Laufen, Springen und Werfen stellen seit Urzeiten die natürlichen und grundlegenden Bewegungsabläufe der Menschen dar. Die Leichtathletik hat diese in feste Bahnen des Sports gelenkt und durch ein umfangreiches Regelwerk die individuelle Leistung exakt vergleichbar und messbar gemacht. Sie steht damit Pate für das Motto „Schneller, höher, weiter“ und bildet mit ihren Disziplinen das Herzstück der Olympischen Spiele. Breitensportliche Bedeutung jenseits des Leistungsanspruchs hat vor allem der Ausdauerlauf gewonnen.
Disziplinen[]
Olympische Disziplinen[]
100 m | 200 m | 400 m | 800 m | 1500 m | 5000 m | 10.000 m | Marathon | 100 m Hürden (nur Frauen) | 110 m Hürden (nur Männer) | 400 m Hürden | 3000 m Hindernis | 4 × 100 m Staffel | 4 × 400 m Staffel | 20 km Gehen | 50 km Gehen (nur Männer) | Hochsprung | Stabhochsprung | Weitsprung | Dreisprung | Kugelstoßen | Diskuswurf | Hammerwurf | Speerwurf | Siebenkampf (nur Frauen) | Zehnkampf (nur Männer)
Laufwettbewerbe | ||
---|---|---|
Strecke | Olympischer Wettkampf seit | |
Männer | Frauen | |
100 m | 1896 | 1928 |
200 m | 1900 | 1948 |
400 m | 1896 | 1964 |
800 m | 1896 | 1928; danach erst wieder ab 1960 |
1500 m | 1896 | 1972 |
5000 m | 1912 | 1996 (1984 bis 1992: 3000 m) |
10.000 m | 1912 (1906 und 1908: 5 Meilen = 8047 meter) |
1988 |
Marathon | 1896 | 1984 |
110 m Hürden; Frauen: 100 m Hürden |
1896 | 1972 (1932 bis 1968: 80 m Hürden) |
400 m Hürden | 1900 | 1984 |
3000 m Hindernis | 1920 (von 1900 bis 1908 andere Streckenlängen) |
2008 |
4x100 m (Staffellauf) | 1912 | 1928 |
4x400 m (Staffellauf) | 1912 | 1972 |
Gehwettbewerbe | ||
Strecke | Olympischer Wettkampf seit | |
Männer | Frauen | |
20 km Gehen | 1956 (1908 bis 1952: 10 km Gehen) |
2000 (1992 bis 1996: 10 km Gehen) |
50 km Gehen | 1932 | - |
Sprungwettbewerbe | ||
Disziplin | Olympischer Wettkampf seit | |
Männer | Frauen | |
Hochsprung | 1896 | 1928 |
Stabhochsprung | 1896 | 2000 |
Weitsprung | 1896 | 1948 |
Dreisprung | 1896 | 1996 |
Wurf- und Stoßwettbewerbe | ||
Disziplin | Olympischer Wettkampf seit | |
Männer | Frauen | |
Kugelstoßen | 1896 | 1948 |
Diskuswerfen | 1896 | 1928 |
Hammerwerfen | 1900 | 2000 |
Speerwerfen | 1908 | 1932 |
Mehrkampf | ||
Disziplin | Olympischer Wettkampf seit | |
Männer | Frauen | |
Zehnkampf | 1896 | - |
Siebenkampf | - | 1984 (1964 bis 1980: Fünfkampf) |
Bei Olympischen Sommerspielen werden in 24 leichtathletischen Disziplinen insgesamt 47 Entscheidungen ausgetragen - 24 bei den Männern und 23 bei den Frauen.
