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Am 19. August 2008 feierte Matthias Steiner bei den [[Olympische Sommerspiele 2008/Gewichtheben|Olympischen Spielen]] in Peking seinen bislang größten sportlichen Triumph. Mit neuen persönlichen Bestleistungen in beiden Teildisziplinen (203 kg Reißen, 258 kg Stoßen) distanzierte Steiner mit insgesamt 461 kg die gesamte internationale Konkurrenz im Superschwergewicht und wurde damit der erste deutsche Olympiasieger im Gewichtheben seit 16 Jahren. Matthias Steiner widmete diesen Sieg seiner verstorbenen Ehefrau und übernahm die Medaille mit einem Foto von ihr in der Hand. Aus diesem Grund wurde er von der chinesischen Nachrichtenagentur [[Xinhua]] mit der ''emotionalsten Siegesfeier'' in die Liste der zehn denkwürdigsten Olympioniken eingereiht.<ref>[http://noe.orf.at/stories/302605/ „Emotionalste Siegesfeier“ der Spiele], http://www.noe.orf.at (abgerufen am 29. November 2008)</ref>
 
Am 19. August 2008 feierte Matthias Steiner bei den [[Olympische Sommerspiele 2008/Gewichtheben|Olympischen Spielen]] in Peking seinen bislang größten sportlichen Triumph. Mit neuen persönlichen Bestleistungen in beiden Teildisziplinen (203 kg Reißen, 258 kg Stoßen) distanzierte Steiner mit insgesamt 461 kg die gesamte internationale Konkurrenz im Superschwergewicht und wurde damit der erste deutsche Olympiasieger im Gewichtheben seit 16 Jahren. Matthias Steiner widmete diesen Sieg seiner verstorbenen Ehefrau und übernahm die Medaille mit einem Foto von ihr in der Hand. Aus diesem Grund wurde er von der chinesischen Nachrichtenagentur [[Xinhua]] mit der ''emotionalsten Siegesfeier'' in die Liste der zehn denkwürdigsten Olympioniken eingereiht.<ref>[http://noe.orf.at/stories/302605/ „Emotionalste Siegesfeier“ der Spiele], http://www.noe.orf.at (abgerufen am 29. November 2008)</ref>
   
Im Januar 2009 wurde Steiner aufgrund eines angeborenen Leistenbruchs operiert und konnte deswegen nicht wie geplant am [[Arnolds Sport Festival]] teilnehmen.<ref>http://www.mdr.de/sport/andere_sportarten/6094811.html</ref> Ebenso sagte er die WM 2009 in Goyang ab, da seine Form nicht ausreichte, um einen Podiumsplatz zu erreichen.<ref>Matthias Steiner und Julia Rohde sagen WM ab http://www.bvdg-online.com/?news=155&mod=583264728&accordion=0</ref>
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Im Januar 2009 wurde Steiner aufgrund eines angeborenen Leistenbruchs operiert und konnte deswegen nicht wie geplant am [[Arnolds Sport Festival]] teilnehmen.<ref>http://www.mdr.de/sport/andere_sportarten/6094811.html</ref> Ebenso sagte er seine Teilnahme an WM 2009 in Goyang ab, da seine Form nicht ausreichte, um einen Podiumsplatz zu erreichen.<ref>Matthias Steiner und Julia Rohde sagen WM ab http://www.bvdg-online.com/?news=155&mod=583264728&accordion=0</ref>
   
 
Matthias Steiner lebt in [[Leimen (Baden)|Leimen]] ([[Baden-Württemberg]]), startet weiterhin für den Chemnitzer AC und ist Kapitän der deutschen Bundesliga.<ref>http://www.chemnitzerac.de/gewichtheben_team.html</ref>.
 
Matthias Steiner lebt in [[Leimen (Baden)|Leimen]] ([[Baden-Württemberg]]), startet weiterhin für den Chemnitzer AC und ist Kapitän der deutschen Bundesliga.<ref>http://www.chemnitzerac.de/gewichtheben_team.html</ref>.

