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Ludwig Lachner (* 27. Juli 1910; † 19. Mai 2003) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer

Laufbahn[]

Vereinskarriere[]

Lachner spielte zunächst bei der FT Gern im ATSB ehe er ins bürgerliche Lager zum TSV 1860 München wechselte. Mit dem Verein erreichte er 1931 das Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, am Ende setzte sich aber Titelverteidiger Hertha BSC mit 3:2 durch. Lachner war das zwischenzeitliche 2:1-Führungstor gelungen.

1933 wechselte Lachner aus beruflichen Gründen zu Eintracht Braunschweig, mit denen er in der Gauliga Niedersachsen antrat. Bis 1949 spielte er im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße, danach beim MTV Braunschweig.

Nationalmannschaft[]

Lachner debütierte in der Nationalmannschaft am 28. September 1930 in Dresden. Der 20-jährige Stürmer aus München erzielte beim 5:3-Erfolg gegen Ungarn ein Tor. Bis zum 14. Januar 1934 war Lachner für die Nationalelf aktiv. Bei seinem letzten Spiel gegen Ungarn erzielte er ein Tor. In seinen acht Länderspielen gelangen ihm vier Tore.

Zwar stand er im 38 Spieler umfassenden erweiterten Kader für die Weltmeisterschaft 1934, wurde aber im endgültigen Aufgebot von Otto Nerz nicht berücksichtigt.

Zudem spielte er in seiner Zeit bei 1860 München 26 Mal für die Süddeutsche Auswahl, nach seinem Wechsel nach Braunschweig wurde er 35 Mal in die Niedersachsenauswahl berufen.

Trainerkarriere[]

Nachdem Lachner nach Beendigung seiner aktiven Karriere zunächst als Bankbeamter arbeitete, kehrte er als Spielertrainer zum Fußball zurück. In dieser Position war er unter anderem beim VfV Hildesheim aktiv. Als Trainer betreute er auch den VfL Wolfsburg in der Regionalliga Nord. Nach Beendigung des Engagements kehrte er nach München zurück.

Erwähnenswertes[]

Wegen seiner geringen Körpergröße erhielt er bei 1860 München von Max Breunig den Spitznamen „Pipin“. Sein Sohn Jürgen spielte unter ihm beim VfL Wolfsburg in der Regionalliga.


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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