VereinsWiki
Im>Frank Hoppe
(SCHACH 4/1980, S.168 und SCHACH 6/1960, S.89)
 
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== Turniere ==
 
== Turniere ==
[[1961]] in [[Premnitz]] und [[1965]] in [[Annaberg-Buchholz]] errang er den Titel des DDR-Männermeisters, und viermal, [[1962]], [[1966]], [[1968]] und [[1970]], war er Mitglied der jeweiligen DDR-Mannschaft bei [[Schacholympiade]]n. 1966 wurde Lothar Zinn der Titel "[[Internationaler Meister]]" verliehen. Von seinen internationalen Resultaten ragen besonders heraus: Der 5. Platz beim [[Halle]]nser [[Zonenturnier]] [[1967]] (hinter [[Lajos Portisch|Portisch]], [[Vlastimil Hort|Hort]], [[Milan Matulovic|Matulovic]] und [[Wolfgang Uhlmann|Uhlmann]]) und der mit den GM [[Alexander Matanovic|Matanovic]] und [[Borislav Ivkov|Ivkov]] geteilte 3. Rang in [[Maribor]] im gleichen Jahr (hinter [[Wolfgang Unzicker|Unzicker]] und [[Samuel Reshevsky|Reschewsky]]). An Berliner Meisterschaften nahm Lothar Zinn häufig teil und errang den Titel des Meisters der Hauptstadt zuletzt noch einmal [[1976]]].
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[[1961]] in [[Premnitz]] und [[1965]] in [[Annaberg-Buchholz]] errang er den Titel des DDR-Männermeisters, und viermal, [[1962]], [[1966]], [[1968]] und [[1970]], war er Mitglied der jeweiligen DDR-Mannschaft bei [[Schacholympiade]]n. 1966 wurde Lothar Zinn der Titel "[[Internationaler Meister]]" verliehen. Von seinen internationalen Resultaten ragen besonders heraus: Der 5. Platz beim [[Halle (Saale)|Halle]]nser [[Zonenturnier]] [[1967]] (hinter [[Lajos Portisch|Portisch]], [[Vlastimil Hort|Hort]], [[Milan Matulovic|Matulovic]] und [[Wolfgang Uhlmann|Uhlmann]]) und der mit den GM [[Alexander Matanovic|Matanovic]] und [[Borislav Ivkov|Ivkov]] geteilte 3. Rang in [[Maribor]] im gleichen Jahr (hinter [[Wolfgang Unzicker|Unzicker]] und [[Samuel Reshevsky|Reschewsky]]). An Berliner Meisterschaften nahm Lothar Zinn häufig teil und errang den Titel des Meisters der Hauptstadt zuletzt noch einmal [[1976]]].
   
 
[[Kategorie:Mann|Zinn, Lothar]]
 
[[Kategorie:Mann|Zinn, Lothar]]

Version vom 27. August 2006, 09:12 Uhr

Lothar Zinn (* 19. März 1938; † 29. Februar 1980 in Berlin) war ein DDR-Schachmeister und Internationaler Meister

Leben

Lothar Zinn wuchs in Erfurt auf. Er erlernte den Beruf eines Werkzeugmachers. Als Diplom-Ingenieur war er danach in der Datenverarbeitung tätig. Etwa 1960 zog er nach Berlin. Es folgten die bedeutendsten Turniererfolge, wobei er sich schon früher bei Pionier- und Jugendmeisterschaften ausgezeichnet hatte.

1980 starb Zinn nach schwerer Krankheit kurz vor Vollendung seines 42. Lebensjahres.

Turniere

1961 in Premnitz und 1965 in Annaberg-Buchholz errang er den Titel des DDR-Männermeisters, und viermal, 1962, 1966, 1968 und 1970, war er Mitglied der jeweiligen DDR-Mannschaft bei Schacholympiaden. 1966 wurde Lothar Zinn der Titel "Internationaler Meister" verliehen. Von seinen internationalen Resultaten ragen besonders heraus: Der 5. Platz beim Hallenser Zonenturnier 1967 (hinter Portisch, Hort, Matulovic und Uhlmann) und der mit den GM Matanovic und Ivkov geteilte 3. Rang in Maribor im gleichen Jahr (hinter Unzicker und Reschewsky). An Berliner Meisterschaften nahm Lothar Zinn häufig teil und errang den Titel des Meisters der Hauptstadt zuletzt noch einmal 1976].