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Matthias Kaiser (* 12. Dezember 1955) war Fußballspieler in der DDR-Oberliga, der höchsten ostdeutschen Fußball-Liga. Er spielte dort für die BSG Wismut Gera und den FC Carl Zeiss Jena.

Matthias Kaiser kam 1965 in die Kinderabteilung der Fußballsektion der Betriebssportgemeinschaft (BSG) Wismut Gera. Nach Abschluss seiner Schulausbildung absolvierte er eine Lehre zum Elektronikfacharbeiter. In der Saison 1976/77 gehörte er zur DDR-Liga-Mannschaft, die nach mehrfachen Anläufen den Aufstieg in die Oberliga erreicht hatte. Der 1,70 m große Kaiser war an diesem Erfolg mit 16 Spieleinsätzen und zwei Toren beteiligt. In der folgenden Oberligasaison wurde Wismut Gera mit 21 Niederlagen, vier Unentschieden und nur einem Sieg zum schlechtesten Absteiger der bisherigen Oberligageschichte. Nur Kaiser und sein Mittelfeldpartner Harald Irmscher bestritten alle 26 Punktspiele, wobei Kaiser ohne Torerfolg blieb.

Nach dem Abstieg wechselte Kaiser zum Oberligisten FC Carl Zeiss Jena, kam dort aber nicht über die Rolle eines Ersatzspielers hinaus. Außerdem wurde seine Laufbahn zwischen 1980 und 1981 durch einen 18-monatigen Wehrdienst unterbrochen. Seine beste Saison beim FC Carl Zeiss hatte Kaiser 1981/82, in der er meist als Mittelfeldspieler 18 Oberligaspiele bestritt. Nachdem er in der Spielzeit 1982/83 bis zum 11. Spieltag nur sechs Oberligaspiele, davon nur drei über die volle Zeit, bestritten hatte, wurde Kaiser zum Jahresende 1982 zur BSG Wismut Gera zurückdelegiert. Während seiner vier Spielzeiten in Jena war er auf 41 Pflichtspiele mit zwei Toren gekommen. Davon waren 37 Oberligaspiele mit zwei Toren und jeweils zwei Einsätze im nationalen und Europapokal (1983).

Bei Wismut Gera spielte Kaiser ab Anfang 1983 wieder in der DDR-Liga. Ende 1986 beendete Kaiser im Alter von 31 Jahren seine Laufbahn als Leistungsfußballer.

Literatur[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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