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LotharVogt

Lothar Vogt, 2008

Lothar Vogt (* 17. Januar 1952 in Görlitz) ist ein deutscher Schach-Großmeister.

Lothar Vogt wurde 1973 Internationaler Meister, 1976 Großmeister. Er errang 1968 den Juniorentitel der DDR und gehörte in den 1970er- und 1980er-Jahren zur DDR-Spitze, was er mit zwei Landesmeisterschaften (1977 und 1979) bewies.

Auch in vielen internationalen Turnieren hat Vogt sehr gut abgeschnitten: Warschau (1969, 1. Platz), Zinnowitz (1970, 1.-2.), Starý Smokovec (1972, 1. und 1979, 2.), Leipzig (1974, 1.-2.), Kecskemét (1977, 1.), Naleczów (1979, 1.-3.) und Polanica-Zdrój (1982, 1.) [1]. Im Open Leukerbad 2002 war Vogt Sieger [2], wie auch 2006 in Lenk (vor Andrei Sokolov) [3].

Zweimal hat Vogt bei der Schacholympiade gespielt: 1972 und 1988. Er war bei beiden Teilnahmen, mit 67% und 71% der Punkte, bester Spieler seiner Mannschaft. Insgesamt erzielte er 20 Punkte in 29 Partien.[4]

In der Schachbundesliga spielte er nach der Wiedervereinigung für die SG Porz, mit der er fünfmal deutscher Mannschaftsmeister war.[1][5] Momentan spielt er für den SC Eppingen. Gleichzeitig spielt Vogt in der Nationalliga A (NLA) der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft für die Schachgesellschaft Zürich, für welche er 2006 auch den European Club Cup bestritt und in Österreich für den ESV Austria Graz. Seine aktuelle Elo-Zahl beträgt 2466 (Stand: April 2008).

Vogt ist Internatsleiter des Sportgymnasiums Leipzig [6].

Werke[]

Weblinks[]

Einzelnachweise[]


Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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