Version vom 17. November 2009, 22:50 Uhr

Matthias Steiner Gewichtheben
Matthias Steiner (weightlifter)

Matthias Steiner

Persönliche Informationen
Name: Matthias Steiner
Nationalität: DeutschlandDeutschland Deutschland
Verein: Chemnitzer AC
Geburtsdatum: 25.08.1982
Geburtsort: Wien
Größe: 183 cm

Matthias Steiner (* 25. August 1982 in Wien) ist ein ehemals österreichischer, seit 2008 deutscher Gewichtheber und Olympiasieger.

Werdegang

In Österreich

Matthias Steiner wurde in Wien geboren und wuchs in Obersulz, Niederösterreich auf. Dort begann er als Jugendlicher mit dem Gewichtheben. An seinem 18. Geburtstag wurde bei ihm Diabetes diagnostiziert, weswegen Steiner bis heute Diät halten und täglich Insulin spritzen muss.[1] Steiner, der zu diesem Zeitpunkt zu den besten österreichischen Nachwuchshebern gehörte und für den AC Woge Bregenz hob, blieb dem Leistungssport treu. Bereits ein Jahr später startete der gelernte Gas- und Wasserinstallateur erstmals bei der Europameisterschaft der Senioren, wo er letztlich den 16. Platz belegen konnte. Bei der im gleichen Jahr stattfindenden Junioren-Europameisterschaft in Kalmar feierte Steiner mit neuer persönlicher Bestleistung im Zweikampf und in der Teildisziplin Reißen in der Gewichtsklasse bis 105 kg jeweils den Gewinn der Bronzemedaille.

Bei der Europameisterschaft 2002 konnte sich Matthias Steiner mit einem 11. Rang gegenüber dem Vorjahr um fünf Plätze verbessern. In diesem Wettkampf konnte er im Stoßen erstmals die „Schallmauer“ von 200 kg durchbrechen. Seine Zweikampfleistung steigerte er dabei auf 380 kg (172,5 kg Reißen, 207,5 kg Stoßen). Im Jahr 2002 nahm Steiner auch letztmalig an den Titelkämpfen im Juniorenbereich teil und konnte sowohl bei der Europa- als auch bei der Weltmeisterschaft jeweils drei Bronzemedaillen gewinnen. In den nächsten Jahren startete Steiner regelmäßig bei den Welt- und Europameisterschaften der Senioren, sowie bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen. Dort erreichte er in der Gewichtsklasse bis 105 kg ein Zweikampfergebnis von 405 kg (182,5 kg / 222,5 kg) und konnte damit den siebten Platz belegen. Mit der Zeit stagnierten Steiners Leistungen, da es ihm zusehends schwerer fiel, das geforderte Gewichtslimit von 105 kg einzuhalten. So startete er bei der Europameisterschaft 2005 in Sofia erstmals im Superschwergewicht (über 105 kg Körpergewicht). Bei den europäischen Titelkämpfen scheiterte Steiner bereits im Reißen, als er sein Anfangsgewicht von 195 kg dreimal nicht bewältigte. Daraufhin kam es zu Unstimmigkeiten zwischen Steiner und dem österreichischen Gewichtheberverband (ÖGV) und zum Kommentar des Vizepräsidenten des ÖGV, Martin Schödl „Nach dem neuerlichen Beweis für seine Unsportlichkeit ist es mir egal, ob Steiner künftig für Schweden, Deutschland, Kasachstan oder Teppichland startet“[2] Am Ende gingen beide Seiten getrennte Wege.

In Deutschland

Als Matthias Steiner eine junge Frau aus Zwickau in Sachsen kennenlernte und alsbald heiratete, zog er nach Chemnitz in Deutschland und beantragte die deutsche Staatsbürgerschaft. Darüber hinaus nahm er Kontakt mit dem Bundesverband Deutscher Gewichtheber auf. Während er auf seine Einbürgerung wartete, durfte Steiner, der mittlerweile für den mehrfachen deutschen Mannschaftsmeister Chemnitzer AC in der Bundesliga startete, an keinem internationalen Wettkampf teilnehmen.