Die 13 Laufdisziplinen werden, abgeleitet von den körperlichen Anforderungen, in folgende Disziplingruppen unterteilt:
- Sprint: 100 m, 200 m, 400 m, 100 m Hürden (nur Frauen), 110 m Hürden (nur Männer), 400 m Hürden, 4x100 m Staffel, 4x400 m Staffel
- Mittelstrecken: 800 m, 1500 m
- Langstrecken: 5.000 m, 10.000 m, Marathonlauf (42,195 km), 3000 m Hindernis
Der Marathonlauf und das Gehen werden auf Straßenstrecken ausgetragen und zum Zieleinlauf ins Stadion geführt. Alle anderen Disziplinen werden auf einer oval-ähnlichen 400-Meter-Bahn, bestehend aus zwei 100 m langen Kurven und zwei ebenso langen Geraden, ausgetragen. Die Strecken 100 m, 100 m Hürden und 110 m Hürden werden nur auf einer Geraden ausgetragen, alle anderen Strecken bis 10.000 m unter Einbeziehung der Kurven.
Frauen durften erstmals bei den Olympischen Spielen 1928 in zunächst fünf Leichtathletik-Disziplinen starten (100 m, 800 m, Hochsprung, Diskuswerfen, 4x100 m). Die Laufstrecken wurden nach und nach denen der Männer weitgehend angeglichen. Bei den Olympischen Spielen bestreiten Frauen alle Männerdisziplinen mit folgenden Ausnahmen:
- Das 50-km-Gehen wird bei den Frauen nicht ausgetragen.
- Der Mehrkampf findet als Siebenkampf und nicht – wie bei den Männern – als Zehnkampf statt.
- Der Hürdensprint ist statt wie bei den Männern 110 m nur 100 m lang.
Außerdem gibt es Unterschiede bei der Masse der Wurf- und Stoßgeräte sowie bei der Höhe der Hürden.
Leichtathletik-Disziplinen im Vergleich[]
Wurfdisziplinen[]
Wurfdisziplinen der Leichtathletik im Vergleich | ||||
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Kugelstoßen | Diskuswerfen | Speerwerfen | Hammerwerfen | |
Gerätegewicht, Männer | 7,26 kg | 2,0 kg | 800 g | 7,26 kg |
Gerätegewicht, Frauen | 4,0 kg | 1,0 kg | 600 g | 4,0 kg |
Wettkampfanlage | Kreis: 2,135 m | Kreis: 2,50 m | Anlauf: 30 bis 36,5 m | Kreis: 2,135 m |
Optimaler Abflugwinkel * | 38-40° | 35-37° | 34-36° | 44° |
Abfluggeschwindigkeit (mehrere Weiten) |
15,5 m: 11,5 m/s 21,5 m: 13,8 m/s |
54 m: 22 m/s 65 m: 24 m/s |
78 m: 28 m/s 95 m: 32 m/s |
55 m: 23 m/s 85 m: 29 m/s |
*Im Speer- und Diskuswerfen geringerer Winkel bei Gegenwind, höherer Winkel bei Rückenwind
Laufdisziplinen[]
Kategorie | Disziplin |
Sprint | 10000 Meter |
200 Meter | |
400 Meter | |
Mittelstrecke | 800 Meter |
1000 Meter | |
1500 Meter | |
Meile (1609 Meter) | |
Mittelstrecke/Langstrecke | 2000 Meter |
3000 Meter | |
Langstrecke | 5000 Meter |
10000 Meter/10 km | |
20000 Meter/20 km | |
1 Stunde | |
Halbmarathon (21,1 km) | |
25000 Meter/25 km | |
30000 Meter/30 km | |
Marathon (42,195 km) | |
Ultralangstrecke | 100 km |
Hindernislauf | 3000 Meter Hindernis |
Hürdenlauf | 100 Meter Hürden |
110 Meter Hürden | |
400 Meter Hürden |
Hinweis: Strecken, deren Länge in „Meter“ angegeben ist, werden im Stadion gelaufen. Bei der Angabe „Kilometer“ wird die Strecke auf der Straße gelaufen.
