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Lukas Podolski
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Lukas Podolski (2016)
Personalia
Name Lukas Josef Podolski
Geburtstag 4. Juni 1985
Geburtsort GliwicePolen
Größe 182 cm
Position Sturm, Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1991–1995 Jugend 07 Bergheim
1995–2003 1. FC Köln
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2006 1. FC Köln 81 (46)
2006–2009 FC Bayern München 71 (15)
2009–2012 1. FC Köln 88 (33)
2012–2015 FC Arsenal 60 (19)
2015 → Inter Mailand  (Leihe) 17 0(1)
2015–2017 Galatasaray Istanbul 56 (20)
2017– Vissel Kōbe 13 0(5)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2001–2002 Deutschland U-17 6 0(2)
2002–2003 Deutschland U-18 7 0(4)
2003 Deutschland U-19 3 0(6)
2004 Deutschland U-21 5 0(0)
2004–2017 Deutschland 130 (49)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 18. November 2017

2 Stand: Karriereende


Lukas Josef Podolski (* 4. Juni 1985 in Gliwice, Polen als Łukasz Józef Podolski) ist ein deutscher Fußballspieler.

Seine Laufbahn begann Podolski 2003 bei seinem Jugendverein 1. FC Köln, für den er als Nationalspieler eine Saison lang auch in der 2. Bundesliga spielte. Nach dem erneuten Abstieg wechselte er 2006 zum FC Bayern München und wurde dort 2008 Deutscher Meister sowie DFB-Pokalsieger. 2009 wechselte er zurück nach Köln, wo er zeitweise als Kapitän agierte und endgültig zur Vereinsikone[1] wurde, bis er sich nach dem Abstieg 2012 dem FC Arsenal in der Premier League anschloss und dort 2014 den FA Cup gewann. Zwischenzeitlich wechselte er für ein halbes Jahr zu Inter Mailand in die Italienische Liga. Seit 2015 steht Podolski bei Galatasaray Istanbul in der türkischen Süper Lig unter Vertrag und holte 2016 mit dem Türkischen Pokal seinen dritten nationalen Pokalsieg. Zudem gewann er 2015 und 2016 den türkischen Supercup. Seit Mitte der Saison 2017 spielt Podolski in der japanischen J1 League bei Vissel Kōbe.

Mit der deutschen Nationalmannschaft nahm Lukas Podolski beginnend mit der EM 2004 bis einschließlich der EM 2016 an jedem großen Turnier teil, absolvierte 130 Länderspiele und ist mit 49 Treffern der dritterfolgreichste Torschütze und der Spieler mit den drittmeisten Länderspielen der DFB-Geschichte. Bei der WM 2014 wurde er mit der Nationalmannschaft Weltmeister, bei der EM 2008 Zweiter sowie bei den Weltmeisterschaften 2006 und 2010 jeweils Dritter.

Leben[]

Lukas Podolski wurde als Sohn des deutschstämmigen ehemaligen Fußballspielers Waldemar Podolski und der ehemaligen Handballspielerin Krystyna Podolska, die für die polnische Nationalmannschaft aktiv war, in eine katholische Mittelschichtsfamilie im polnischen Gliwice geboren[2] und stammt aus dem Stadtviertel Sosnica.[3] 1987 siedelten seine Eltern mit ihm und seiner fünf Jahre älteren Schwester nach Westdeutschland über[4] und ließen sich in Bergheim unweit von Köln nieder. 1995 bis 2001 besuchte er die Erich-Kästner-Hauptschule in Bergheim; nach dem Hauptschulabschluss (Typ 10 A) erwarb er 2003 am Nell-Breuning-Berufskolleg in Frechen zudem die Fachoberschulreife. Anschließend leistete er am Olympiastützpunkt Rheinland in Köln Zivildienst.[5]

Am 18. April 2011 heiratete er in Köln seine langjährige Freundin, eine gebürtige Polin,[6] mit der er einen gemeinsamen Sohn (* 2008)[7] und eine Tochter (* 2016) hat. Die kirchliche Trauung fand am 11. Juni 2011 in Kamionna statt, einer Ortschaft der Gemeinde Łochów im Landkreis Węgrów in der Woiwodschaft Masowien.[8]

Karriere[]

Vereine[]

1. FC Köln[]

Lukas Podolski

Podolski im Trikot des 1. FC Köln (2006)

Lukas Podolski begann seine Fußballkarriere 1991 bei Jugend 07 Bergheim und wechselte 1995 zur D-Jugend des 1. FC Köln. Als C-Jugendlicher wurde er von Willi Breuer trainiert. In der Saison 2003/04 spielte er mit 18 Jahren an den ersten acht Spieltagen noch in der A-Jugend-Bundesliga und erzielte dort acht Tore. Dann wurde er von Marcel Koller, Trainer des 1. FC Köln, eingeladen, mit den Profis zu trainieren. Am 11. November 2003 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag und gab elf Tage später sein Profidebüt. Drei Spieltage später erzielte er beim 1:1 im Spiel gegen Hansa Rostock sein erstes Bundesligator. In seiner Debütsaison erzielte Podolski in 19 Erstligaspielen 10 Tore, was seit dem 41-jährigen Bestehen der Bundesliga noch keinem 18-Jährigen gelungen war. Da er aber der einzige erfolgreiche Torjäger der Mannschaft war, stieg der 1. FC Köln mit 23 Punkten als Tabellenletzter ab. In der 2. Bundesliga wurde er im Jahr darauf mit 24 Toren in 30 Spielen Torschützenkönig. Der 1. FC Köln wurde Tabellenerster und stieg direkt wieder in die Bundesliga auf.

