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Lothar Meister, genannt Lothar Meister II, (* 6. Juli 1928 in Gera) ist ein ehemaliger deutscher Radrennfahrer.

1953 gewann Lothar Meister das Rennen Berlin–Cottbus–Berlin. Im selben Jahr wurde er DDR-Meister im Mannschaftszeitfahren mit der Mannschaft der BSG Wismut Karl-Marx-Stadt (mit Bernhard Trefflich, Siegel und Funke). Ab 1954 startet er für den SC Wismut Karl-Marx-Stadt. Dreimal, von 1955 bis 1957, nahm er an der Internationalen Friedensfahrt teil. 1955 wurde er Elfter, 1956 13. und 1957 belegte er Platz 19. Er wurde in der DDR als Verdienter Meister des Sports ausgezeichnet.

Nach seinem Rücktritt vom Radsport war Lothar Meister als Maler bei der Wismut in Gera tätig. Seit den 1950er Jahren frönte er seiner zweiten sportlichen Leidenschaft, dem Bergsteigen. Heute lebt er in Chemnitz.

Während Lothar Meister II als Radsportler aktiv war, gab es in der DDR einen zweiten Radsportler gleichen Namens, der beim selben Verein in Karl-Marx-Stadt fuhr und zur Unterscheidung „Lothar Meister I“ genannt wurde.

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Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia
Lokale Autorenseite, Lizenz: GFDL, CC-by-sa 3.0
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