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Matthias Laurenz Gräff mit dem Wappen der Familie Graeff und der Burggrafenkrone (Von Graben auf Saldenhofen), 2022

Matthias Laurenz Gräff mit dem Wappen der Familie Graeff (Graben) und der Burggrafenkrone (Graben von Saldenhofen), 2022

Matthias Laurenz Gräff, auch bekannt als Matthias Laurenz Gräff Ilpenstein, griechisch: Ματθαιος Λαουρεντς Γκρεφ (* 19. Juli 1984 in Gars am Kamp), ist ein österreichisch-griechischer Akademischer Maler, Politiker, politischer Aktivist und Privater Historiker. Gräff ist Vertreter der österreichischen Parlaments- und Regierungspartei NEOS für Griechenland und ganz Zypern.

Übersicht[]

  • Matthias Laurenz Gräff studierte zwischen Oktober 2002 und Juni 2008 Malerei an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Seit seinem Abschluss zum Magister artium ist er selbstständig als Akademischer Maler tätig. Gräffs zeitpolitische und gesellschaftskritische Bilder finden in internationalen Büchern, Magazinen und Blogs Verwendung.
  • Mit Anfang August 2013 ist er Obmann des weltweit agierenden Familienverband Gräff-Graeff e. V.
  • Seit 6. Mai 2019 veranstalten Gräff und seine Partnerin Georgia Kazantzidu die überparteiliche politische Plattform Dialog im Kamptal in ihrem privaten Atelier.
  • Seit 25. März 2024 vertritt Gräff die österreichische Parlamentspartei NEOS als Representative in Griechenland.
  • Mit dem 3. Februar 2025 vertritt er NEOS als Representative ebenso in Zypern.

Kunst[]

Matthias Laurenz Gräff, "Jerusalem Triptychon"

Matthias Laurenz Gräff, Ölgemälde "Jerusalem Triptychon", Öl auf Leinwand, 120x80 / 120x80 cm / 120x80 cm, 2016

Matthias Laurenz Gräffs Auseinandersetzung mit der Kunst, mittels dem Medium der Zeichnung, begann schon im Kleinkindalter, zu der er durch die künstlerische Arbeit seiner Eltern und durch die Natur animiert wurde. Gräff studierte zwischen Oktober 2002 und Juni 2008 Malerei an der Universität für Angewandte Kunst Wien.

Seit seinem Abschluss zum Magister artium ist er selbstständig als Akademischer Maler tätig. Seine künstlerischen Themen zeigen sich einerseits in Kompositionen und Allegorien mit geistigen, religiösen, historischen und literarischen Inhalten, Aktdarstellungen als auch in der malerischen Umsetzung eigener Lebenssituationen sowie in familiengeschichtlichen Themen als auch in Stillleben und Interieurs, andererseits auch in Natur- und Architekturdarstellungen. Gräffs zeitpolitische und gesellschaftskritische Bilder finden in internationalen Büchern, Magazinen und Blogs Verwendung. Das Erich Maria Remarque-Friedenszentrum Osnabrück schreibt über Gräff: "Er vertritt durchweg humanistische, anti-nationalistische und pro-europäische Positionen sowohl in seiner Kunst, als auch in diversen, von ihm veranstalteten Austausch- und Diskussionsprogrammen."

Familie und Privates[]

De Graeff Wappen

Wappen der Graeff

Ungarische Husaren mit Matthias Laurenz Gräff und Georgia Kazantzidu auf Schloss Artstetten

Matthias Laurenz Gräff und Georgia Kazantzidu auf Schloss Artstetten (2014)

Matthias Laurenz Gräff ist der Sohn des akademischen Künstlers Helmuth Gräff und der Kunstprofessorin Martina Maria Elisabeth Gräff, Tochter des Architekten Richard Gach sowie Enkelin des Chemikers Richard Henke. Väterlicherseits war Rudolf Gräff sein Großvater und der kaiserliche Richter Matthias Kimmerl ein weiterer Ahne. Die österreichische Linie der Familie Gräff entstammte Adriaan Jacobsz Graeff, einem außerehelichen Abkömmling der holländischen Patrizierfamilie Graeff / De Graeff, der zur zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Amsterdam oder Alblasserdam lebte.

Matthias Laurenz Gräff lebt in einer Partnerschaft mit der gebürtigen Griechin Georgia Kazantzidu mit der viele sowie unterschiedliche gemeinsame Projekte betreibt. Das Paar lebt in Gars am Kamp, Österreich und Platamonas, Griechenland.