In der Saison 2005/06 gelang Podolski erneut eine zweistellige Torausbeute, doch seine zwölf Saisontore reichten den Kölnern ein weiteres Mal nicht, die Spielklasse zu halten. Den erneuten Abstieg in die 2. Bundesliga nannte der Stürmer als Hauptgrund für seinen Weggang aus Köln.

FC Bayern München[]

Am 10. Juli 2006 wechselte Podolski zum FC Bayern München, bei dem er einen Vertrag bis 2010 bekam. Dort konnte er sich nicht dauerhaft durchsetzen, er kam über den Status eines Ergänzungsspielers nicht hinaus. So erzielte er in der Saison 2006/07 in 22 Spielen nur vier Tore für die Bayern und wurde Anfang Juni 2007 in einer Umfrage der Zeitschrift Kicker unter 268 Bundesligaspielern zum „Absteiger der Saison 2006/07“ gewählt.[9][10] Die Spielzeit 2007/08 verlief bei 25 Einsätzen und fünf Toren ähnlich, dennoch wurde er mit den Bayern Deutscher Meister und Pokalsieger.

Zur Saison 2008/09 wurde Podolskis früherer Förderer Jürgen Klinsmann neuer Trainer der Bayern. Dieser sprach sich gegen einen Abgang Podolskis aus, der aber weiterhin nur Ersatzspieler blieb. Nachdem er in der Hinrunde in elf Einsätzen nur zweimal über die volle Zeit gespielt hatte, wurde in der Winterpause seine Rückkehr zum 1. FC Köln nach der Saison ausgehandelt. In der Rückrunde kam Podolski zu sieben weiteren Einsätzen, bis Klinsmann nach dem 29. Spieltag entlassen wurde. In den letzten fünf Spielen unter dem neuen Trainer Jupp Heynckes zeigte Podolski mit zwei Toren und fünf Vorlagen zumindest kurzzeitig die beste Leistung seiner Münchener Zeit. Insgesamt erzielte er in seiner letzten Bayern-Saison sechs Tore in 24 Spielen.

Rückkehr nach Köln[]

Zur Saison 2009/10 kehrte Podolski zum 1. FC Köln zurück. Sein Vertrag lief bis zum Sommer 2013. Um einen Teil der Ablösesumme zu refinanzieren, wurde am 24. Juli ein Begrüßungsspiel gegen den FC Bayern veranstaltet, das von RTL live übertragen wurde und 0:2 endete.[11] Außerdem wurde die Ablösesumme teilweise durch einen Investor finanziert.[12] Podolskis Torausbeute blieb in der ersten Spielzeit beim FC jedoch weit hinter den Erwartungen zurück; nach seinem ersten Treffer am fünften Spieltag traf er erst wieder am 25. Spieltag gegen seinen ehemaligen Verein Bayern München.

Die Saison 2010/11 verlief trotz eines Außenbandrisses vor der Winterpause für Podolski mit 13 Toren in 32 Spielen wieder erfolgreicher; er war damit der neuntbeste Torschütze der Liga. Zur Rückrunde wurde er unter Trainer Frank Schaefer außerdem neuer Mannschaftskapitän des 1. FC Köln. Mit 44 Punkten und dem zehnten Platz zeigte die Mannschaft aufsteigende Tendenz, die unter dem neuen norwegischen Trainer Ståle Solbakken in der Saison 2011/12 fortgesetzt werden sollte. Solbakken machte aber erst einmal den gleichaltrigen Pedro Geromel zum neuen Kapitän. Podolski selbst spielte eine erfolgreiche Saison und knüpfte mit 18 Toren als viertbester Torschütze der Bundesliga an seine Leistungen früherer Jahre an. Im Spiel gegen Hannover 96 schoss er am 11. März 2011 sein 50. Bundesligator. Dennoch geriet die Mannschaft in der Rückrunde immer tiefer in den Abstiegskampf und landete am letzten Spieltag, nach einem 0:4 gegen Bayern München, auf einem direkten Abstiegsplatz. Nach vier Jahren Bundesliga musste der FC erneut in die 2. Liga und Podolski verließ, nach seinem dritten Bundesliga-Abstieg mit dem 1. FC Köln, zum zweiten Mal seinen Jugendverein.

FC Arsenal[]

Flickr - Ronnie Macdonald - Lukas Podolski

Podolski im Trikot des FC Arsenal (2012)

Zur Saison 2012/13 wechselte Podolski in die englische Premier League zum FC Arsenal.[13] Sein erstes Pflichtspiel bestritt er am 18. August 2012, dem ersten Spieltag, gegen den AFC Sunderland (0:0); er wurde in der 64. Spielminute durch Olivier Giroud ersetzt. In seinem dritten Premier-League-Spiel am 2. September 2012 erzielte er beim 2:0-Sieg gegen den FC Liverpool sein erstes Tor für Arsenal. In der UEFA Champions League 2012/13 traf er am 18. September 2012 beim 2:1-Erfolg gegen HSC Montpellier zum ersten Mal.[14]

Gemessen an der Zahl verkaufter Trikots gehörte er im Jahr 2012 zu den zehn beliebtesten britischen Fußballspielern.[15]

Inter Mailand[]