Am 16. Juli 2007 verunglückte Steiners Ehefrau Susann bei einem Verkehrsunfall zwischen Wiesloch und Heidelberg tödlich. Dadurch verzögerte sich seine schon sicher geglaubte Einbürgerung, der schließlich Anfang 2008 endgültig stattgegeben wurde.[3][4] Am 20. März 2009 war Steiner gemeinsam mit seiner neuen Lebensgefährtin, der Fernsehmoderatorin und Nachrichtensprecherin Inge Posmyk, in der MDR-Talkshow „Riverboat“ zu Gast und gab bekannt, dass beide ein Paar sind. Im September 2009 wurde durch ein Interview in einer deutschen Tageszeitung bekannt, dass Matthias Steiner und Inge Posmyk ein Kind erwarten und auch bald heiraten wollen.

Nach der Einbürgerung

Im April 2008 startete Steiner bei der Europameisterschaft in Lignano erstmals für Deutschland, wo er in der Teildisziplin Reißen mit persönlicher Bestleistung von 200 kg Europameister wurde. Auch im Stoßen erreichte er mit 246 kg eine neue persönliche Bestleistung, was für ihn die Bronzemedaille bedeutete. Mit einem Zweikampfergebnis von insgesamt 446 kg belegte Steiner hinter Titelverteidiger Viktors Ščerbatihs aus Lettland (447 kg) den zweiten Platz. Bei der bundesdeutschen Olympiaqualifikation am 5. Juli 2008 in Heidelberg, bei der Matthias Steiner teilnahm, obwohl er bereits qualifiziert war, verbesserte er sich auf 451 kg im Zweikampf. Dabei bewältigte er im Stoßen 250 kg, was von allen deutschen Gewichthebern vor ihm nur Gerd Bonk, Manfred Nerlinger und Ronny Weller gelungen war.

Am 19. August 2008 feierte Matthias Steiner bei den Olympischen Spielen in Peking seinen bislang größten sportlichen Triumph. Mit neuen persönlichen Bestleistungen in beiden Teildisziplinen (203 kg Reißen, 258 kg Stoßen) distanzierte Steiner mit insgesamt 461 kg die gesamte internationale Konkurrenz im Superschwergewicht und wurde damit der erste deutsche Olympiasieger im Gewichtheben seit 16 Jahren. Matthias Steiner widmete diesen Sieg seiner verstorbenen Ehefrau und übernahm die Medaille mit einem Foto von ihr in der Hand. Aus diesem Grund wurde er von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua mit der emotionalsten Siegesfeier in die Liste der zehn denkwürdigsten Olympioniken eingereiht.[5]

Im Januar 2009 wurde Steiner aufgrund eines angeborenen Leistenbruchs operiert und konnte deswegen nicht wie geplant am Arnolds Sport Festival teilnehmen.[6] Ebenso sagte er seine Teilnahme an WM 2009 in Goyang ab, da seine Form nicht ausreichte, um einen Podiumsplatz zu erreichen.[7]

Matthias Steiner lebt in Leimen (Baden-Württemberg), startet weiterhin für den Chemnitzer AC und ist Kapitän der deutschen Bundesliga.[8].

Statistiken

Wettkampfbilanz (Übersicht)

