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Bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2005]] in [[Montréal]] wurde sie Weltmeisterin über 100 m Brust, verlor ihren Weltrekord im Halbfinale jedoch an die junge Amerikanerin [[Jessica Hardy]]. Im Finale über 200 m Brust schwamm sie dagegen einen neuen Weltrekord und gewann vor [[Anne Poleska]] und [[Mirna Jukić]]. Einen weiteren Titel gewann sie mit der australischen Lagenstaffel.
 
Bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2005]] in [[Montréal]] wurde sie Weltmeisterin über 100 m Brust, verlor ihren Weltrekord im Halbfinale jedoch an die junge Amerikanerin [[Jessica Hardy]]. Im Finale über 200 m Brust schwamm sie dagegen einen neuen Weltrekord und gewann vor [[Anne Poleska]] und [[Mirna Jukić]]. Einen weiteren Titel gewann sie mit der australischen Lagenstaffel.
   
Bei den [[Commonwealth Games 2006]] in [[Melbourne]] gelang es ihr als erster Athletin überhaupt, sämtliche ausgetragenen Distanzen im Brustschwimmen zu gewinnen. Ein solcher Hattrick war zuvor nur [[Petria Thomas]] bei den [[Commonwealth Games 2002]] in [[Manchester]] in der Schwimmlage Schmetterling gelungen, als man dort zum ersten Mal die 50-m-Distanz absolvierte. Über 50 m – eine Distanz, die sie erst seit kurzer Zeit anvisiert hatte – besiegte sie dabei sogar die amtierende Weltrekordhalterin und Weltmeisterin [[Jade Edmistone]]. Daraufhin gewann sie die 200 m, um sich schließlich über 100 m in der Weltrekordzeit von 1:05.09 min den Rekord zurück zu holen. Eine vierte Goldmedaille errang sie in der 4×100-m-Lagenstaffel an der Seite von [[Sophie Edington]], [[Jessicah Schipper]] und [[Lisbeth Lenton]].
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Bei den [[Commonwealth Games 2006]] in [[Melbourne]] gelang es ihr als erster Athletin überhaupt, sämtliche ausgetragenen Distanzen im Brustschwimmen zu gewinnen. Ein solcher Hattrick war zuvor nur [[Petria Thomas]] bei den [[Commonwealth Games 2002]] in Manchester in der Schwimmlage Schmetterling gelungen, als man dort zum ersten Mal die 50-m-Distanz absolvierte. Über 50 m – eine Distanz, die sie erst seit kurzer Zeit anvisiert hatte – besiegte sie dabei sogar die amtierende Weltrekordhalterin und Weltmeisterin [[Jade Edmistone]]. Daraufhin gewann sie die 200 m, um sich schließlich über 100 m in der Weltrekordzeit von 1:05.09 min den Rekord zurück zu holen. Eine vierte Goldmedaille errang sie in der 4×100-m-Lagenstaffel an der Seite von [[Sophie Edington]], [[Jessicah Schipper]] und [[Lisbeth Lenton]].
   
 
Bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2007]] in [[Melbourne]] verteidigte Leisel Jones ihre WM-Titel über 100 m und 200 m Brust, hinzu kam noch eine Goldmedaille mit der [[Australien|australischen]] 4×100m-Lagenstaffel in Weltrekordzeit und eine Silbermedaille über 50 m Brust.
 
Bei den [[Schwimmweltmeisterschaften 2007]] in [[Melbourne]] verteidigte Leisel Jones ihre WM-Titel über 100 m und 200 m Brust, hinzu kam noch eine Goldmedaille mit der [[Australien|australischen]] 4×100m-Lagenstaffel in Weltrekordzeit und eine Silbermedaille über 50 m Brust.
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* [http://www.leiseljones.com/ Website von Leisel Jones] (englisch)
 
* [http://www.swimrankings.net/index.php?page=athleteDetail&athleteId=1542411 Profil bei swimrankings.net]
 
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2010, 08:12 Uhr

Leisel Jones Schwimmen
2008 Australian Olympic team Leisel Jones - Sarah Ewart

Persönliche Informationen
Name: Leisel Marie Jones
Nationalität: Australien Australien
Schwimmstil(e): Brust
Geburtstag: 30. August 1985
Geburtsort: Katherine
Größe: 1,73 m
Gewicht: 66 kg

Leisel Marie Jones (* 30. August 1985 in Katherine, Queensland, Australien) ist eine australische Schwimmerin.

Werdegang[]

Leisel Jones war bereits mit 15 Jahren Mitglied der australischen Schwimmnationalmannschaft bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney. Der internationale Durchbruch gelang ihr aber erst bei den Schwimmweltmeisterschaften 2003, als sie über 100 m Brust neuen Weltrekord schwamm. Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen gewann sie mit der 4×100-m-Lagenstaffel die Goldmedaille. Außerdem gewann Jones Silber über 200 m Brust und Bronze über 100 m Brust.

Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2005 in Montréal wurde sie Weltmeisterin über 100 m Brust, verlor ihren Weltrekord im Halbfinale jedoch an die junge Amerikanerin Jessica Hardy. Im Finale über 200 m Brust schwamm sie dagegen einen neuen Weltrekord und gewann vor Anne Poleska und Mirna Jukić. Einen weiteren Titel gewann sie mit der australischen Lagenstaffel.

Bei den Commonwealth Games 2006 in Melbourne gelang es ihr als erster Athletin überhaupt, sämtliche ausgetragenen Distanzen im Brustschwimmen zu gewinnen. Ein solcher Hattrick war zuvor nur Petria Thomas bei den Commonwealth Games 2002 in Manchester in der Schwimmlage Schmetterling gelungen, als man dort zum ersten Mal die 50-m-Distanz absolvierte. Über 50 m – eine Distanz, die sie erst seit kurzer Zeit anvisiert hatte – besiegte sie dabei sogar die amtierende Weltrekordhalterin und Weltmeisterin Jade Edmistone. Daraufhin gewann sie die 200 m, um sich schließlich über 100 m in der Weltrekordzeit von 1:05.09 min den Rekord zurück zu holen. Eine vierte Goldmedaille errang sie in der 4×100-m-Lagenstaffel an der Seite von Sophie Edington, Jessicah Schipper und Lisbeth Lenton.

Bei den Schwimmweltmeisterschaften 2007 in Melbourne verteidigte Leisel Jones ihre WM-Titel über 100 m und 200 m Brust, hinzu kam noch eine Goldmedaille mit der australischen 4×100m-Lagenstaffel in Weltrekordzeit und eine Silbermedaille über 50 m Brust.

Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann Jones über 100 m Brust die Goldmedaille mit neuem Olympischen Rekord vor der US-Amerikanerin Rebecca Soni und der Österreicherin Mirna Jukić. Über 200 m Brust gewann sie hinter Soni die Silbermedaille. Am letzten Tag der Schwimmwettkämpfe gewann sie die Goldmedaille mit der 4×100-m-Lagenstaffel.

Rekorde[]

Weltrekorde (2)
100 m Brust (Kurzbahn) 01:03,00 min 14. November 2009 Berlin
200 m Brust (Kurzbahn) 02:15,42 min 15. November 2009 Berlin
(Stand: 16. November 2009)

Weblinks[]

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