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Marcel Sieberg Straßenradsport
Marcel Sieberg 2016 in Köln
Marcel Sieberg 2016 in Köln
Zur Person
Spitzname Sibi
Geburtsdatum 30. April 1982
Nation DeutschlandDeutschland Deutschland
Disziplin Straße
Fahrertyp Helfer
Körpergröße 1,98 m
Renngewicht 80 kg
Zum Team
Aktuelles Team Lotto Soudal
Funktion Fahrer
Team(s)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013–2014
2015–
Team Lamonta
Wiesenhof-Akud
Team Milram
Team Columbia
Team Columbia-High Road
Team HTC-Columbia
Omega Pharma-Lotto
Lotto Belisol Team
Lotto Belisol
Lotto Soudal
Wichtigste Erfolge

Silber Deutsche U23-Straßenmeisterschaften 2004
Ronde van Drenthe 2005
GP Jef Scherens 2006

Letzte Aktualisierung: 9. September 2016
20070517marcel sieberg gp buchholz 2007

Marcel Sieberg beim 19. GP Buchholz 2007

Marcel Sieberg bei Waldenau

Marcel Sieberg bei den Vattenfall Cyclassics 2007

Marcel Sieberg (* 30. April 1982 in Castrop-Rauxel) ist ein deutscher Radrennfahrer. Er gilt als guter Sprinter[1] und Anfahrer.[2][3]

Karriere[]

Nachdem Sieberg im Jahr 2004 Deutsche Straßenmeisterschaften Zweiter im Rennen der U23 wurde, schloss er sich 2005 dem deutschen Continental Team Lamonta an. Für diese Mannschaft gewann er im Sprint einer neunköpfigen Spitzengruppe den niederländischen Halbklassiker Ronde van Drenthe.[4] Zur Saison 2006 wechselte er zum Professional Continental Team Team Wiesenhof-Akud und konnte mit dem GP Jef Scherens Leuven ein weiteres Eintagesrennen der UCI-Kategorie 1.1. gewinnen.

Im Jahr 2007 fuhr er für das deutsche UCI ProTeam Milram. Bei der 2. Etappe der Tour de France 2007 fuhr er zusammen mit Cédric Hervé und Rubén Pérez bis kurz vor Schluss mit weitem Abstand vor dem Hauptfeld.[1] Danach wurde er als kämpferischster Fahrer der Etappe mit der Roten Rückennummer ausgezeichnet.

2008 bis 2010 fuhr er für das Team Columbia. Er wechselte zusammen mit André Greipel zur Saison 2011 zum belgischen Radsportteam Omega Pharma-Lotto und übernahm dort eine zentrale Rolle bei der Sprintvorbereitung im Sprintzug des mehrfachen Tour de France-Etappensiegers.[2][3]

Er erzielte danach weniger individuelle Erfolge, darunter Siege beim Sparkassen Giro Bochum 2012, 2014 und 2015. Im Jahr 2016 wurde er aber beim Radsport-Monument Paris–Roubaix überraschend Siebter und damit bester Deutscher, nachdem er erst auf der vorletzten Kopfsteinpflasterpassage aus der Spitzengruppe zurückfiel.[3]

Erfolge[]

2000

  • MaillotAlemania Deutscher Meister - Straßenrennen (Junioren)
  • Gesamtwertung Giro di Basilicata
  • Gesamtwertung Driedaagse van Axel
  • Gesamtwertung und eine Etappe Trofeo Karlsberg

2001

  • zwei Etappen Tour de Berlin

2002

  • eine Etappe Tour de Berlin

2003

  • eine Etappe Tour de Berlin

2004

  • Silber Deutsche Straßen-Radmeisterschaften - Straßenrennen (U23)
  • eine Etappe Tour of South China Sea

2005

  • Ronde van Drenthe

2006

  • GP Jef Scherens

2007

  • eine Etappe Hessenrundfahrt

Grand Tours-Platzierungen[]

Grand Tour 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
Pink jersey Giro d’Italia DNF
Yellow jersey Tour de France 120 141 132 DNF 145 150 169 WD
red jersey Vuelta a España 122

Legende: DNF: did not finish, Fahrer hat eine Etappe nicht beendet WD: withdrawal, Fahrer hat die Rundfahrt nach einer Etappe abgebrochen

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


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