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Martina Voss
Personalia
Name Martina Voss-Tecklenburg
Geburtstag 22. Dezember 1967
Geburtsort DuisburgDeutschland
Position Mittelfeld, Sturm

Martina Voss-Tecklenburg (* 22. Dezember 1967 in Duisburg als Martina Voss) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin, aktive Fußballtrainerin und Chefredakteurin des Frauenfußball-Magazins "FF".

Werdegang[]

Sie spielte für den KBC Duisburg, den TSV Siegen und den FCR Duisburg (früher FC Rumeln-Kaldenhausen). Insgesamt gewann sie sechsmal die Deutsche Meisterschaft, zuletzt im Jahre 2000 mit dem FCR Duisburg und viermal den DFB-Pokal. Sie wurde zwei Mal zu Deutschlands Fußballerin des Jahres gewählt. Im Jahr 2003 beendete sie mit dem DFB-Pokalfinale gegen den 1. FFC Frankfurt ihre Karriere. In diesem Spiel siegte der FFC ausgerechnet durch das einzige Eigentor in ihrer Laufbahn mit 1:0.

Nationalmannschaft[]

Insgesamt bestritt die Mittelfeldspielerin 125 Länderspiele für die deutsche Fußballnationalmannschaft. Ihre größten Erfolge waren der Gewinn der Vize-Weltmeisterschaft 1995 mit dem Nationalteam sowie der vier Europameisterschaften 1989, 1991, 1995 und 1997. Ihre Karriere in der Nationalmannschaft ging wegen eines Streits mit ihrer damaligen Freundin und Mannschaftskameradin Inka Grings vor den Olympischen Spielen 2000 in Sydney abrupt zu Ende. Als eine von bisher erst zwei Spielerinnen bekam sie vom DFB ein Abschiedsspiel zu ihrem Karriereende geschenkt. Mit 15 Jahren und 164 Tagen war sie bis zum 17. Februar 2000 am längsten von allen Spielerinnen in der Nationalmannschaft aktiv. Der Rekord wurde dann von Birgit Prinz überboten und auf nun 15 Jahre und 205 Tage gesteigert.

Nach der Karriere[]

Nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn als Spielerin 2003 arbeitete Martina Voss als Teammanagerin beim Oberligisten SV Straelen. Hauptberuflich betreute sie als Verbandssportlehrerin die weiblichen Auswahlteams am Niederrhein. Außerdem ist sie Chefredakteurin des Frauenfußball-Magazins "FF". Am 12. Februar 2008 übernahm sie das Traineramt beim Erstligisten FCR 2001 Duisburg, wo sie am 17. Februar 2011 beurlaubt wurde. Am 1. Oktober 2009 heiratete sie einen Bauunternehmer. Aus einer früheren Beziehung hat sie eine Tochter.

Erfolge als Trainerin[]

  • DFB-Pokal-Siegerin 2009 und 2010
  • UEFA-Women’s-Cup-Siegerin 2009


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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