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Ludwig Kaindl (* 13. Dezember 1914 in Gerolsbach, Kreis Pfaffenhofen; † 5. Juli 1995) war ein deutscher Leichtathlet, der bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1938 die Silbermedaille im 3000-Meter-Hindernislauf in 9:19,2 min gewann. 1939 stellte er mit 9:06,8 min einen deutschen Rekord auf. Einen weiteren deutschen Rekord stellte er 1939 über 1500 Meter mit 3:50,2 min auf. Dieser Rekord hielt bis 1951.

Ludwig Kaindl war Deutscher Meister im 1500-Meter-Lauf in den Jahren 1940, 1941, 1942, 1946 und 1947. 1938, 1939 und 1949 war er Deutscher Meister über 3000 Meter Hindernis.

Ludwig Kaindl gehörte der Turnerschaft Jahn München an. In seiner Wettkampfzeit war er 1,75 m groß und wog 68 kg.

Für seine langjährigen sportlichen Erfolge wurde ihm am 25. Januar 1951 das Silberne Lorbeerblatt verliehen.[1]

Literatur[]

  • Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der Deutschen Leichtathletik 1898–2005. 2 Bände. Darmstadt 2005 publiziert über Deutsche Leichtathletik Promotion- und Projektgesellschaft

Einzelnachweise[]

  1. Sportbericht der Bundesregierung vom 29. September 1973 an den Bundestag - Drucksache 7/1040 - Seite 64 (pdf, 1,86 MB)



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