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Am 23. Juli 1963 lief er in [[Potsdam]] einen Weltrekord im 4-mal-1500-Meter-Lauf (14:58,0 min; zusammen mit [[Jürgen May (Leichtathlet)|Jürgen May]], [[Siegfried Herrmann (Leichtathlet)|Siegfried Herrmann]] und [[Siegfried Valentin]]). |
Am 23. Juli 1963 lief er in [[Potsdam]] einen Weltrekord im 4-mal-1500-Meter-Lauf (14:58,0 min; zusammen mit [[Jürgen May (Leichtathlet)|Jürgen May]], [[Siegfried Herrmann (Leichtathlet)|Siegfried Herrmann]] und [[Siegfried Valentin]]). |
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− | Manfred Matuschewski startete für den [[SC Turbine Erfurt]] und trainierte bei [[Ewald Mertens]] und [[Manfred Reiß]]. In seiner Wettkampfzeit war er 1,76 m groß und 64 kg schwer. 1970 wurde er "für langjährige außerordentliche Leistungen und vorbildliches Wirken in der Leichtathletikmannschaft der Deutschen Demokratischen Republik" mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.<ref>[[Neues Deutschland]], 24. Januar 1970, S. 3</ref> Insgesamt war er 16facher DDR-Meister – davon 10 Einzel- und 6 Staffel-Titel. Seine Trainingsgruppe praktizierte bei Mertens ein von [[Woldemar Gerschler]] bereits 1933 propagiertes [[Intervalltraining]],<ref>[[Arnd Krüger]]: Viele Wege führen nach Olympia. Die Veränderungen in den Trainingssystemen für Mittel- und Langstreckenläufer (1850–1997). In: N. Gissel (Hrsg.): ''Sportliche Leistung im Wandel''. Czwalina, Hamburg 1998, S. 41–56.</ref> das durch sowjetische [[Periodisierung des sportlichen Trainings|Periodisierungselemente]] angereichert war.<ref>Donath, Rolf, Ewald Mertens: ''Mittelstrecken- |
+ | Manfred Matuschewski startete für den [[SC Turbine Erfurt]] und trainierte bei [[Ewald Mertens]] und [[Manfred Reiß]]. In seiner Wettkampfzeit war er 1,76 m groß und 64 kg schwer. 1970 wurde er "für langjährige außerordentliche Leistungen und vorbildliches Wirken in der Leichtathletikmannschaft der Deutschen Demokratischen Republik" mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Silber ausgezeichnet.<ref>[[Neues Deutschland]], 24. Januar 1970, S. 3</ref> Insgesamt war er 16facher DDR-Meister – davon 10 Einzel- und 6 Staffel-Titel. Seine Trainingsgruppe praktizierte bei Mertens ein von [[Woldemar Gerschler]] bereits 1933 propagiertes [[Intervalltraining]],<ref>[[Arnd Krüger]]: Viele Wege führen nach Olympia. Die Veränderungen in den Trainingssystemen für Mittel- und Langstreckenläufer (1850–1997). In: N. Gissel (Hrsg.): ''Sportliche Leistung im Wandel''. Czwalina, Hamburg 1998, S. 41–56.</ref> das durch sowjetische [[Periodisierung des sportlichen Trainings|Periodisierungselemente]] angereichert war.<ref>Donath, Rolf, Ewald Mertens: ''Mittelstrecken-und Hindernislauf: Technik, Training, Taktik.'' Berlin (O): Sportverlag, 1960.</ref> |
== Rivalität der Systeme == |
== Rivalität der Systeme == |