Am 5. Januar 2015 wechselte Podolski auf Leihbasis bis zum Ende der Saison in die italienische Serie A zu Inter Mailand.[16] Er debütierte einen Tag später, als er beim 1:1 gegen Juventus Turin im Derby d’Italia in der 54. Spielminute für Zdravko Kuzmanović eingewechselt wurde.[17] Anfang Februar 2015 wurde er nicht für den Europa-League-Kader der Mailänder nachnominiert.[18] Von neu zugegangenen Spielern, der in der laufenden Saison bereits für einen anderen Klub in der Champions League gespielt hatten, durfte jeder Verein maximal einen Spieler nachnominieren und Trainer Roberto Mancini entschied sich für den ebenfalls in der Winterpause vom FC Bayern München verpflichteten Xherdan Shaqiri.[19] Sein erstes Tor für Inter erzielte Podolski am 28. April, dem 33. Spieltag, als er gegen Udinese Calcio den 2:1-Siegtreffer in der 65. Spielminute markierte.[20] Letztendlich konnte sich Podolski bei seinem halbjährigen Gastspiel in Mailand nicht durchsetzen und für eine Weiterverpflichtung empfehlen. Nur in acht seiner 17 Ligaeinsätze stand er in der Startelf und erzielte dabei lediglich einen Treffer.

Galatasaray Istanbul[]

Zur Saison 2015/16 verpflichtete ihn der türkische Erstligist Galatasaray Istanbul, bei dem er einen Dreijahresvertrag mit Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr unterzeichnete.[21] Mit seinem ersten Pflichtspiel für den Verein am 8. August 2015 gewann er mit diesem den Türkischen Supercup durch einen 1:0-Sieg gegen Bursaspor. Bei seinem Ligadebüt am 15. August 2015 (1. Spieltag) erzielte er den Treffer zum 2:2-Endstand im Auswärtsspiel gegen Sivasspor in der 81. Minute. Am 26. Mai 2016 erzielte er im Pokalfinale den 1:0-Siegtreffer und wurde zum Spieler des Spiels gewählt.[22] Die Saison 2016/17 begann er wieder mit dem Sieg im Supercup (gegen Besiktas).

Vissel Kōbe[]

Nach Ende der Süper Lig Saison 2016/17 wechselte Podolski nach Japan zu Vissel Kōbe in die bereits bei Halbzeit stehende J1 League Saison 2017.[23] Die Ablösesumme betrug 2,6 Millionen Euro.[24] Bei seinem Pflichtspieldebüt am 29. Juli 2017 im Heimspiel gegen Omiya Ardija schoss er zwei Tore.[25]

Nationalmannschaft[]

Lukas Podolski spielte ab 2001 für deutsche Jugendauswahlmannschaften, beginnend mit der U-17.

Zu den Gerüchten, der polnische Fußballverband PZPN habe ihn eingeladen, für die polnische Nationalmannschaft anzutreten, er aber habe dies aus finanziellen Gründen abgelehnt, erklärte er: „Niemand hat mir vorgeschlagen, für Polen zu spielen, als dies noch möglich war. Die Offiziellen haben den günstigen Moment verschlafen.“[26]

Ende Mai/Anfang Juni 2004 nahm er mit der U-21 an der in Deutschland stattfindenden Junioreneuropameisterschaft teil. Bereits nach der Vorrunde, in der Podolski zweimal eingesetzt wurde, war der deutsche Nachwuchs ausgeschieden. Aber ohne dass er einmal für die A-Nationalmannschaft gespielt hatte, wurde Podolski als fünfter Stürmer für das deutsche Aufgebot für die Fußball-Europameisterschaft 2004 nominiert. Nur vier Tage nach dem letzten Spiel der U-21-EM wurde er zum Vorbereitungsspiel der A-Mannschaft gegen Ungarn in Kaiserslautern eingeladen. In der Schlussviertelstunde wurde er eingewechselt, wodurch die Entscheidung für das deutsche Nationaltrikot endgültig gefallen war. Das Spiel ging mit 0:2 verloren. Bei der EM in Portugal wurde er im entscheidenden dritten Vorrundenspiel in der Halbzeit eingewechselt, doch die Partie gegen Tschechien ging verloren – und auch die A-Mannschaft schied frühzeitig aus.

Lukas Podolski 20120609

Podolski im Trikot der Nationalmannschaft in einer Spielszene während der Europameisterschaft 2012

Nach dem Scheitern wurde der Umbau der Mannschaft für die bevorstehende Heim-WM vorangetrieben und Podolski wurde regelmäßig in der Nationalmannschaft eingesetzt. Bei einer Asienreise des Teams Ende 2004 gab er gegen Japan sein Startelfdebüt und erzielte am 21. Dezember gegen Thailand seine ersten beiden Tore für Deutschland. Am FIFA-Konföderationen-Pokal 2005 in Deutschland nahm er als Stammspieler teil und schoss in vier Spielen drei Tore. Nach dem Turnier erzielte er in einem Länderspiel gegen Südafrika drei Tore selbst und legte den vierten Treffer auf. Danach war er in allen WM-Vorbereitungsspielen Stammspieler. Bei der WM 2006 kam er in jedem Spiel der deutschen Mannschaft zum Einsatz und schoss drei Tore. Die technische Kommission der FIFA wählte ihn danach zum besten jungen Spieler der WM, noch vor so prominenten Spielern wie Lionel Messi (Argentinien) oder Cristiano Ronaldo (Portugal). Mit 21 Jahren hatte er bereits 16 Länderspieltore erzielt, was zuvor keinem anderen Spieler in diesem Alter gelungen war.[27]

