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Manfred Seifert
Personalia
Name Manfred „Manni“ Seifert
Geburtstag 22. April 1949
Geburtsort RosenheimDeutschland
Sterbedatum April 2005
Sterbeort Rosenheim, Deutschland
Position Torwart

Manfred „Manni“ Seifert (* 22. April 1949 in Rosenheim; † April 2005 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart.

Karriere[]

Aus der Jugend des TSV 1860 Rosenheim hervorgegangen, erhielt Seifert zu Saisonbeginn 1969/70 einen Profi-Vertrag beim FC Bayern München – von nun an als Ersatz-Torhüter für Sepp Maier. Dennoch kam er zu seinem Bundesliga-Debüt: Am 30. April 1970 (33. Spieltag) wurde er in der 80. Minute beim Heimsieg über Rot-Weiß Oberhausen (6:2) eingewechselt. Nach drei weiteren Spielzeiten und drei weiteren Einsätzen verließ er nicht nur die Bayern, sondern auch die Bundesliga.

1973 wechselte er in die Regionalliga Süd zum FC Bayern Hof. Gleich nach der ersten Saison stieg Seifert mit seinem Team in die 2. Bundesliga Süd auf. Nach dem Aufstieg stand er 79 Mal im Tor und auch 5 Mal im nationalen Pokal-Wettbewerb.

Besonderes Ereignis[]

Zu seinen vier Einsätzen im Liga-Betrieb bei den Bayern kamen noch zwei Spiele im Pokal-Wettbewerb, wobei die zweite Begegnung im Viertelfinal-Rückspiel am 12. April 1972 zurecht als „Die Schlacht von Köln“ tituliert wurde: Seifert musste in der 51. Minute mit Verletzungen am Brustkorb ausgewechselt werden (für ihn kam Helmut Schwalb), Bayern-Stürmer Wolfgang Sühnholz erlitt einen Beinbruch und Franz Krauthausen wurden auf dem Weg in die Kabine Zähne ausgeschlagen.

Erfolge[]

Privates[]

Seifert starb im Frühjahr 2005 kurz vor seinem 56. Geburtstag. Er hinterließ eine Tochter.

Weblinks[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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