Jahr Turnier Ort Zweikampf Platz Reißen Platz Stoßen Platz Gewichtsklasse
01 1998 ZZZN Junioren-Europameisterschaften A Coruña 240,0 kg 000000000000009.00000000009 110,0 kg 000000000000008.00000000008 130,0 kg 000000000000009.00000000009 Leichtschwergewicht
02 1999 ZZZN Junioren-Europameisterschaften Spala 275,0 kg 000000000000016.000000000016 125,0 kg 000000000000017.000000000017 150,0 kg 000000000000016.000000000016 Mittelschwergewicht
03 2000 ZZZM Junioren-Weltmeisterschaften Prag 307,5 kg 000000000000009.00000000009 137,5 kg 000000000000009.00000000009 170,0 kg 000000000000008.00000000008 Mittelschwergewicht
04 2000 ZZZN Junioren-Europameisterschaften Rijeka 320,0 kg 000000000000008.00000000008 142,5 kg 000000000000009.00000000009 177,5 kg 000000000000009.00000000009 Mittelschwergewicht
05 2001 AAAC Europameisterschaften Trenčín 325,0 kg 000000000000016.000000000016 150,0 kg 000000000000015.000000000015 175,0 kg 000000000000015.000000000015 Mittelschwergewicht
06 2001 ZZZN Junioren-Europameisterschaften Kalmar 360 kg 000000000000003.00000000003 165,0 kg 000000000000003.00000000003 195,0 kg 000000000000004.00000000004 Schwergewicht
07 2002 AAAC Europameisterschaften Antalya 380,0 kg 000000000000011.000000000011 172,5 kg 000000000000012.000000000012 207,5 kg 000000000000011.000000000011 Superschwergewicht
08 2002 ZZZM Junioren-Weltmeisterschaften Havířov 380,0 kg 000000000000003.00000000003 172,5 kg 000000000000003.00000000003 207,5 kg 000000000000003.00000000003 Schwergewicht
09 2002 ZZZN Junioren-Europameisterschaften Nuoro 387,5 kg 000000000000003.00000000003 172,5 kg 000000000000003.00000000003 215,0 kg 000000000000003.00000000003 Schwergewicht
10 2002 AAAB Weltmeisterschaften Warschau 395,0 kg 000000000000012.000000000012 180,0 kg 000000000000012.000000000012 215,0 kg 000000000000012.000000000012 Schwergewicht
11 2003 AAAC Europameisterschaften Loutraki 420,0 kg 000000000000008.00000000008 180,0 kg 000000000000008.00000000008 212,5 kg 000000000000009.00000000009 Schwergewicht
12 2003 AAAB Weltmeisterschaften Vancouver 402,5 kg 000000000000007.00000000007 182,5 kg 000000000000009.00000000009 220,0 kg 000000000000006.00000000006 Schwergewicht
13 2004 EU-Meisterschaften Budapest 392,5 kg 000000000000001.00000000001 177,5 kg 000000000000001.00000000001 215,0 kg 000000000000001.00000000001 Schwergewicht
14 2004 AAAC Europameisterschaften Kiew 405,0 kg 000000000000007.00000000007 180,0 kg 000000000000010.000000000010 225,0 kg 000000000000005.00000000005 Schwergewicht
15 2004 AAAA Olympische Sommerspiele* Athen 405,0 kg 000000000000007.00000000007 182,5 kg - 222,5 kg - Schwergewicht
16 2005 AAAC Europameisterschaften Sofia / 9999 k. Platz 0 ungültig 9999 k. Platz 0 n. a. 9999 k. Platz Superschwergewicht
17 2008 Internationales Turnier Peking 423,0 kg 000000000000001.00000000001 193,0 kg 000000000000001.00000000001 230,0 kg 000000000000001.00000000001 Superschwergewicht
18 2008 AAAC Europameisterschaften Lignano Sabbiadoro 446,0 kg 000000000000002.00000000002 200,0 kg 000000000000001.00000000001 246,0 kg 000000000000003.00000000003 Superschwergewicht
19 2008 Internationales Turnier Heidelberg 451,0 kg 000000000000001.00000000001 201,0 kg - 250,0 kg - Superschwergewicht
20 2008 AAAA Olympische Sommerspiele* Peking 461,0 kg 000000000000001.00000000001 203,0 kg - 258,0 kg - Superschwergewicht

* nur Zweikampfergebnis wird berücksichtigt, daher keine Medaillenvergabe bei den Einzeldisziplinen
k. Platz = keine Platzierung erreicht, da Wettkampf vorzeitig beendet
n. a. = nicht angetreten
ungültig = alle drei Versuche ungültig

Internationale Meisterschaften (Zweikampf)

(OS = Olympische Spiele, WM = Weltmeisterschaft, EM = Europameisterschaft, KG = Körpergewicht)