In der EM-Qualifikation von September 2006 bis November 2007 war er erneut sehr erfolgreich und erzielte in neun Partien acht Tore. Zum 13:0 gegen San Marino, dem höchsten deutschen Sieg aller Zeiten in einem Qualifikationsspiel, trug er vier Treffer bei. Ein Spiel verpasste er, weil er zuvor am 7. Oktober 2006 in einem Freundschaftsspiel gegen Georgien nach einer Tätlichkeit vom Platz gestellt und gesperrt worden war. Es war die erste Rote Karte seiner Profikarriere. Bei der Europameisterschaft 2008 gehörte er dann wieder zur ersten Elf. Bei den ersten beiden Spielen Deutschlands in der Gruppenphase – dem 2:0 gegen Polen am 8. Juni in Klagenfurt am Wörthersee und dem 1:2 gegen Kroatien am 12. Juni am selben Ort – erzielte er alle drei Feldtore der deutschen Mannschaft. Im Viertelfinale gegen Portugal und im Halbfinale gegen die Türkei bereitete er beide Treffer von Bastian Schweinsteiger vor. Von der Expertenkommission der UEFA wurde er einen Tag nach der Endspielniederlage gegen Spanien in das All-Star-Team der EM 2008 gewählt.

2008/09 spielte er wieder in neun der zehn Qualifikationsspiele für das folgende Großturnier. Zusammen mit den Freundschaftsspielen in dieser Zeit schoss er im Schnitt in jedem zweiten Länderspiel ein Tor. Am 6. September 2008 erzielte Podolski gegen Liechtenstein seinen 30. Nationalmannschaftstreffer. Er war (mit einem damaligen Alter von 23 Jahren und 3 Monaten) der jüngste deutsche Nationalspieler, dem dies gelungen war. Weltweit waren bis dato nur sechs Spieler jünger: Pelé, Sven Rydell, Ronaldo, Sándor Kocsis, Stern John und Ferenc Puskás. Beim WM-Qualifikationsspiel Deutschland gegen Wales am 1. April 2009 in Cardiff lieferte sich Podolski mit Michael Ballack in der 67. Minute der Partie zunächst eine verbale Auseinandersetzung und schlug ihm dann scheinbar ins Gesicht. Zuvor hatte Ballack dem Stürmer lautstark taktische Anweisungen gegeben. Die vermeintliche Tätlichkeit blieb seitens des DFB und der FIFA ohne Sanktionen, Podolski spendete jedoch freiwillig 5000 Euro an eine Fair-play-Aktion des DFB.[28]

Am 6. Mai 2010 wurde er von Bundestrainer Joachim Löw in den Kader für die WM 2010 berufen. Dort erzielte er im ersten Gruppenspiel das erste Tor, verschoss aber im zweiten Spiel gegen Serbien als dritter deutscher Nationalspieler nach Uli Hoeneß 1974 und Uli Stielike 1982 einen Elfmeter bei einer Weltmeisterschaft.[29] Im Achtelfinale dagegen schoss er das 2:0 gegen England (Endstand: 4:1). Nach der Halbfinalniederlage gegen den späteren Weltmeister Spanien setzte er im Spiel um Platz 3 aus: Es war das erste WM-Spiel, das er seit seiner ersten Nominierung verpasste.

In der Qualifikation für die Europameisterschaft 2012 trat er erneut neunmal für Deutschland an, hatte mit drei Treffern aber seine bis dahin schlechteste Torquote. Aber es wurden alle neun Spiele gewonnen. Podolski wurde danach für den Kader der EM 2012 nominiert und stand im ersten Spiel wieder in der Startelf. Bei der Vorrundenbegegnung gegen Dänemark (2:1) am 17. Juni absolvierte er im Alter von 27 Jahren und 13 Tagen sein 100. Länderspiel. Er löste damit Franz Beckenbauer als jüngsten deutschen „Hunderter“ ab und war europaweit bis zum 22. März 2013 der jüngste Spieler, der diese Zahl an Länderspieleinsätzen erreicht hatte.[30] (Am 22. März 2013 wurde er von Sergio Ramos als jüngster europäischer „Hunderter“ abgelöst.[31]) In dem Spiel erzielte er sein 44. Länderspieltor zur 1:0-Führung. Darüber hinaus wurde er anschließend von der UEFA zum „Man of the Match“ gewählt. Im Viertelfinale wählte Trainer Joachim Löw dann auf der linken Angriffsseite eine neue Formation mit Marco Reus aus und Podolski musste aussetzen. Im Halbfinale kehrte er in die Startaufstellung zurück, wurde aber nach einem 0:2-Rückstand in der Halbzeit gegen Reus ausgewechselt, das Turnieraus konnte jedoch nicht mehr abgewendet werden.

Germany lifts the 2014 FIFA World Cup

Podolski (mit dem Pokal) nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2014

Beim 4:2-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Ecuador am 29. Mai 2013 in Boca Raton stellte Podolski nach nur neun Sekunden mit seinem ersten von zwei Toren einen neuen Rekord (seit Beginn der Zeitmessung im Fußball) auf für den am schnellsten erzielten Treffer bei einem Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft.[32] Damit erzielte er das bisher zweitschnellste Länderspieltor im internationalen Vergleich hinter dem San-Marineser Davide Gualtieri, der 1993 gegen England 8,3 Sekunden benötigt hatte. Mit seinem 48. Tor überholte er zudem Jürgen Klinsmann und Rudi Völler und belegt den dritten Platz der „ewigen Torschützenliste“ der Nationalmannschaft.

Am 8. Mai 2014 wurde er von Bundestrainer Joachim Löw in den vorläufigen Kader der WM 2014 in Brasilien berufen.[33] Er kam bei zwei Vorrunden-Spielen zum Einsatz, insgesamt 53 Minuten.[34] Am 13. Juli wurde er mit der Nationalmannschaft Weltmeister.

