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'''Martin Senff''' (* 17. Juni 1980) ist ein [[Deutschland|deutscher]] [[Schach]]spieler und -trainer.
   
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Sein „Heimatverein“ ist der ''SV Meschede''. Über die ''[[SG Bochum 31]]'', bei der er [[Schachbundesliga 1997/98|1998]] seinen ersten Einsatz in der deutschen [[Schachbundesliga (Deutschland)|Schachbundesliga]] hatte, kam er 2001 zu den ''[[Sportfreunde Katernberg|Sportfreunden Katernberg]]'', mit denen er von der [[Schachbundesliga 2003/04|Saison 2003/04]] bis zur [[Schachbundesliga 2008/09|Saison 2008/09]] in der 1. Bundesliga spielte. Inzwischen ist er wieder für den ''SV Meschede'' gemeldet. In Frankreich spielt er für den Schachverein ''Metz Fischer'', auch in der belgischen 1. Liga hat er gespielt.
   
 
Der Inhaber einer A-Trainerlizenz betreut mehrere jugendliche Nachwuchsspieler bei internationalen Turnieren, trainiert den Jugendbereich mehrerer Vereine und ist in der Trainerausbildung des Schachbundes Nordrhein-Westfalen engagiert.
 
Der Inhaber einer A-Trainerlizenz betreut mehrere jugendliche Nachwuchsspieler bei internationalen Turnieren, trainiert den Jugendbereich mehrerer Vereine und ist in der Trainerausbildung des Schachbundes Nordrhein-Westfalen engagiert.
   
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Bei der deutschen Einzelmeisterschaft U15 1992 in [[Bochum]] wurde er hinter [[Alexander Naumann (Schachspieler)|Alexander Naumann]] Zweiter.<ref>[http://www.teleschach.com/dsj/dsj-dm92.htm Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften 1992] auf [[TeleSchach]]</ref> Bei der [[Liste der Jugendweltmeister im Schach|U12-Weltmeisterschaft 1992]] in [[Duisburg]] erzielte er 6 Punkte aus 11 Partien und erreichte den 24. Platz.<ref>''Das Weltereignis in Duisburg - Jugend-WM 1992''. [[JugendSchach]] Ausgabe August '92, S. 4-30 (Berichte, Fotos, Partien und Tabellen)</ref> Mit der Mannschaft Nordrhein-Westfalens gewann er 1993 in [[Bad Schmiedeberg]] die Deutsche Ländermeisterschaft der Jugend. Mit der ''SG Bochum 31'' wurde er 1994 in [[Bonn]] und 1997 in [[Magdeburg]] deutscher U20-Mannschaftsmeister. Beim europäischen Mannschaftsturnier in [[Schottland]] wurde die [[Deutsche Schachjugend]] (Huber, Armbruster, Senff, Wyrwisch, Voigt) Erster im Finale B.<ref>Thomas Wyrwich und Jörg Schulz: ''Glorney & Faber-Cup 1996''. JugendSchach Ausgabe 7/96, S. 14-17 (Bericht, Tabellen und Partien)</ref> Bei der Offenen Meisterschaft von Arnheim 2003 wurde er Zweiter, punktgleich mit dem Turniersieger [[Martin Alexander Becker]]. 2005 gewann er das Liechtenstein Open in [[Triesen]], wodurch er sich eine [[Großmeister (Schach)|Großmeister]]-Norm sicherte (Übererfüllung mit 7,5 Punkten aus 9 Partien).<ref>[http://ratings.fide.com/apps/4491.jpg Bescheinigung der GM-Norm] bei der [[FIDE]] (englisch)</ref> 2006 gewann er das Open in [[Binissalem]].
   
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Seit Oktober 2000 trägt er den Titel [[Internationaler Meister]]. Die letzte Norm hierfür erfüllte er im Jahr 2000 bei der [[Liste der Juniorenweltmeister im Schach|Juniorenweltmeisterschaft U20]] in [[Jerewan]]. Er wird bei der FIDE als inaktiv geführt, da er seit der Bundesligasaison 2008/09 keine Elo-gewertete Partie mehr gespielt hat.
 