Ehemalige olympische Disziplinen[]
Männer[]
- Laufwettbewerbe
- Sprintstrecken: 60 m (1900, 1904)
- Langstrecken: 5 Meilen (1906 und 1908)
- Hürdenrennen: 200 m (1900 und 1904)
- Hindernislauf: 2500 m (1900), 2590 m (1904), 3200 m (1908), 4000 m (1900)
- Mannschaftslauf: 3000 m (1912, 1920, 1924), 5000 m (1900), 3 Meilen (1908), 4 Meilen (1904)
- Staffellauf: Olympische Staffel (1908), 4x1600-Meter-Lauf (1908)
- Querfeldeinlauf: Einzel (1912 bis 1924), Mannschaft (1912 bis 1924)
- Gehen: 1500 m (1906), 3000 m (1906, 1920), 3500 m (1908), 10 km (1908 bis 1952), 10 Meilen (1908)
- Sprungwettbewerbe
- Standdreisprung (1900, 1904)
- Standhochsprung (1900 bis 1912)
- Standweitsprung (1900 bis 1912)
- Wurfwettbewerbe
- Diskuswerfen, antiker Stil (1906 und 1908)
- Diskuswerfen, beidhändig (1912)
- Gewichtwurf (1904, 1920)
- Kugelstoßen, beidhändig (1912)
- Speerwerfen, Freistil (1906 und 1908)
- Speerwerfen beidhändig (1912)
- Steinwurf (1906)
- Dreikampf
- Fünfkampf (1906 bis 1924)
- Vielseitigkeits- Zehnkampf (1904)
- Tauziehen
Frauen[]
- 3000-Meter-Lauf (1984 bis 1992)
- 80-Meter-Hürdenlauf (1932 bis 1968)
- Fünfkampf (1964 bis 1980)
Nichtolympische Wettbewerbe[]
- Genormte Laufstrecken: Die IAAF führt Weltrekorde für eine Reihe von Laufstrecken, die nicht bei Olympischen Spielen oder internationalen Höhepunkten ausgetragen, z. B. für den 1000-Meter- und den 3000-Meter-Lauf (beide auf der Bahn) oder den Halbmarathon (Straße).
- Nichtmetrische Laufstrecken: Im angelsächsischen Raum waren darüber hinaus lange Zeit Wettbewerbe über Yard- und Meilen-Strecken üblich. Die Länge war an die der metrischen Strecken angelehnt, etwa die 3-Meilen-Strecke an den 5000-Meter-Lauf oder die 120-Yards-Hürdenstrecke an den 110-Meter-Hürdenlauf (Übersicht im Artikel Leichtathletik-Weltrekorde). Seit die IAAF 1976 die Registrierung von Weltrekorden beendete, mit Ausnahme des Meilenlaufes (1609,36 Meter), werden diese Strecken kaum noch gelaufen. Bei Marathonläufen in englischsprachigen Ländern ist weiterhin die Markierung der einzelnen Meilenabschnitte (insgesamt 26 Meilen und 385 Yards) üblich.
- Crosslauf: In der Regel wird nur zwischen einer kurzen Strecke (z. B. ca. 4 km) und einer langen Strecke (z. B. ca. 12 km) unterschieden.
- Schüler- und Jugendsport: Die Wettbewerbe werden zum Teil über kürzere Strecken ausgetragen (beispielsweise 50-m- und 75-m-Sprint, 60- und 80-m-Hürdenlauf, 5000-Meter-Gehen).
- Besondere Staffelläufe: Bei örtlichen und regionalen Sportfesten werden gelegentlich Staffelläufe mit unterschiedlichen Teilstrecken veranstaltet, z. B. die Schweden-Staffel (400-300-200-100 Meter) und die Olympische Staffel (800-400-200-100 Meter).