  • 2000, 9, Platz, Junioren-WM in Prag, bis 94 kg KG, mit 307,5 kg (137,5 kg Reißen/170 kg Stoßen), Sieger: Szymon Kołecki, Polen mit 395 kg (170 kg/225 kg);
  • 2000, 8. Platz, Junioren-EM in Rijeka, bis 94 kg KG, mit 320 kg (142,5 kg/177,5 kg), Sieger: Szymon Kolecki mit 380 kg (167,5 kg/212,5 kg);
  • 2001, 3. Platz, Junioren-EM in Kalmar, bis 105 kg KG, mit 360 kg (165 kg/195 kg), hinter Marcin Dolega, Polen, 387,5 kg (182,5 kg/205 kg) u. Sergei Worotnikow, Unraine, 367,5 kg (167,5 kg/ 200 kg);
  • 2002, 11. Platz, EM in Antalya, über 105 kg KG, mit 380 kg (172,5 kg/207,5 kg), Sieger: Ronny Weller, Deutschland, mit 450 kg (202,5 kg/247,5 kg) vor Pavel Najdek, Polen, 430 kg (185 kg/245 kg);
  • 2002, 3. Platz, Junioren-EM in Havířov, bis 105 kg KG, mit 380 kg (172,5 kg/207,5 kg), Sieger: Marcin Dolega, 415 kg (197,5 kg/217,5 kg);
  • 2002, 12. Platz, WM in Warschau, bis 105 kg KG, mit 395 kg (180 kg/215 kg), Sieger: Denis Gotfrid, Ukraine, 420 kg (190 kg/230 kg);
  • 2003, 8. Platz, WM in Loutraki/Griechenland, bis 105 kg KG, mit 392,5 kg (180, 212,5 kg), Sieger: Igor Razoronow, Ukraine, 425 kg (192,5 kg/232,5 kg);
  • 2003, 7. Platz, WM in Vancouver, bis 105 kg KG, mit 402,5 kg (182,5 kg/220 kg), Sieger: Saif Saad Asaad (Angel Popow), Katar, 422,5 kg (195 kg/227,5 kg);
  • 2004, 1. Platz, EU-Meisterschaft in Budapest, bis 105 kg KG, mit 392,5 kg (177,5 kg/215 kg), vor Konstantin Garibis, Griechenland, 360 kg (160 kg/200 kg);
  • 2004, 7. Platz, EM in Kiew, bis 105 kg, mit 405 kg (180 kg/225 kg), Sieger: Alan Tsagajew, Bulgarien, 420 kg (182,5 kg/237,5 kg);
  • 2004, 7. Platz, OS in Athen, bis 105 kg KG, mit 405 kg (182,5 kg/222,5 kg), Sieger: Dmitri Berestow, Russland, 425 kg (195 kg/230 kg);
  • 2005, unpl., EM in Sofia, über 105 kg KG, nach drei Fehlversuchen im Reißen mit 195 kg, Sieger: Viktors Ščerbatihs, Lettland mit 450 kg (200 kg/250 kg);
  • 2006, 1. Platz, Nationales Turnier in Forst (Baden), über 105 kg, mit 425 kg (192 kg/233 kg);
  • 2008, 1. Platz, Intern. Turnier in Peking, über 105 kg KG, mit 423 kg (193 kg/230 kg), vor Grzegorz Klezcz, Polen, 395 kg (175 kg/220 kg);
  • 2008, 2. Platz, EM in Lignano, über 105 kg, mit 446 kg (200 kg/246 kg), hinter Viktors Ščerbatihs, 447 kg (195 kg/252 kg) u. vor Jewgeni Tschigischew, Russland, 442 kg (195 kg/247 kg);
  • 2008, 1. Platz, Olympische Spiele in Peking, über 105 kg, mit 461 kg (203 kg/258 kg), vor Jewgeni Tschigischew, Russland, 460 kg (210 kg/250 kg) und vor Viktors Ščerbatihs, Litauen, 448 kg (206 kg/242 kg)

Österreichische Meisterschaften (Senioren)

  • 2003, 1. Platz, mit 390 kg (175 kg/215 kg), über 105 kg KG,
  • 2004, 1. Platz, mit 400 kg (177,5 kg/222,5 kg), über 105 kg KG,
  • 2005, 1. Platz, mit 382,5 kg (172,5 kg/210 kg), über 105 kg KG

Deutsche Meisterschaften (Senioren)

  • 2009, 1. Platz, mit 430 kg (190 kg/240 kg), über 105 kg KG

Auszeichnungen

Werke

Das Leben erfolgreich stemmen, 2009 ISBN 978-3868821321

Weblinks

Fußnoten

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