Marc-André Kruska | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 29. Juni 1987 | |
Geburtsort | Castrop-Rauxel, Deutschland | |
Größe | 175 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
1994–1995 | Arminia Ickern | |
1996–1999 | VfR Rauxel | |
1999–2004 | Borussia Dortmund | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2004–2008 | Borussia Dortmund II | 11 | (3)
2004–2008 | Borussia Dortmund | 98 | (2)
2009 | FC Brügge | 15 | (0)
2009–2014 | Energie Cottbus | 143 (11) |
2014–2016 | FSV Frankfurt | 63 | (0)
2016–2017 | SC Paderborn 07 | 27 | (1)
2017 | SC Paderborn 07 II | 8 | (0)
2018– | Werder Bremen II | 4 | (1)
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
Deutschland U-19 | ||
2006–2009 | Deutschland U-21 | 18 | (2)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: 23. Februar 2018 |
Marc-André Kruska (* 29. Juni 1987 in Castrop-Rauxel) ist ein deutscher Fußballspieler. Er ist für den SV Werder Bremen II in der 3. Liga aktiv. Kruska spielte viele Jahre in den Jugendmannschaften des DFB und war Stammspieler und Mannschaftskapitän der deutschen U-21-Nationalmannschaft.
Karriere[]
Borussia Dortmund[]
Kruska wechselte 1999 vom VfR Rauxel in die Jugend von Borussia Dortmund. Dort hatte er alle Jugendauswahlen von der C-Jugend an durchlaufen, ehe er im Alter von 17 Jahren sein Debüt in der Fußball-Bundesliga gab. Bei der 0:1-Auswärtsniederlage beim 1. FC Kaiserslautern in der Spielzeit 2004/05 wurde er kurz vor der Halbzeit für Patrick Kohlmann eingewechselt. Sein erstes Pflichtspieltor erzielte der defensive Mittelfeldspieler am letzten Spieltag dieser Saison beim 2:1 gegen Hansa Rostock. In der Rangliste der jüngsten Bundesligatorschützen belegte er damit den sechsten Rang. Er wurde in der Kategorie U-18 mit der Fritz-Walter-Medaille als Nachwuchsspieler des Jahres 2005 ausgezeichnet.
In den folgenden Jahren etablierte sich Kruska im defensiven Mittelfeld der Borussia, auch wenn er zu keiner Zeit Stammspieler war. Vorwiegend als Ersatz von Sebastian Kehl absolvierte er in seiner ersten Profisaison 18 Spiele, im folgenden Jahr 24 und in der Spielzeit 2006/07 31 Partien. Sein zweiter Bundesligatreffer war ein verwandelter Foulelfmeter beim 3:1 des BVB in Bremen im November 2006. Auch in der Spielzeit 2007/08 wurde Kruska regelmäßig in der ersten Elf der Borussia eingesetzt. Mit dem BVB stand er auch am 19. April 2008 im DFB-Pokal-Finale in Berlin, das mit 1:2 gegen den FC Bayern München verloren wurde. Er kam allerdings nicht zum Einsatz.
FC Brügge[]
Nachdem er in der Hinrunde der Saison 2008/09 nur sporadisch zum Einsatz in der Bundesligamannschaft des BVB gekommen war, wechselte Kruska im Januar 2009 zum belgischen Verein FC Brügge. Dort unterschrieb er einen bis zum Sommer 2011 gültigen Vertrag.[1] Zuvor hatte auch Real Madrid ernstes Interesse bekundet. Dort hätte Kruska aber zunächst nur in der zweiten Mannschaft gespielt.[2]
FC Energie Cottbus / FSV Frankfurt[]
Trotz eines Stammplatzes verließ er Brügge bereits nach einem halben Jahr wieder. Er unterschrieb einen Dreijahresvertrag beim deutschen Zweitligisten Energie Cottbus.[3] Sein erstes Spiel für Energie absolvierte er am 14. September 2009 bei der 2:4-Niederlage gegen den Karlsruher SC. Im Laufe der Saison wurde er zur festen Größe im Spiel von Claus-Dieter Wollitz. Von 2010 bis 2013 war er Mannschaftskapitän. Zur Saison 2013/14 wurde er von Uwe Möhrle in dieser Funktion abgelöst.
Am 3. Januar 2014 wechselte Kruska zum Zweitligakonkurrenten FSV Frankfurt und unterschrieb einen bis 2016 gültigen Vertrag.[4]
SC Paderborn 07 / Werder Bremen II[]
Nachdem er mit Frankfurt in die 3. Liga abgestiegen war, wechselte Kruska im Sommer 2016 zum ebenfalls in die 3. Liga abgestiegenen SC Paderborn 07.[5] In der Winterpause der Saison 2017/18 wurde er vom Ligakonkurrenten Werder Bremen II verpflichtet.
Sonstiges[]
Kruska absolvierte neben der Fußballkarriere eine Ausbildung zum Bürokaufmann bei einem großen Dortmunder VW-Autohaus, die er 2007 erfolgreich abschloss.
Weblinks[]
- Marc-André Kruska in der Datenbank von weltfussball.de
- Marc-André Kruska in der Datenbank von Fußballdaten.de
Einzelnachweise[]
- ↑ dfb.de: U 21-Kapitän Kruska wechselt nach Brügge
- ↑ Kruska: Real wollte mich unbedingt
- ↑ Kruska kommt zum FC Energie
- ↑ Marc Andre Kruska unterschreibt beim FSV Frankfurt fsv-frankfurt.de, abgerufen am 4. Januar 2014
- ↑ Marc-André Kruska soll eine Führungsrolle einnehmen scp07.de, am 20. Juni 2016, abgerufen am 10. Juli 2016
Boubacar Barry | Lars Bünning | Mattis Daube | Tobias Duffner | Philipp Eggersglüß | Maurice Hehne | Thore Jacobsen | Leon Jensen | Ole Käuper | Marco Kaffenberger | Rafael Kazior | Melvin Krol | Ousman Manneh | Eric Oelschlägel | Jonah Osabutey | Marc Pfitzner | Dennis Rosin | Niklas Schmidt | Idrissa Touré | Jesper Verlaat | Jannes Vollert | Dominic Volkmer | Leander Wasmus | Isaiah Young
Trainer: Oliver Zapel
Gold:
2005: Kruska |
2006: Evljuskin |
2007: Marin |
2008: T. Kroos |
2009: Terrazzino |
2010: M. Götze |
2011: Draxler |
2012: Ginter |
2013: Akpoguma |
2014: Brandt
Silber:
2005: S. Halfar |
2006: Eberlein |
2007: Choupo-Moting |
2008: Rudy |
2009: Bertram |
2010: Yabo |
2011: Kittel |
2012: Pledl |
2013: Kimmich |
2014: Öztunali
Bronze:
2005: K.-P. Boateng |
2006: Ikeng |
2007: Reinartz |
2008: Sukuta-Pasu |
2009: F. Kroos |
2010: Zimmermann |
2011: Mendler |
2012: Kohr |
2013: Syhre |
2014: Föhrenbach
Personendaten | |
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NAME | Kruska, Marc-André |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 29. Juni 1987 |
GEBURTSORT | Castrop-Rauxel, Deutschland |
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