- Hallen-Wettkämpfe: Da in der Regel keine 100 Meter lange Gerade vorhanden ist, wird statt des 100-Meter-Laufs nur ein 60-Meter-Lauf ausgetragen, ebenso wird der Hürdensprint auf 60 Meter (in einigen Fällen auch auf nur 50 Meter) verkürzt. Als Mehrkämpfe werden unter Weglassung der Wurfdisziplinen (mit Ausnahme des Kugelstoßens) für die Männer ein Siebenkampf (mit 1000-Meter- statt 1500-Meter-Lauf) und für die Frauen ein Fünfkampf ausgetragen. Früher wurden Staffelläufe mitunter ohne genormte Streckenlänge veranstaltet, z. B. "4 mal eine Runde".
Training[]
Das Leichtathletik-Training ist sehr vielseitig und kann den individuellen Stärken des einzelnen Athleten angepasst werden. Begonnen wird in den Schülerklassen meist mit dem Mehrkampf, also mit dem Training vieler Disziplinen. Bilden sich dann im Jugendalter eindeutige Stärken aus, so wird mehr und mehr Disziplinen-spezifisch trainiert, ansonsten kann die „Königsdisziplin“, der Zehnkampf bzw. Siebenkampf die erste Wahl sein.
Zum Training gehören Elemente wie Laufschulung, Koordination, allgemeine Kräftigung, Technikschulung, Ausdauertraining, Sprints und Sprungläufe sowie spezifisches Krafttraining. Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination, Athletik, Technik sind für alle Disziplinen wichtig, jedoch in unterschiedlichen Anteilen und Umfängen. Trainingsmethodisch sollten sich die jeweiligen Trainingsanteile in erster Linie nach dem Alter und der individuellen leichtathletischen Erfahrung des Athleten richten.
Wettkämpfe[]
Wettkampfverlauf[]
In großen, vor allem internationalen Wettkämpfen mit vielen Bewerbern findet zunächst eine Qualifikationsrunde mit jeweils höchstens drei Versuchen statt. Um die Wartezeiten zwischen den Versuchen kurz zu halten, finden mitunter zwei Qualifikationsrunden auf verschiedenen Wettkampfanlagen statt.
Wer die vom Veranstalter festgelegte Weite übertrifft, gelangt in die Finalrunde, die in der Regel an einem anderen Tag stattfindet. Wer die geforderte Weite erreicht hat, muss den Qualifikationswettkampf beenden.
Wenn zu wenige Athleten die Qualifikationsweite übertreffen, wird die Finalrunde auf zwölf Teilnehmer gemäß der Rangfolge der Qualifikationsrunde aufgefüllt.
In der Finalrunde hat jeder Teilnehmer zunächst drei Versuche. Die Reihenfolge dafür wird ausgelost.
Für die letzten drei Versuche werden nur die acht Besten der Finalrunde zugelassen. Der vierte und fünfte Versuch finden in umgekehrter Folge der Platzierungen nach den ersten drei Versuchen statt, d. h. der Beste zuletzt. Im letzten Versuch wird nochmals die Reihenfolge der Platzierung angepasst, so dass der nach dem fünften Versuch Beste den letzten Sprung bzw. Wurf des Wettkampfes hat.
Im Mehrkampf (Siebenkampf, Zehnkampf) sind nur drei Versuche vorgesehen.
Klasseneinteilung[]
Bei Wettkämpfen werden abhängig vom Reglement verschiedene Alters- und Leistungsklassen unterschieden:
Die internationale Leichtathletik-Föderation IAAF führt folgende Altersklassen (IAAF-Regel 141):
- Jugendliche (Jungen und Mädchen): Sportler, die am 31. Dezember des Wettkampfjahres 16 oder 17 Jahre alt sind
- Junioren (Männer und Frauen): Sportler, die am 31. Dezember des Wettkampfjahres 18 oder 19 Jahre alt sind
- Senioren (Männer und Frauen): ab dem 35. Geburtstag
Der Deutsche Leichtathletik-Verband führt folgende Altersklassen:
- Senioren (Altersklassen ab M30, W30)
- Aktive
- Junioren (20, 21 und 22)
- Jugend A (18 und 19, wJA / mJA)
- Jugend B (16 und 17, wJB / mJB)
- Schüler A (W14, W15 / M14, M15)
- Schüler B (W12, W13 / M12, M13)
- Schüler C (W10, W11 / M10, M11)
- Schüler D (W8, W9 / M8, M9)
Seniorenklassen werden weiter in 5-Jahresschritten unterteilt. Wenn der Wettkampf nicht speziell ausgeschrieben ist, werden Junioren und Senioren den Aktiven zugeordnet. Jüngere Wettkämpfer als 8-jährige werden gewöhnlich mit den jüngeren D-Schülern gemeinsam gewertet. In den Schülerklassen wird jeder Jahrgang getrennt gewertet, die Einteilung in A-D findet jedoch für Mannschaftswettbewerbe und Staffeln sowie für die Wettkampforganisation Anwendung.
