Jahr 1930 kehrte er in den sächsischen Staatsdienst zurück, er war bis zu seinem Tod als Oberregierungsrat bei der damaligen Kreishauptmannschaft Dresden tätig. Quelle: Kalender der sächsischen Staatsbeamten, Ausgabe 1926 S. 7.- Schröder, Wilhelm Heinz: Sozialdemokratische Parlamentarier in den deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933 : Biographien, Chronik, Wahldokumentaion. Ein Handbuch. Düsseldorf : Droste, 1995. (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der Poltischen Parteien ; Bd. 7) Nr. 131090.

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