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− | * Christine Grubauer: ''Linzer Singakademie mit großer Tradition'', Oberösterreichischer Kulturbericht Jg. 45, 1991 |
+ | * Christine Grubauer: ''Linzer Singakademie mit großer Tradition'', Oberösterreichischer Kulturbericht Jg. 45, 1991 |
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Version vom 25. Januar 2010, 17:21 Uhr
Portal:Musik – Übersicht zum Thema Musik
Die Linzer Singakademie ist ein österreichischer, gemischter Chor.
Gründung und Entwicklung
Der Chor wurde vom Linzer Bürgermeister Ignaz Figuly von Szep im Jahr 1845 als Männergesangverein gegründet. Ab 1849 nannte sich der Chor “Liedertafel Frohsinn”. Im Jahr 1909 erfolge die Namensgebung “Sängerbund Frohsinn” durch den Zusammenschluss mit dem Chor “Sängerbund”, eine von Alois Weinwurm 1857 gegründete Singvereinigung. 1960 erfolgte die jetzige Namensgebung. Das Repertoire des Chors besteht aus Oratorien und zeitgenössischen Werken.
Am 30. November 2005 führte der Chor anläßlich des 160-jährigen Bestandes im Brucknerhaus gemeinsam mit dem Wartberger Chor "pro musica" das Oratorium „Der Messias“ von Händel in der englischen Originalfassung auf.[1]
Das bekannteste Mitglied war Anton Bruckner, in Linz Dom- und Stadtpfarrorganist, der in verschiedenen Funktionen von 1856 bis 1868 beim Chor, u.a. als Chormeister der Liedertafel mitwirkte.
Diskografie
- Live Recording in der Linzer Minoritenkirche, G. Rossini und Messa di Gloria; Universitätsorchester Linz & Linzer Singakademie, 1991
Literatur
- Rudolf Flotzinger: Oesterreichisches Musiklexikon, Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN ISBN 3-7001-3045-7
- Christine Grubauer: Linzer Singakademie mit großer Tradition, Oberösterreichischer Kulturbericht Jg. 45, 1991
Einzelnachweise
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