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Ende der 90er Jahre hat sich auf Einladung von einigen Abgängern der Universität Padua eine Gruppe Südtiroler in Bozen getroffen. Die von Anfang an mehrsprachige Gruppe hat sich fast ausschließlich um technische Themen rund um das freie Betriebssystem gekümmert.
 
Ende der 90er Jahre hat sich auf Einladung von einigen Abgängern der Universität Padua eine Gruppe Südtiroler in Bozen getroffen. Die von Anfang an mehrsprachige Gruppe hat sich fast ausschließlich um technische Themen rund um das freie Betriebssystem gekümmert.
   
 
Wie bei vielen technischen Gruppen zu jener Zeit wurde ein virtueller Treffpunkt, eine Mailingliste, eingerichtet.
 
Wie bei vielen technischen Gruppen zu jener Zeit wurde ein virtueller Treffpunkt, eine Mailingliste, eingerichtet.
Bald wurde erkannt, dass eine lose Bindung zu wenig Antrieb für wirklich einschlägige Tätigkeiten bot. Also wurde im 22. Jänner 2001 die LUGBZ als Verein ohne Gewinnabsichten gegründet.
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Bald wurde erkannt, dass eine lose Bindung zu wenig Antrieb für wirklich einschlägige Tätigkeiten bot. Also wurde im 22. Jänner 2001 die LUGBZ als [[Verein]] ohne Gewinnabsichten gegründet.
   
 
Die rein technischen Themen wurden um gesellschaftspolitische Themen ergänzt und seither setzen sich die Mitglieder der LUGBZ aktiv für die Verbreitung der Freien Software in Südtirol ein.
 
Die rein technischen Themen wurden um gesellschaftspolitische Themen ergänzt und seither setzen sich die Mitglieder der LUGBZ aktiv für die Verbreitung der Freien Software in Südtirol ein.
   
Auf den Weg seiner Tätigkeiten hat der Verein bei einer Vielzahl von Arbeitsgruppen zur Informationsgesellschaft und damit verbundene Themen das Wort der Mitglieder, der Community einbringen können und dadurch die Informationsgesellschaft Südtirol mitgestaltet.
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Auf den Weg seiner Tätigkeiten hat der Verein bei einer Vielzahl von Arbeitsgruppen zur Informationsgesellschaft und damit verbundene Themen das Wort der [[Mitglied]]er, der Community einbringen können und dadurch die Informationsgesellschaft Südtirol mitgestaltet.
   
 
Für den Verein wichtige Ereignisse in Südtirol waren:
 
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== Der Verein ==
 
== Der Verein ==
Der Verein um Obmann Patrick Ohnewein trifft sich wöchentlich, veranstaltet GNU/Linux Installation Parties, den Linuxday (bis 2003) bzw. die SFSCon (seit 2004), eine Tagung zu GNU/Linux und Freier Software im Herbst. Außerdem werden verschiedene Workshops rund um Linux und freie Sofware organisiert, wie der Workshop „freie Software für freie Frauen“.
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Der Verein um Obmann Shaun Schutte trifft sich wöchentlich, veranstaltete GNU/Linux Installation Parties, den Linuxday (bis 2003) bzw. die SFSCon (seit 2004), eine Tagung zu GNU/Linux und Freier Software im Herbst. Außerdem werden verschiedene Workshops rund um Linux und freie Sofware organisiert, wie der Workshop „freie Software für freie Frauen“.
 
Zahlreiche Freunde der freien Software lesen und schreiben an die Mailinglist der LUGBZ oder holen sich Informationen von der Homepage des Vereins.
 
Zahlreiche Freunde der freien Software lesen und schreiben an die Mailinglist der LUGBZ oder holen sich Informationen von der Homepage des Vereins.
   
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* [http://www.lugbz.de Linux User Group Bautzen]
 
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* [http://www.sfscon.it Homepage der SFSCon]
 
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Aktuelle Version vom 29. Mai 2013, 00:27 Uhr

Die Linux User Group Bozen-Bolzano-Bulsan (lugbz) ist die einzige und erste dreisprachige Linux User Group. Sie ist in Südtirol tätig und maßgeblich an der Verbreitung von Linux und freier Software in Südtirol beteiligt. Durch ihre Kontakte zum deutschen und italienischen Sprachraum war sie schon öfter als Vermittlerin zwischen beiden tätig. So konnte auf einer Tagung der LUGBZ (SFSCon 2004) das erste Treffen der italienischen Wikipedianer stattfinden und die Gründung von Wikimedia Italien angestoßen werden.

Geschichte[]

Ende der 90er Jahre hat sich auf Einladung von einigen Abgängern der Universität Padua eine Gruppe Südtiroler in Bozen getroffen. Die von Anfang an mehrsprachige Gruppe hat sich fast ausschließlich um technische Themen rund um das freie Betriebssystem gekümmert.

Wie bei vielen technischen Gruppen zu jener Zeit wurde ein virtueller Treffpunkt, eine Mailingliste, eingerichtet. Bald wurde erkannt, dass eine lose Bindung zu wenig Antrieb für wirklich einschlägige Tätigkeiten bot. Also wurde im 22. Jänner 2001 die LUGBZ als Verein ohne Gewinnabsichten gegründet.

Die rein technischen Themen wurden um gesellschaftspolitische Themen ergänzt und seither setzen sich die Mitglieder der LUGBZ aktiv für die Verbreitung der Freien Software in Südtirol ein.

Auf den Weg seiner Tätigkeiten hat der Verein bei einer Vielzahl von Arbeitsgruppen zur Informationsgesellschaft und damit verbundene Themen das Wort der Mitglieder, der Community einbringen können und dadurch die Informationsgesellschaft Südtirol mitgestaltet.

Für den Verein wichtige Ereignisse in Südtirol waren:

  • Die Erfahrung der öffentlichen Verkehrsmittel in Südtirol beim 100% Einsatz Freier Software, zum Beispiel in der Vinschgerbahn.
  • Einführung des Freien Betriebssystems GNU/Linux in den Südtiroler Gemeindestuben.
  • Verankerung der Werte der Freien Software und der freien Datenformate im Aktionsplan eSuedtirol der Südtiroler Landesregierung.
  • Einführung der freien Office-Suite OpenOffice.org auf allen Rechnern der Südtiroler Landesverwaltung.
  • Migration aller Arbeitsstationen der italienischen Schulen Südtirols durch das FUSS Projekt.
  • Die Errichtung eines Kompetenzzentrums zu Freier Software, welches die technischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Kompetenzen zu Freier Software vernetzen will.
  • Die inheimischen und ausländischen Erfahrungen rund um freie Software werden auf der jährlichen Konferenz zu freier Software, der South Tyrol Free Software Conference, aufgezeigt und weitergegeben.

Der Verein[]

Der Verein um Obmann Shaun Schutte trifft sich wöchentlich, veranstaltete GNU/Linux Installation Parties, den Linuxday (bis 2003) bzw. die SFSCon (seit 2004), eine Tagung zu GNU/Linux und Freier Software im Herbst. Außerdem werden verschiedene Workshops rund um Linux und freie Sofware organisiert, wie der Workshop „freie Software für freie Frauen“. Zahlreiche Freunde der freien Software lesen und schreiben an die Mailinglist der LUGBZ oder holen sich Informationen von der Homepage des Vereins.

Die Lugbz hält auch Kontakt zu den Namensvettern der Linux User Group Bautzen und zur Italian Linux Society.

Weblinks[]