VereinsWiki
K (→‎Einzelnachweise: {{WP}} eingefügt,)
(Vereins-wikifiziert)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Musik}}
 
{{Musik}}
 
 
{{Infobox Chor
 
{{Infobox Chor
 
|NAME = Linzer Singakademie
 
|NAME = Linzer Singakademie
Zeile 14: Zeile 13:
 
}}
 
}}
   
Die '''Linzer [[Singakademie]]''' ist ein österreichischer, gemischter [[Chor (Musik)|Chor]].
+
Die '''Linzer Singakademie''' ist ein österreichischer, gemischter [[Chor]].
   
 
== Gründung und Entwicklung ==
 
== Gründung und Entwicklung ==
Der Chor wurde vom Linzer Bürgermeister [[Ignaz Figuly von Szep]] im Jahr 1845 als Männergesangsverein gegründet. Ab 1849 nannte sich der Chor ''“Liedertafel Frohsinn”''. Im Jahr 1909 erfolge die Namensgebung ''“Sängerbund Frohsinn”'' durch den Zusammenschluss mit dem Chor ''“Sängerbund”'', eine von Alois Weinwurm 1857 gegründete Singvereinigung. 1960 erfolgte die jetzige Namensgebung. Das Repertoire des Chors besteht aus [[Oratorien]] und zeitgenössischen Werken.
+
Der Chor wurde vom Linzer Bürgermeister [[Ignaz Figuly von Szep]] im Jahr 1845 als Männergesangverein gegründet. Ab 1849 nannte sich der Chor ''“Liedertafel Frohsinn”''. Im Jahr 1909 erfolge die Namensgebung ''“Sängerbund Frohsinn”'' durch den Zusammenschluss mit dem Chor ''“Sängerbund”'', eine von Alois Weinwurm 1857 gegründete Singvereinigung. 1960 erfolgte die jetzige Namensgebung. Das Repertoire des Chors besteht aus Oratorien und zeitgenössischen Werken.
   
Am 30. November 2005 führte der Chor anläßlich des 160-jährigen Bestandes im [[Brucknerhaus]] gemeinsam mit dem Wartberger Chor "pro musica" das Oratorium „Der Messias“ von [[Georg Friedrich Händel|Händel]] in der englischen Originalfassung auf.<ref>[http://www.chorpromusica.at/Fotos/0511_Messias/20051130_Messias.htm chorpromusica]</ref>
+
Am 30. November 2005 führte der Chor anläßlich des 160-jährigen Bestandes im [[Brucknerhaus]] gemeinsam mit dem Wartberger Chor "pro musica" das Oratorium „Der Messias“ von Händel in der englischen Originalfassung auf.<ref>[http://www.chorpromusica.at/Fotos/0511_Messias/20051130_Messias.htm chorpromusica]</ref>
   
Das bekannteste Mitglied war [[Anton Bruckner]], in Linz Dom- und Stadtpfarrorganist, der in verschiedenen Funktionen von 1856 bis 1868 beim Chor, u.a. als Chormeister der Liedertafel mitwirkte.
+
Das bekannteste Mitglied war [[Anton Bruckner]], in Linz Dom- und Stadtpfarrorganist, der in verschiedenen Funktionen von 1856 bis 1868 beim Chor, u.a. als Chormeister der Liedertafel mitwirkte.
   
 
== Diskografie ==
 
== Diskografie ==
Zeile 27: Zeile 26:
   
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
* [[Rudolf Flotzinger]]: ''Oesterreichisches Musiklexikon'', Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN ISBN 3-7001-3045-7
+
* Rudolf Flotzinger: ''Oesterreichisches Musiklexikon'', Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN ISBN 3-7001-3045-7
* Christine Grubauer: ''Linzer Singakademie mit großer Tradition'', Oberösterreichischer Kulturbericht Jg. 45, 1991
+
* Christine Grubauer: ''Linzer Singakademie mit großer Tradition'', Oberösterreichischer Kulturbericht Jg. 45, 1991
   
 
== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
<references/>
   
[[Kategorie:Gemischter Chor]]
 
[[Kategorie:Kultur (Linz)]]
 
[[Kategorie:Chor (Österreich)]]
 
 
{{WP}}
 
{{WP}}
 
[[Kategorie:Chor]]
 
[[Kategorie:Linz]]

Version vom 25. Januar 2010, 17:21 Uhr

Portal:Musik Portal:MusikÜbersicht zum Thema Musik



Die Linzer Singakademie ist ein österreichischer, gemischter Chor.

Gründung und Entwicklung

Der Chor wurde vom Linzer Bürgermeister Ignaz Figuly von Szep im Jahr 1845 als Männergesangverein gegründet. Ab 1849 nannte sich der Chor “Liedertafel Frohsinn”. Im Jahr 1909 erfolge die Namensgebung “Sängerbund Frohsinn” durch den Zusammenschluss mit dem Chor “Sängerbund”, eine von Alois Weinwurm 1857 gegründete Singvereinigung. 1960 erfolgte die jetzige Namensgebung. Das Repertoire des Chors besteht aus Oratorien und zeitgenössischen Werken.

Am 30. November 2005 führte der Chor anläßlich des 160-jährigen Bestandes im Brucknerhaus gemeinsam mit dem Wartberger Chor "pro musica" das Oratorium „Der Messias“ von Händel in der englischen Originalfassung auf.[1]

Das bekannteste Mitglied war Anton Bruckner, in Linz Dom- und Stadtpfarrorganist, der in verschiedenen Funktionen von 1856 bis 1868 beim Chor, u.a. als Chormeister der Liedertafel mitwirkte.

Diskografie

  • Live Recording in der Linzer Minoritenkirche, G. Rossini und Messa di Gloria; Universitätsorchester Linz & Linzer Singakademie, 1991

Literatur

  • Rudolf Flotzinger: Oesterreichisches Musiklexikon, Band 3, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2004, ISBN ISBN 3-7001-3045-7
  • Christine Grubauer: Linzer Singakademie mit großer Tradition, Oberösterreichischer Kulturbericht Jg. 45, 1991

Einzelnachweise


Info Sign Dieser Wikipedia-Artikel wurde, gemäß GFDL, CC-by-sa mit der kompletten Versionsgeschichte importiert.