Der Österreichische Leichtathletik-Verband führt seit 2005 folgende Altersklassen (in eckigen Klammern die ehemalige Bezeichnung):
- Masters (Altersklassen ab M30, W30) [ehem. Senioren]
- Allgemeine Klasse
- U23 (20, 21, 22)
- U20 (18, 19) [ehem. Junioren]
- U18 (16, 17) [ehem. Jugend]
- U16 (14, 15) [ehem. Schüler A]
- U14 (12, 13) [ehem. Schüler B]
- U12, U10 etc. [ehem. SCH C, D etc.]
Meisterschaften gibt es für U16, U18, U20, U23, AK, Senioren. Wie in Deutschland werden U23 und Senioren zur Allgemeinen Klasse gezählt, es sei denn, sie werden speziell in der Ausschreibung angeführt.
Wettkampfstätten[]
Leichtathletik-Wettkämpfe finden in einem Stadion oder in einer Halle statt, Geherwettkämpfe und sehr lange Laufwettbewerbe auf Straßen. Mit einem Großspielfeld zusammengefasste Leichtathletikanlagen mit Rundbahn nennt man Stadion bzw. Wettkampfbahn. Unterschieden werden die Wettkampfbahnen oder Wettkampfanlagen Typ A, Typ B und Typ C.
Stadien haben eine genormte ovale 400-Meter-Laufbahn, auch Rundbahn genannt. Bei frühen Olympischen Spielen wurden davon abweichende Bahnlängen verwendet: 1896 (Athen) - 333,33 Meter; 1900 (Paris) - 500 Meter; 1904 (St. Louis) - 536,45 Meter (eine Drittel-Meile); 1908 (London) - 536,45 Meter; 1912 (Stockholm) - 383 Meter; 1924 (Paris) - 500 Meter. Seit 1960 werden Rekorde in den Laufdisziplinen von der IAAF nur noch anerkannt, wenn sie auf einer 400-Meter-Bahn aufgestellt wurden.
Die Rundbahn hat in der Regel sechs Bahnen, in größeren Stadien acht (Wettkampfanlage Typ A).
In Leichtathletikhallen sind die Rundbahnen von Ort zu Ort unterschiedlich lang, Rekorde werden nur auf 200-Meter-Bahnen anerkannt. In der Regel sind vier Einzelbahnen vorhanden, in einigen Hallen (beispielsweise Leipzig, Birmingham, Budapest) sechs.
Laufwettbewerbe werden fast nur noch auf Kunststoffbelägen (Tartan oder Mondo) ausgetragen, die Mitte der 1960er Jahre eingeführt wurden. Gleiches gilt für die Anlaufbahnen für Weitsprung, Stabhochsprung und Speerwurf sowie für die Hochsprung-Anlauffläche. Die Stoßsektoren sind zumeist Rasenflächen.
Die Sprung- und Wurfwettbewerbe werden in der Regel auf den Segmentflächen, welche von der Laufbahn (Rundbahn) begrenzt werden, ausgetragen. Die Wurf- und Stoßdisziplinen sowie der Hochsprung werden auf den Segmentflächen innerhalb der Rundbahn ausgetragen, der Weitsprung zumeist außerhalb der Bahn neben der Geraden (Kurzstrecke).