Nach dem Rücktritt von Miroslav Klose war er unter den noch aktiven deutschen Nationalspielern derjenige mit den meisten Einsätzen und den meisten Toren. Nur Klose (137) und Lothar Matthäus (150) haben mehr Länderspiele bestritten und nur Klose (71) und Gerd Müller (68) mehr Tore für Deutschland erzielt.[35]

Für die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich wurde er erneut in den Kader der Nationalmannschaft aufgenommen.[36] Im Turnier wurde er im Achtelfinale gegen die Slowakei beim Stand von 3:0 in der Schlussviertelstunde eingewechselt.

Am 15. August 2016 trat Podolski aus der Nationalmannschaft zurück.[37] Sein Abschied fand am 22. März 2017 beim Freundschaftsspiel gegen England in Dortmund statt, bei dem er den Siegtreffer zum 1:0 erzielte, der anschließend von den Zuschauern der Sportschau zum Tor des Monats März 2017 gewählt wurde.[38][39]

Spielweise[]

Podolski hat – insbesondere mit seinem stärkeren linken Fuß – einen wuchtigen Torschuss und einen direkten und schnörkellosen Stil,[40] mit dem er häufig zielgerichtete Vorlagen gibt und punktgenaue Tore aus großer Distanz erzielt. Er gilt daher auch als guter Freistoßschütze. Früher noch im Sturmduo mit Miroslav Klose eingesetzt, spielte er in der Nationalmannschaft meist auf der linken Seite als hängende Spitze, konnte aber auch im Sturmzentrum spielen, wie über weite Strecken beim 1. FC Köln. Beim FC Arsenal kam er vor allem als Spielmacher hinter der Spitze zum Einsatz, dort variierte er häufig die verschiedenen Offensivpositionen.[40]

Erfolge[]

Nationalmannschaft[]

  • Weltmeister: 2014
  • Dritter der Weltmeisterschaft: 2006, 2010
  • Vize-Europameister: 2008
  • Halbfinalist der Europameisterschaft: 2012, 2016
  • Dritter des Konföderationen-Pokal: 2005

Damit ununterbrochen bei jedem internationalen Turnier außer der Europameisterschaft 2004 (7 mal) mindestens im Halbfinale

Vereine[]

Persönliche Auszeichnungen[]

  • Fußballer des Monats: Dezember 2003, April 2004, Januar 2005, April 2006
  • Torschütze des Monats: Januar 2004, Mai 2004, Oktober 2004, Januar 2005, März 2005, Juni 2005, September 2005, April 2006, Juli 2008, Februar 2011, Juli 2016 (mit Dirk Nowitzki)[41], März 2017
  • Torschützenkönig der 2. Bundesliga: 2005
  • Bester Junger Spieler der Weltmeisterschaft: 2006
  • UEFA-All-Star-Team: Europameisterschaft 2008
  • Silberner Schuh: Europameisterschaft 2008
  • Silbernes Lorbeerblatt: 2006, 2010, 2014
  • „Player of the Match“
    • Deutschland – Polen (Europameisterschaft 2008)
    • Deutschland – Australien (Weltmeisterschaft 2010)
  • „Man of the Match“
    • Deutschland – Dänemark (Europameisterschaft 2012)

Rekorde[]

  • Häufigster Torschütze des Monats (12×, davon eine Coproduktion mit Dirk Nowitzki)
  • Schnellstes deutsches Länderspieltor sowie zweitschnellstes der Welt (Deutschland – Ecuador, 29. Mai 2013) nach 9 Sekunden[42]

Karrierestatistik[]

Verein Liga Saison Liga Nat. Pokal Europapokal Andere Gesamt
Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore Spiele Tore
1. FC Köln Bundesliga 2003/04 19 10 1 0 - - - - 20 10
2. Bundesliga 2004/05 30 24 2 5 - - - - 32 29
Bundesliga 2005/06 32 12 1 0 - - - - 33 12
Gesamt 81 46 4 5 - - - - 85 51
FC Bayern München Bundesliga 2006/07 22 4 3 2 7 1 2 0 34 7
2007/08 25 5 4 0 12 5 - - 41 10
2008/09 24 6 3 1 4 2 - - 31 9
Gesamt 71 15 10 3 23 8 2 0 106 26
1. FC Köln Bundesliga 2009/10 27 2 4 1 - - - - 31 3
2010/11 32 13 2 1 - - - - 34 14
2011/12 29 18 2 0 - - - - 31 18
Gesamt 88 33 8 2 - - - - 96 35
FC Arsenal Premier League 2012/13 33 11 2 1 6 4 1 0 42 16
2013/14 20 8 4 3 3 1 - - 34 12
2014/15 7 0 - - 5 3 1 0 13 3
Gesamt 60 19 6 4 14 8 2 0 82 31
Inter Mailand Serie A 2014/15 17 1 1 0 - - - - 18 1
Gesamt 17 1 1 0 - - - - 18 1
Galatasaray Istanbul Süper Lig 2015/16 30 13 4 2 8 2 1 0 43 17
2016/17 22 7 5 10 - - 1 0 28 17
Gesamt 52 20 9 12 8 2 2 0 71 34
Karriere Gesamt 369 134 38 26 45 18 6 0 458 178

*Stand: 9. Mai 2017 (Quellen: TM.de)

Soziales Engagement[]

Podolskibenefiz

Podolski vor dem Benefizspiel „Lukas & Friends vs. Per & Friends“ (2013)

Im Jahr 2010 gründete er seine eigene Lukas-Podolski-Stiftung, mit der Sport- und Bildungsprojekte für benachteiligte Kinder und Jugendliche realisiert werden. Unter anderem unterstützt Podolski die Sepp-Herberger-Stiftung, das Hilfswerk Die Arche und die Kampagnen der Deutschen Knochenmarkspenderdatei.

