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Am 3. April 2011 wurde Martin Graf zum [[Kantonsregierung|Regierungsrat]] des [[Kanton Zürich|Kantons Zürich]] gewählt.<ref>[http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/stadt_und_region/regierungsratswahlen_zuerich_1.10119014.html ''Fehr und Graf neu in Zürcher Regierungsrat gewählt.''] In: ''[[NZZ Online]].'' 3. April 2011. Abgerufen 4. April 2011.</ref> Er verdrängte dabei [[Hans Hollenstein]], der zwar das absolute Mehr erreichte, aber als Überzähliger ausschied.
 
Am 3. April 2011 wurde Martin Graf zum [[Kantonsregierung|Regierungsrat]] des [[Kanton Zürich|Kantons Zürich]] gewählt.<ref>[http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/stadt_und_region/regierungsratswahlen_zuerich_1.10119014.html ''Fehr und Graf neu in Zürcher Regierungsrat gewählt.''] In: ''[[NZZ Online]].'' 3. April 2011. Abgerufen 4. April 2011.</ref> Er verdrängte dabei [[Hans Hollenstein]], der zwar das absolute Mehr erreichte, aber als Überzähliger ausschied.
 
== Strafverfahren ==
 
 
Gegen Martin Graf ist im Mai 2012 ein Strafverfahren eröffnet worden, das Obergericht des Kantons Zürich hat die Ermächtigung zu einer Strafuntersuchung erteilt. Hierbei führt der ausserkantonale Oberstaatsanwalt [[Felix Bänziger]] die Ermittlungen.<ref>[http://www.nzz.ch/nachrichten/zuerich/stadt_und_region/strafuntersuchung-illnau-effretikon-gebietsentwicklung-1.16849384 Mit dieser Methode kann man ganze Regierungen lahmlegen]</ref>
 
   
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==

Version vom 26. Juni 2012, 13:14 Uhr

Martin Anthony Graf (* 28. November 1954 in Stetten; heimatberechtigt in Oberhallau, Zürich und Illnau-Effretikon) ist ein schweizerisch-australischer Doppelbürger, schweizerischer Politiker (Grüne) und ehemaliger Entwicklungshelfer.

Leben

Martin Graf ist der Sohn von Marc Graf, Direktionsmitglied der Georg Fischer AG, und Margareth Graf (geborene Smith, australischer Herkunft). Er ist aufgewachsen in Stetten und absolvierte 1974 an der Kantonsschule Schaffhausen die Matura, um danach an der ETH Zürich Agronomie zu studieren. Dieses Studium beendete er 1981 mit dem Abschluss als Ing. Agr. ETH. Von 1981 bis 1985 arbeitete er bei der Landwirtschaftlichen Beratungszentrale in Lindau (heute: Agridea Lindau). Von 1985 bis 1989 lebte und arbeitete Graf im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit für Intercooperation, Bern, als Projektleiter für Milchwirtschaft in Tansania. Graf spricht Englisch und Deutsch (Muttersprachen) sowie Französisch und Swahili.

1989 bis zu seiner Wahl in den Regierungsrat war Graf in leitender Stellung bei Agridea Lindau tätig, ergänzend zu seinem Amt als Stadtpräsident von Illnau-Effretikon, welches er seit 1998 in der vierten Legislaturperiode ausübte.

Graf ist geschieden und hat aus seiner Ehe fünf Kinder. Er lebt heute mit seiner Lebenspartnerin, der grünen Kantonsrätin Esther Hildebrand, in Effretikon.

Politik

1989 trat Graf den Grünen Illnau-Effretikon bei. Ein Jahr später begann seine politische Karriere als Mitglied des Grossen Gemeinderates der Stadt Illnau-Effretikon. 1994 wurde Graf Stadtrat (Abteilung Gesundheit und Umwelt), ab 1998 war er durchgehend Stadtpräsident von Illnau-Effretikon. Ausserdem fungierte er als Präsident der Stadtentwicklungskommission und des Kulturforums. Darüber hinaus engagierte sich Graf seit 2002 als Vorstandsmitglied des Flughafenschutzverbands, ab 2004 als Vorstandsmitglied der Standortförderung Region Winterthur und ab 2006 als Ausschussmitglied in der Regionalplanungsgruppe Winterthur und Umgebung.

Am 3. April 2011 wurde Martin Graf zum Regierungsrat des Kantons Zürich gewählt.[1] Er verdrängte dabei Hans Hollenstein, der zwar das absolute Mehr erreichte, aber als Überzähliger ausschied.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Fehr und Graf neu in Zürcher Regierungsrat gewählt. In: NZZ Online. 3. April 2011. Abgerufen 4. April 2011.

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