Seine aktuelle [[Elo-Zahl]] beträgt 2457 (Stand: Januar 2008), damit liegt er auf Platz 79 der deutschen Rangliste. Seine bisher höchste Elo-Zahl lag bei 2476 von April bis Juni 2006.
 
   
 
== Weblinks ==
 
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* [http://www.fide.com/ratings/card.phtml?event=4627334 Karteikarte des Weltschachverbandes] [[FIDE]] (englisch)
 
   
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Martin Senff
Martin Senff, 2008
Verband DeutschlandDeutschland Deutschland
Titel Internationaler Meister (2000)
Aktuelle Elo‑Zahl 2469 (April 2024)
Beste Elo‑Zahl 2476 (April 2006)
Karteikarte bei der FIDE (englisch)

Martin Senff (* 17. Juni 1980) ist ein deutscher Schachspieler und -trainer.

Sein „Heimatverein“ ist der SV Meschede. Über die SG Bochum 31, bei der er 1998 seinen ersten Einsatz in der deutschen Schachbundesliga hatte, kam er 2001 zu den Sportfreunden Katernberg, mit denen er von der Saison 2003/04 bis zur Saison 2008/09 in der 1. Bundesliga spielte. Inzwischen ist er wieder für den SV Meschede gemeldet. In Frankreich spielt er für den Schachverein Metz Fischer, auch in der belgischen 1. Liga hat er gespielt.

Der Inhaber einer A-Trainerlizenz betreut mehrere jugendliche Nachwuchsspieler bei internationalen Turnieren, trainiert den Jugendbereich mehrerer Vereine und ist in der Trainerausbildung des Schachbundes Nordrhein-Westfalen engagiert.

Martin Senff studierte Wirtschaftsinformatik an der Universität Trier. Seit Oktober 2013 studiert er Medizin an der Universität des Saarlandes in Homburg.

Erfolge[]

Bei der deutschen Einzelmeisterschaft U15 1992 in Bochum wurde er hinter Alexander Naumann Zweiter.[1] Bei der U12-Weltmeisterschaft 1992 in Duisburg erzielte er 6 Punkte aus 11 Partien und erreichte den 24. Platz.[2] Mit der Mannschaft Nordrhein-Westfalens gewann er 1993 in Bad Schmiedeberg die Deutsche Ländermeisterschaft der Jugend. Mit der SG Bochum 31 wurde er 1994 in Bonn und 1997 in Magdeburg deutscher U20-Mannschaftsmeister. Beim europäischen Mannschaftsturnier in Schottland wurde die Deutsche Schachjugend (Huber, Armbruster, Senff, Wyrwisch, Voigt) Erster im Finale B.[3] Bei der Offenen Meisterschaft von Arnheim 2003 wurde er Zweiter, punktgleich mit dem Turniersieger Martin Alexander Becker. 2005 gewann er das Liechtenstein Open in Triesen, wodurch er sich eine Großmeister-Norm sicherte (Übererfüllung mit 7,5 Punkten aus 9 Partien).[4] 2006 gewann er das Open in Binissalem.

Seit Oktober 2000 trägt er den Titel Internationaler Meister. Die letzte Norm hierfür erfüllte er im Jahr 2000 bei der Juniorenweltmeisterschaft U20 in Jerewan. Er wird bei der FIDE als inaktiv geführt, da er seit der Bundesligasaison 2008/09 keine Elo-gewertete Partie mehr gespielt hat.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Deutsche Jugendeinzelmeisterschaften 1992 auf TeleSchach
  2. Das Weltereignis in Duisburg - Jugend-WM 1992. JugendSchach Ausgabe August '92, S. 4-30 (Berichte, Fotos, Partien und Tabellen)
  3. Thomas Wyrwich und Jörg Schulz: Glorney & Faber-Cup 1996. JugendSchach Ausgabe 7/96, S. 14-17 (Bericht, Tabellen und Partien)
  4. Bescheinigung der GM-Norm bei der FIDE (englisch)


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