Am 20. Mai 2013 fand in Köln das Benefizspiel „Lukas & Friends vs. Per & Friends“ statt. Die Einnahmen von 100.000 Euro gingen zu gleichen Teilen an die Lukas-Podolski- und an die Per-Mertesacker-Stiftung, die sich ebenfalls für benachteiligte Kinder einsetzt.

2014 stellte sich Podolski ehrenamtlich der ersten DFB-Gesundheitsaktion „Bleib am Ball“ als Leitfigur zur Verfügung, deren Förderpartner die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche Krebsgesellschaft sind. Ihr Ziel ist die Bekämpfung der Volkskrankheit Krebs.[43]

Sonstiges[]

Lukas-Podolski-2014-3

Lukas Podolski bei der deutschen Premiere des Films The Expendables 3 in Köln (2014)

  • Podolski ist in der Öffentlichkeit unter dem Spitznamen Poldi bekannt, in Anspielung auf die Kölner Karnevalstradition auch als Prinz Poldi.
  • Vom 26. August bis zum 17. September 2006 engagierte er sich als Botschafter für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 der Menschen mit Behinderung in Deutschland.
  • Sein Ausspruch „So ist Fußball. Manchmal gewinnt der Bessere“ wurde bei der Verleihung des Deutschen Fußball-Kulturpreises 2006 als „Fußballspruch des Jahres“ ausgezeichnet.
  • Anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 entstand der Kurzfilm Poldis Engel, ein offizieller Kulturbeitrag der Stadt Köln für Public Viewings. Die drei weiblichen Hauptfiguren sind Podolski-Fans, mit dessen Spitznamen der Filmtitel spielt.
  • Wegen einer Satire des Radiosenders 1 Live gab Podolski während der ersten zwei Wochen der WM 2006 für die Radiosender der ARD kein Interview. Der Sender hatte in der Satire „Das WM-Tagebuch von Lukas Podolski“ den Nationalspieler parodiert. Die Serie des Satirikers Jan Böhmermann wurde trotz einer Unterlassungsklage entschärft als „Lukas’ Tagebuch“ fortgesetzt. Podolskis Rechtsvertreter zogen die Klage in der mündlichen Verhandlung vor dem LG München schließlich zurück.[44] Von Böhmermann stammt der Ausspruch „Fußball ist wie Schach – nur ohne Würfel!“, den mehrere Medien fälschlicherweise Podolski zugeschrieben haben.[45]
  • Podolski macht auch Werbung, u. a. für SolarWorld[46] und für München als Bewerber für die Olympischen Winterspiele 2018.[47] Für den Getränkehersteller Pepsi wirkte er neben anderen Fußball-Weltstars wie Lionel Messi, Frank Lampard, Didier Drogba oder Fernando Torres in dem Werbespot zur Europameisterschaft 2012 mit.[48]
  • Podolski schmückte bisher dreimal das Cover der Spieleserie FIFA als Werbefigur.
  • Am 1. Juni 2012 veröffentlichte Podolski mit der Kölner Rockband Brings eine EM-Version des Liedes Halleluja.
  • Um die Fußballjugend der Stadt Bergheim zu fördern, spendete Podolski 160.000 Euro für die neue Kunstrasenanlage des Stadions Süd-West. Zudem stiftete er einen neuen Rollrasen für den Naturrasenplatz. Die Stadt benannte daraufhin das Bergheimer Stadion in Lukas-Podolski-Sportpark um.[49]
  • Im Januar 2013 verhalf Podolski dem polnischen Erstligisten Górnik Zabrze zu einem Ausrüstervertrag mit Adidas, da er ein großer Fan der Mannschaft ist und für das Unternehmen gearbeitet hat.[50]
  • Seit August 2013 wird Podolski von Nassim Touihiri von Fair Play Career Management beraten. Zuvor war er zwölf Jahre lang bei Kon Schramm (Player Management Come&Play).[51]
  • Der Satiriker Klaus Hansen veröffentlichte die Poldi-Dialoge, geschickt auf Poldi zugeschnittene Zwiegespräche zu diversen Fußballfragen und -antworten.[52]
  • Lukas Podolski ist zusammen mit Xavi Hernandez (auf einem Foto vom EM-Finale 2008) auf zwei motivgleichen Briefmarken abgebildet. Die Briefmarken wurden zur Weltmeisterschaft 2010 und zur Ehrung als Fußball-Weltmeister 2014 herausgegeben, wobei 2014 Podolskis Dress an das der vergangenen WM angeglichen wurde. Siehe Personen, die zu Lebzeiten auf einer Briefmarke der Bundesrepublik Deutschland abgebildet wurden.
  • Podolski hat auch Freude am Basketball. Er unterstützt z. B. den Basketballverein RheinStars Köln und ist auch Gesellschafter bei diesem Verein.[53]
  • Am 8. August 2015 war er als Kandidat in der ProSieben-Show Schlag den Star zu sehen, in der er gegen Elton antrat und gewann. Die Sendung war einige Wochen vorher aufgezeichnet worden.
  • Als Reaktion auf die von der PKK verübten Anschläge von Dağlıca und Iğdır 2015 posierte Podolski vor der türkischen Flagge und verbreitete auf Türkisch eine Solidaritätsbotschaft für die türk. Armee.[54]
  • Lukas Podolski war am 16. Dezember 2015 der letzte „Nippel“ in der Abschlusssendung von Stefan Raabs Late-Night-Show TV Total. Der „Nippel“ zeigt den Ausschnitt eines Grußvideos, welches Podolski mit „Kölle Alaaf“ beendet.
  • Im Dezember 2016 veröffentlichte Lukas Podolski zusammen mit dem Rapper Mo-Torres und der Band Cat Ballou die Köln-Hymne Liebe deine Stadt, die Platz 26 der deutschen Musikcharts erreichte.[55]
  • Im Juni 2017 eröffnete Podolski seine Eisdiele „Ice Cream United“ im Belgischen Viertel in Köln. Den Laden betreibt er zusammen mit einer italienischen Familie befreundeter Eisverkäufer.[56]
  • Podolski und Wesley Sneijder, seinerzeit ebenfalls bei Galatasaray spielend, wirkten bei einem Fernseh-Werbespot für die Türkei als Wirtschaftsstandort mit.[57][58][59]
  • Im August 2017 nutzte das Breitbart News Network eine 2014 angefertigte Fotografie Podolskis im Trikot der Fußballnationalmannschaft zur Bebilderung eines Artikels über Schleusungskriminalität in Spanien. Nachdem Podolskis Anwälte eine Abmahnung angekündigt hatten, erklärte die Redaktion, es lägen keine Beweise vor, dass Podolski „einer Schleuserbande angehört“.[60][61]