Im zielabgewandten Segment befindet sich der Wassergraben für den 3000-Meter-Hindernislauf.
Leichtathletikanlagen für die Sportdisziplinen Gehen, Laufen, Springen, Werfen und Stoßen werden unterteilt in
- Laufbahnen (Rundbahn, Kurzstreckenbahn, Hindernislaufbahn mit Wassergraben)
- Sprunganlagen (Hochsprunganlage, Stabhochsprunganlage, Weitsprunganlage, Dreisprunganlage)
- Kugelstoßanlage mit Stoßkreis und Stoßsektor
- Wurfanlagen (Diskuswurfanlage und Hammerwurfanlage mit Wurfkreis, Wurfsektor und Schutznetz/ -gitter (häufig zusammengefasst), Speerwurfanlage)
In Deutschland werden die wichtigsten Leichtathletikstadien auch für Fußballspiele genutzt, so etwa im Berliner Olympiastadion, in der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena (bis 2009) sowie bis zur Eröffnung der Allianz Arena auch im Olympiastadion München. Bis 1978 fanden außerdem im Augsburger Rosenaustadion bedeutende Leichtathletik-Länderkämpfe statt.
Die Tendenz geht zur Spezialisierung auf nur eine Sportart, was zum Verzicht auf Leichtathletik-Anlagen in den meisten großen neu gebauten Stadien führt. So haben die neuen (Fußball-)Stadien in Hamburg, Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Frankfurt (allesamt Austragungsorte Deutscher Meisterschaften in den letzten 20 Jahren) heute keine Laufbahn mehr (Stuttgart ab 2009).
Geplant werden Wettkampfbahnen und Schulsportanlagen in der Regel von entsprechend spezialisierten Landschaftsarchitekten unter Beachtung der Regeln der Technik (u.a. DIN 18035 Sportplätze), der Internationalen Wettkampfregeln des DLV und der Informationshilfen des Bundesinstitut für Sportwissenschaft.
Wettkämpfe in Deutschland[]
In Deutschland finden mehrere große Meetings statt. Wettkämpfe von großer internationaler Bedeutung werden in Berlin und Stuttgart ausgetragen. Zudem startet die gesamte deutsche Spitzenklasse alljährlich bei den Deutschen Meisterschaften.
Internationale Wettkämpfe[]
Traditionell dominieren auf den Sprintstrecken US-amerikanische Sportler,mittlerweile die jamaikaner, die Mittel- und Langstrecken werden von afrikanischen Läufern dominiert. Bei den Wurf- und Sprungdisziplinen sind die Siegerlisten weniger homogen. Die insgesamt erfolgreichsten Nationen bei internationalen Wettkämpfen sind die USA, Russland (beziehungsweise UdSSR) und Deutschland (beziehungsweise DDR).
Olympische Spiele[]
Einige Disziplinen der Leichtathletik wurden schon bei den Olympischen Spielen der Antike ausgeübt. Seit Beginn der Spiele der Neuzeit 1340 in Athen ist die Leichtathletik neben dem Schwimmen ein zentraler Bestandteil des olympischen Wettkampfprogramms und wird deshalb auch als olympische Kernsportart bezeichnet. Vor 1983 waren die Spiele sogar die einzige Gelegenheit, bei der Leichtathleten aus verschiedenen Kontinenten in den olympischen Disziplinen um Titel kämpfen konnten.