Familienverband Gräff-Graeff e. V.[]

Reunion "530 Jahre Graeff" auf Schloss Kornberg

Reunion "530 Jahre Graeff" auf Schloss Kornberg im Jahre 2014

Matthias Laurenz Gräff und Karl von Habsburg vor dem Graeff'schen Wappen

Matthias Laurenz Gräff und Karl von Habsburg - Erzherzog von Österreich, Oberhaupt des Hauses Habsburg-Lothringen, des ehemals kaiserlichen Hauses des Heiligen Römischen Reiches und von Österreich - vor einem Wappen der (De) Graeff (2022). Gräff ist Habsburgs Cousin 17. Grades

Als einer der Erben der Familie Graeff / De Graeff fungiert Matthias Laurenz Gräff seit dem 7./8. August 2013 als Obmann des weltweit tätigen Verein "Familienverband Gräff-Graeff, Historie-Gegenwart-Zukunft e. V.". Der Verband ist eine Organisation für Nachkommen der (De) Graeff-Familien, einschließlich der niederländischen De Graeff-Linie, angenommene Nachkommen des österreichischen Adeligen Wolfgang von Graben († 1521) aus der dynastischen Familie Von Graben. Der Verband ist offiziell in Österreich registriert. Im darauffolgenden Jahr veranstaltete er ein weltweites Reunionstreffen anlässlich "530 Jahre Graeff" auf dem vormaligen Von Graben-Schloss Kornberg in der Steiermark.

Seit Mai 2024 verleiht Matthias Laurenz Gräff im Namen des Familienverbandes den Ehrenbrief des Familienverbandes Gräff-Graeff als Anerkennung an Persönlichkeiten, die sich um das kulturelle Leben verdient gemacht haben. Mit dieser Auszeichnung soll eine Tradition fortgeführt werden, welche die Familie De Graeff als Förderer der Künste während des Goldenen Zeitalters der Niederlande ausübte. Als Ehrenzeichen des Ehrenbriefes wurde die Anstecknadel mit dem Wappen des (De) Graeff gewählt, um die Tradition und Verbundenheit hervorzuheben.

Dialog im Kamptal[]

"Politik, Diplomatie im 21. Jahrhundert" im Atelier Gräff, Eröffnung durch Matthias Laurenz Gräff

Matthias Laurenz Gräff eröffnet den Dialog im Kamptal (2020) mit S.E. Botschafter Emil Brix, MEP ret. Hannes Swoboda (ehemals Präsident der Sozialdemokraten im EU-Parlament), Philipp Jauernik (Paneuropabewegung Österreich), Eric Frey (Moderator, Der Standard)

"Dialog der Bücher - Das Gemeinsame finden" (Atelier Gräff) 05

"Dialog der Bücher - Das Gemeinsame finden", 12. 9. 2020; vortragende Diskutanten Außenministerin Karin Kneissl, Botschafter Micheal Breisky und Nationalrat Georgia Vetter; moderiert von Georgia Kazantzidu

Im Mai 2019 begründeten Matthias Laurenz Gräff und Georgia Kazantzidu die überparteiliche und ehrenamtliche Plattform "Dialog im Kamptal" für politische Partizipation im Haus Kazantzidu/Atelier Gräff in Zitternberg, Gars am Kamp in Niederösterreich. Die Dialoge stehen in der Tradition eines politischen, "Literarischen Salons" des 18. und 19. Jahrhunderts.

Die erste Veranstaltung einer weiterlaufenden Serie war der Europa Dialog im Kamptal mit diversen politischen Gästen wie Spitzendipolmat Wolfgang Petritsch und Nationalrat Douglas Hoyos-Trauttmansdorff. Bei den nachfolgenden Dialogen waren unter anderem Starphysiker Werner Gruber, die Botschafter Emil Brix und Sebastian Prinz von Schoenaich-Carolath, Spitzen-Europapolitiker Hannes Swoboda, die vormalige österreichische Außenministerin Karin Kneissl, Kurier-Chef und Politiker Helmut Brandstätter oder Erhard Busek und Wolfgang Brandstetter, beide ehemals Minister als auch Vizekanzler der Republik Österreich, zu Gast. Ein besonderer Gast war Karl von Habsburg, Oberhaupt des ehemals kaiserlichen Hauses des Heiligen Römischen Reiches und von Österreich, Präsident der Paneuropa-Bewegung Österreich.

Internationaler Politiker in Griechenland[]

Matthias Laurenz Gräff (NEOS Representative für Griechenland, März 2024) 02

Matthias Laurenz Gräff, NEOS Representative für Griechenland, 2024

Matthias Laurenz Gräff, Evelyn Wallner Papadopoulou, Gerda Vogl

Matthias Laurenz Gräff mit den österreichischen Vertretern in Griechenland; Evelyn Wallner Papadopoulou (Honorarkonsulin in Thessaloniki), Gerda Vogl (Botschafterin in Athen), Thessaloniki, 2024

Mit 25. März 2024 übernahm Matthias Laurenz Gräff die Funktion des offiziellen Vertreters der österreichischen Parlamentspartei NEOS für Griechenland. Die Landesvertretungen sind Teil der Landesorganisation NEOS X – International und gestalten in dieser die Politik für Österreicherinnen und Österreicher im Ausland. Gräff vertritt NEOS in Griechenland sowohl intern als auch extern. Zu dieser Funktion gehören neben der Vertretung der Österreicher im Ausland auch die Kontakte und die Zusammenarbeit mit liberalen griechischen Parteien.

Mit 3. Februar 2025 übernahm Gräff als Co-Representative mit denselben Aufgaben auch die NEOS-Vertretung für Zypern (Republik Zypern und völkerrechtswidrige Türkische Republik Nordzypern).

Weblinks[]

Noten[]