Veröffentlichungen[]

  • Lukas Podolski: Dranbleiben! Warum Talent nur der Anfang ist. Gabriel Verlag, Stuttgart 2014, ISBN 978-3-522-30381-1.

Literatur[]

  • Klaus Hansen: „Poldi-Dialoge“ – Fiktive Zwiegespräche mit Poldi. Palabros de Cologne, Köln 2012, ISBN 978-3-9813632-4-1.
  • Frank Huber und Frederik Meyer: Der Fußballstar als Marke. Determinanten der Markenbildung am Beispiel von Lukas Podolski. Gabler, Wiesbaden 2008, ISBN 978-3-8349-0888-9.
  • Michael Schophaus, Jörg Schmidt-Terhorst und Ralph Durry: „Ich mach das Ding rein und fertig!“ Warum der deutsche Fußball Lukas Podolski braucht. Heyne, München 2006, ISBN 978-3-453-40477-9.
  • Thomas Urban: Schwarze Adler, Weiße Adler. Deutsche und polnische Fußballer im Räderwerk der Politik. Göttingen 2011, S. 158–172, ISBN 978-3-89533-775-8.

Weblinks[]

Einzelnachweise[]

  1. Degradierung von Podolski erhitzt die Gemüter. In: Focus.de. 25. Juli 2011, abgerufen 27. Mai 2016.
  2. Lars Gartenschläger: Vorne hilft Lukas Podolski… Berliner Morgenpost, 9. September 2005, abgerufen am 16. Februar 2015.
  3. dapd: So sehr liebt Podolski seinen polnischen Heimatverein. In: Abendzeitung. Verlag ABENDZEITUNG München Verlags-GmbH, 5. Juni 2012, abgerufen am 2. August 2015.
  4. Achim Schmidt: „Liebe zu Polen, Bergheim und dem FC“. In: Kölnische Rundschau, abgerufen am 24. April 2017
  5. Lukas Podolski. In: Internationales Sportarchiv. 24/2011 vom 14. Juni 2011; ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 05/2012 (abgerufen via Munzinger Online)
  6. Ja zu Monika. Lukas Podolski heiratet langjährige Freundin . In: SPIEGEL ONLINE 18. April 2011.
  7. Vaterfreuden. Nachwuchs für Lukas Podolski. In: Focus Online. 15. April 2008. Maciej Wesołowski: Najprzystojniejsi, najbardziej sexy, najbogatsi piłkarze Euro 2008. In: Gala.pl. 24/2008, (polnisch)
  8. [1] Podolski przysięgał przed Bogiem (poln.)
  9. Podolski ist der Absteiger der Saison. In: 11 Freunde, 4. Juni 2007 (Memento vom 13. Juni 2008 im Internet Archive)
  10. Podolski Absteiger der Saison. In: WELT online. 5. Juni 2007
  11. Podolski-Party trotz 0:2 – «Nicht überbewerten». In: weltfussball.de. 24. Juli 2009. Archiviert vom Original am 29. Januar 2012. Abgerufen am 10. August 2015.
  12. Gönner oder Investor? Wernze legt seine Zahlen offen. In: Kölner Express. 12. Januar 2012
  13. Lukas Podolski wechselt. In: fc-koeln.de. 30. April 2012
  14. Montpellier 1–2 Arsenal – Match Report , 18. September 2012. 
  15. Top 10: Die zehn meistverkauften Trikots der Premier League. In: Sport Bild. 14. März 2013.
  16. Inter Mailand: Lukas Podolski completes Inter switch, 5. Januar 2015, abgerufen am 5. Januar 2015
  17. Spielbericht auf inter.it abgerufen am 7. Januar 2015 (englisch)
  18. Inter Mailand: Inter's list for the Europa League knockout stages, 3. Februar 2015, abgerufen am 4. Februar 2015
  19. Kölner Stadt-Anzeiger: Mancini entscheidet sich gegen Podolski und für Shaqiri, 3. Februar 2015, abgerufen am 4. Februar 2015
  20. Spielbericht Udinese Calcio – Inter Mailand (1:2), auf transfermarkt.de, vom 28. April 2015
  21. Pressemitteilung auf der Homepage von Galatasaray Istanbul (türkisch)
  22. 54. Ziraat Türkiye Kupası Galatasaray'ın auf der Homepage des türkischen Fußballverbands (türkisch)
  23. Perfekt: Podolski wechselt im Sommer nach Japan kicker.de, abgerufen am 2. März 2017
  24. Galatasaray Sportif AŞ'den açıklama galatasaray.org, abgerufen am 2. März 2017 (türkisch)
  25. Traumstart für Podolski faz.net, vom 30. Juli 2017
  26. Thomas Urban: Schwarze Adler, Weiße Adler. Deutsche und polnische Fußballer im Räderwerk der Politik. Göttingen 2011, S. 166.
  27. Torjäger Podolski: Bester seines Alters. In: Fussball24.de. 3. September 2006