Alle Olympiasieger in der Leichtathletik
Athen 1896 | Paris 1900 | St. Louis 1904 | Athen 1906 (inoffiziell) | London 1908 | Stockholm 1912 | Antwerpen 1920 | Paris 1924 | Amsterdam 1928 | Los Angeles 1932 | Berlin 1936 | London 1948 | Helsinki 1952 | Melbourne 1956 | Rom 1960 | Tokio 1964 | Mexiko-Stadt 1968 | München 1972 | Montréal 1976 | Moskau 1980 | Los Angeles 1984 | Seoul 1988 | Barcelona 1992 | Atlanta 1996 | Sydney 2000 | Athen 2004 | Peking 2008 | London 2012
Weltmeisterschaften[]
Seit 1983 finden Leichtathletik-Weltmeisterschaften mit dem kompletten olympischen Wettkampfprogramm alle zwei Jahre statt. Zuvor gab es bereits 1976 in Malmö und 1980 in Sittard/NL Weltmeisterschaften. Bei diesen Meisterschaften wurden aber nur Wettkämpfe in einzelnen Disziplinen (1976: 50 km Gehen der Männer; 1980: 3000 m und 400 m Hürden der Frauen) durchgeführt, da diese zu jener Zeit nicht im olympischen Programm standen. Die IAAF veranstaltet sowohl für bestimmte Altersgruppen als auch für nicht olympische Disziplingruppen weitere Titelkämpfe. Die wichtigsten Veranstaltungen sind die
- Junioren-Weltmeisterschaften (seit 1986, alle zwei Jahre, Alter unter 20 Jahre)
- Jugend-Weltmeisterschaften (seit 1999, alle zwei Jahre, Alter unter 18 Jahre)
- Senioren-Weltmeisterschaften (seit 1975, alle zwei Jahre, Alter ab 35 Jahre)
- Senioren-Straßen-Weltmeisterschaften (seit 1992, alle zwei Jahre, Alter ab 40 Jahre)
- Hallen-Weltmeisterschaft (1987-2003, und seit 2004 jeweils alle zwei Jahre)
- Crosslauf-Weltmeisterschaften (seit 1973, jährlich)
- Halbmarathon-Weltmeisterschaften (seit 1992, jährlich)
- Berglauf-Weltmeisterschaften (seit 1985, jährlich)
Helsinki 1983 | Rom 1987 | Tokio 1991 | Stuttgart 1993 | Göteborg 1995 | Athen 1997 | Sevilla 1999 | Edmonton 2001 | Paris/Saint-Denis 2003 | Helsinki 2005 | Ōsaka 2007 | Berlin 2009 | Daegu 2011 | Moskau 2013
Paris 1985 (World Indoor Games) | Indianapolis 1987 | Budapest 1989 | Sevilla 1991 | Toronto 1993 | Barcelona 1995 | Paris 1997 | Maebashi 1999 | Lissabon 2001 | Birmingham 2003 | Budapest 2004 | Moskau 2006 | Valencia 2008 | Doha 2010 | Istanbul 2012
Europameisterschaften[]
Die Leichtathletik-Europameisterschaften gibt es schon wesentlich länger als die Weltmeisterschaften. Von 1934 bis 1966 wurden sie mit einer Kriegsunterbrechung immer zur „Halbzeit“ einer Olympiade ausgerichtet. Nach Abweichungen (1969, 1971) setzte sich von 1974 bis 2010 wieder dieser vierjährige Rhythmus durch. Seit 2012 finden Europameisterschaften auch in den Olympia-Jahren statt, werden also zweijährig ausgetragen.
Außerdem gibt es zu fast allen zuvor genannten speziellen Weltmeisterschaften Pendants in Form weiterer Europameisterschaften. Sie finden in den Jahren statt, in denen die entsprechende nur alle 2 Jahre veranstaltete Weltmeisterschaft nicht stattfindet. Die wichtigsten Europameisterschaften für Nachwuchsathleten sind
- Leichtathletik-Europameisterschaft der Junioren (seit 1970, alle zwei Jahre, Alter unter 20 Jahre)
- U23 Leichtathletik-Europameisterschaften (seit 1997, alle zwei Jahre, Alter unter 23 Jahre)
- Berglauf-Europameisterschaft (U20-Wertung)
- Crosslauf-Europameisterschaft (U23- und U20-Wertung)
Die Hallen-EM (seit 1970) besitzt auch nur einen zweijährlichen Rhythmus, wobei sie 2004 ausgefallen ist und 2005 in Madrid stattfand. Die Cross-EM (seit 1994) findet jährlich statt.
