Marcel Schäfer | ||
Marcel Schäfer beim Training
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Personalia | ||
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Geburtstag | 7. Juni 1984 | |
Geburtsort | Aschaffenburg, Deutschland | |
Größe | 184 cm | |
Position | Abwehr | |
2 Stand: 11. August 2010 |
Marcel Schäfer (* 7. Juni 1984 in Aschaffenburg) ist ein linksfüßiger deutscher Fußballspieler beim VfL Wolfsburg.
Karriere[]
Verein[]
Mit fünf Jahren fing Marcel Schäfer bei seinem Heimatverein SV Eintracht Straßbessenbach mit dem Fußballspielen an. In der C-Jugend wechselte er zu Viktoria Aschaffenburg und anschließend im Juli 2000 als B-Junior zum TSV 1860 München. Sein damaliger Amateurcoach und späterer Profitrainer Reiner Maurer schulte ihn vom Mittelfeldspieler zum Verteidiger um. Als 17-Jährigem drohte Schäfer wegen eines Kreuzbandrisses das Karriereende. Zur Saison 2003/04 rückte der Außenverteidiger erstmalig in den Profikader der 60er. Am 11. Spieltag kam er zu seinem Debüt in der Bundesliga. Er wurde gegen den VfL Bochum in der 89. Minute für Markus Weissenberger eingewechselt. Es blieb der einzige Ligaeinsatz für Schäfer in dieser Saison. Als Tabellenvorletzter stiegen die Münchner schließlich ab. In den Folgejahren etablierte sich der Offensivverteidiger und wuchs zum Stammspieler. In der Hinrunde 2006/07 war er der einzige Profi bei den Löwen, der immer auf dem Platz stand. Nachdem dreimal in Folge der Wiederaufstieg verpasst worden war, wechselte er im Juli 2007 wieder in die Bundesliga zum VfL Wolfsburg. Dort schaffte er es auf Anhieb, sich durchzusetzen und markierte in seinem ersten VfL-Jahr sechs Treffer in 29 Spielen. Sein erstes Bundesligator schoss Schäfer am 4. November 2007 beim 3:5 gegen den VfL Bochum. Am 18. Mai 2009 wurde er in Barsinghausen zu "Niedersachsens Fußballer des Jahres" gewählt.[1] Am Ende seines zweiten Jahres bei den Wölfen wurde die Mannschaft erstmalig in der Vereinsgeschichte Deutscher Meister, dies war auch sein bisheriger größter Erfolg. Neben Andrea Barzagli und Christian Gentner war Schäfer einziger VfL-Akteur, der alle Bundesligaspiele bestritt. Insgesamt verpasste er nur 22 Minuten Spielzeit.
Seit dem 14. Januar 2011 ist Schäfer Kapitän des VfL Wolfsburg. Er ist somit der Nachfolger des zu Manchester City abgewanderten Edin Džeko.
Nationalmannschaft[]
Am 13. November 2008 wurde er erstmals vom Bundestrainer Joachim Löw für die deutsche Nationalmannschaft für das Freundschaftsspiel gegen England nominiert und gab in dem Spiel am 19. November 2008 sein Debüt bei der 1:2-Niederlage. Schäfer kam ab der 77. Minute zum Einsatz. Sein erstes Länderspiel von Beginn an absolvierte Schäfer am 29. Mai 2009 gegen China.
Erfolge[]
- Deutscher Meister: 2009 mit dem VfL Wolfsburg
- Niedersachsens Fußballer des Jahres: 2009
Wissenswertes[]
- Marcel Schäfer ist ledig und hat einen Sohn. Er studiert im Fernstudium Sportmanagement am Studieninstitut für Sport, Freizeit und Touristik in Düsseldorf.
- Sein Vater Markus Schäfer war ebenfalls Fußballprofi. Er absolvierte in der Zeit 1985 bis 1989 für Viktoria Aschaffenburg 80 Spiele in der 2. Bundesliga.
Weblinks[]
- Offizielle Homepage
- Marcel Schäfer in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise[]
Maximilian Arnold | Ismail Azzaoui | Jakub Błaszczykowski | Josip Brekalo | John Anthony Brooks | Jeffrey Bruma | Ignacio Camacho | Koen Casteels | Yannick Gerhardt | Daniel Ginczek | Josuha Guilavogui | Gian-Luca Itter | Sebastian Jung | Felix Klaus | Robin Knoche | Yunus Mallı | Admir Mehmedi | Phillip Menzel | Paul-Georges Ntep | Pavao Pervan | Elvis Rexhbecaj | Jérôme Roussillon | Paul Seguin | Marvin Stefaniak | Renato Steffen | Marcel Tisserand | Felix Uduokhai | Paul Verhaegh | Wout Weghorst | William
Trainer: Bruno Labbadia
Personendaten | |
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NAME | Schäfer, Marcel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 7. Juni 1984 |
GEBURTSORT | Aschaffenburg, Deutschland |
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