Manfred Freiherr von Richthofen (* 9. Februar 1934 in Berlin) ist ein deutscher Sportler, Unternehmer, Sportfunktionär und Neffe des gleichnamigen „Roten Barons“.
Richthofen studierte Sport und Sozialpädagogik und war zwischen 1951 und 1961 aktiver Spieler in der Hockey-Oberliga. Von 1960 bis 1969 war er Sportlehrer am Berliner Canisius-Kolleg und übte verschiedene Trainerfunktionen beim Berliner Hockeyverband aus.
1969 wurde Richthofen hauptamtlicher Sportfunktionär und Direktor des Landessportbundes Berlin. Diese Stelle gab er 1985 auf und wirkt seither als Unternehmer. Er übernahm im selben Jahr die Präsidentschaft des Landessportbundes Berlin. Seit 1983 gehört er dem deutschen Nationalen Olympischen Komitee (NOK) an.
Im Dezember 1994 wurde er zum Nachfolger von Hans Hansen als Präsident des Deutschen Sportbunds (DSB) gewählt. Seine Amtszeit endete mit der Gründung des Deutschen Olympischen Sportbundes als Fusion von DSB und NOK im Mai 2006.
Auszeichnungen[]
- 1996: Verdienstorden des Landes Berlin
Weblinks[]
1950–1970: Willi Daume | 1970–1974: Wilhelm Kregel | 1974–1986: Willi Weyer | 1986–1994: Hans Hansen | 1994–2006: Manfred von Richthofen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Richthofen, Manfred von |
ALTERNATIVNAMEN | Richthofen, Manfred Freiherr von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sportler, Unternehmer und Sportfunktionär |
GEBURTSDATUM | 9. Februar 1934 |
GEBURTSORT | Berlin |
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0 |