  28. Podolskis Ohrfeige bleibt ohne Folgen. In: stern.de. 3. April 2009
  29. Peter Ahrens: WM-Flop gegen Serbien. Podolski und Klose vermiesen Deutschland das Fußball-Fest. In: Spiegel online. 18. Juni 2010
  30. Stefan Hermanns, Michael Rosentritt: „Ein Traum – und ein gewisser Stolz“. In: Tagesspiegel online. 17. Juni 2012, abgerufen am 17. Juni 2012.
  31. uefa.com: Ramos bestreitet 100. Länderspiel
  32. Podolski: "Ein Riesenkompliment an die Neuen". DFB. 30. Mai 2013. Abgerufen am 31. Mai 2013.
  33. Erweiterter WM-Kader Deutschland in der Übersicht. In: wm-2014.net, abgerufen am 8. Mai 2014,
  34. SID: DFB-WM-Statistik: Drei Spieler 690 Minuten dabei. In: ran.de. 14. Juli 2014.
  35. dfb.de: „Die Länderspiel-Splitter zum Schottland-Spiel“
  36. Der Kader für die Europameisterschaft in Frankreich 2016 (10. Juni bis 10. Juli) (Memento vom 31. Mai 2016 im Internet Archive), dfb.de, abgerufen am 31. Mai 2016
  37. Podolski tritt aus Nationalmannschaft zurück dfb.de, abgerufen am 15. August 2016
  38. Siegtor gegen England: Toller Poldi-Abschied im Video dfb.de, abgerufen am 23. März 2017
  39. Spieldaten auf dfb.de, abgerufen am 23. März 2017
  40. 40,0 40,1 Markus Völker: Schnell, schnell, schnell. In: taz. 11. Oktober 2012.
  41. ARD Sportschau vom 21. August 2016 Video
  42. dfb.de: Podolski erzielt schnellstes deutsches Länderspieltor (abgerufen am 13. Juni 2015)
  43. Bleib am Ball – Bewegung senkt Dein Krebsrisiko, krebshilfe.de vom 31. Januar 2014, abgerufen am 18. Mai 2014
  44. DWDL.de: Lukas Podolski zieht Klage gegen WDR zurück (abgerufen am 26. März 2014)
  45. Stefan Niggemeier: Seite 2: Ein Pingpong-Spiel voller selbstreferenzieller Anspielungen. Süddeutsche Zeitung Magazin, 21. März 2014, S. 49
  46. http://web.archive.org/*/podolski.solarworld.de/
  47. youtube.de: München bewirbt sich um die Winterspiele 2018
  48. Lukas Podolski zeigt, was Facebook-Marketing wert sein kann. In: t3n.de. 14. März 2012, abgerufen am 15. März 2012
  49. Dietmar Fratz: „Lukas ist ein Glücksfall“. Kölnische Rundschau. 8. November 2010. Abgerufen am 26. April 2017.
  50. Joanna Haśnik: Łukasz Podolski wsparł Górnika w rozmowach z Adidasem. Górnik Zabrze. 11. Januar 2013. Abgerufen am 11. Januar 2013.
  51. http://www.ksta.de/internat--fussball/-beraterwechsel-podolski-laesst-schramm-fallen,15189372,24151806.html Beraterwechsel: Podolski lässt Kon Schramm fallen
  52. Simon Lorenz: „Im dadaistischen Dialog mit Podolski“. Kölner StadtAnzeiger. 19. Dezember 2012. Abgerufen am 1. Januar 2013.
  53. http://www.ksta.de/koeln/fussball-meets-basketball-poldi-bei-den-rheinstars,15187530,28075732.html
  54. „Mein Herz ist mit euch, die für die Fahne gefallenen türkischen Soldaten. Dem türkischen Volk mein Beileid.“ - Tagesspiegel via Ruhrbarone
  55. Mo-Torres, Cat Ballou & Lukas Podolski: Liebe deine Stadt. Offizielle Charts, abgerufen am 10. Dezember 2016.
  56. Eliana Berger: „Ice Cream United“ Eröffnungstermin für Eisdiele von Lukas Podolski steht fest. In: Kölner Stadtanzeiger. 21. Juni 2017, abgerufen am 22. Juni 2017.
  57. Michael Martens: Wenn Poldi Werbung für Erdogans Türkei macht - FAZ.net, 31. Juli 2017
  58. W&V: Der Poldi-Spot für die Türkei
  59. Poldi, was soll diese peinliche Werbung für die Türkei?
  60. „Breitbart“ blamiert sich: Lukas Podolski, ein Flüchtling aus Nordafrika? In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 20. August 2017, abgerufen am 21. August 2017.
  61. „Breitbart“ entschuldigt sich: „Kein Beleg dafür, dass Herr Podolski einer Schleuserbande angehört“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 21. August 2017, abgerufen am 21. August 2017.


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