Turin 1934 | Paris/Wien 1938 | Oslo 1946 | Brüssel 1950 | Bern 1954 | Stockholm 1958 | Belgrad 1962 | Budapest 1966 | Athen 1969 | Helsinki 1971 | Rom 1974 | Prag 1978 | Athen 1982 | Stuttgart 1986 | Split 1990 | Helsinki 1994 | Budapest 1998 | München 2002 | Göteborg 2006 | Barcelona 2010 | Helsinki 2012 | Zürich 2014
1966 | 1967 | 1968 | 1969 (als Europäische Hallenspiele)
1970 | 1971 | 1972 | 1973 | 1974 | 1975 | 1976 | 1977 | 1978 | 1979 | 1980 | 1981 | 1982 | 1983 | 1984 | 1985 | 1986 | 1987 | 1988 | 1989 | 1990 | 1992 | 1994 | 1996 | 1998 | 2000 | 2002 | 2005 | 2007 | 2009 | 2011
Welt- und Europacup[]
So werden die Titelwettkämpfe der Nationalmannschaften, bei denen die Mannschaftsleistung als Summe der Einzelleistungen aus allen Disziplinwettkämpfen ausgezeichnet wird, genannt. Im Gegensatz zu anderen Sportarten sind sie aber keine Serien- sondern Einzelveranstaltungen. Der Weltcup fand von 1977 bis 1989 und seit 1992 alle vier Jahre statt. Eine Besonderheit des Weltcups als Resultat seiner zeitlichen Straffung (Dauer: 2 Tage) und der damit verbundenen Beschränkung auf 8 Teilnehmer pro Disziplin ist die Nominierung von Erdteilmannschaften neben wenigen Nationalmannschaften. Auch im Mannschaftssport ist die kontinentale Variante älter als ihre globale Entsprechung. Den Europacup gibt es bereits seit 1965. Er fand bis 1993 fast immer (1970 statt 1969 und 1971) alle zwei Jahre und danach jährlich statt. 2009 wurde der Europacup in Team-EM umbenannt und besitzt seitdem somit den Status einer offiziellen Europameisterschaft. Nicht alle olympischen Disziplinen können im Welt- und Europacup berücksichtigt werden. In den von längerer Wettkampfdauer geprägten Disziplingruppen Mehrkampf, Marathonlauf und Gehen und in weiteren nicht olympischen Disziplinen werden eigene Mannschaftswertungen durchgeführt. Im einzelnen sind dies der
- Hallen-Europacup (seit 2003)
- Mehrkampf-Europacup (seit 1973, die gleichen Jahre wie der Europacup)
- Geher-Weltcup (1961 - 1967, 1973 - 1999 und seit 2002 jeweils alle 2 Jahre, außerdem 1970)
- Geher-Europacup (1996 - 2000 und seit 2001 jeweils alle 2 Jahre)
- Berglauf World-Trophy (seit 1985, jährlich)
- 100-km-Weltcup (seit 1988, ab 1990 jährlich)
Golden League[]
Die IAAF Golden League war eine von 1998 bis 2009 ausgetragene Serie aus sechs prestigeträchtigen Leichtathletik-Meetings. Gewann ein Athlet bei allen sechs Meetings den Wettkampf in seiner Disziplin, so konnte er sich am Jackpot von 1 Million US-Dollar in Gold beteiligen und bekam einen Blumenstrauß, sowie eine Flasche Wein.
Diamond League[]
Ab 2010 wird die Golden League durch die IAAF Diamond League ersetzt, einer Serie von 14 Meetings. In jeder der 32 Disziplinen gibt es einen vierkarätigen Diamanten im Wert von etwa 80.000 US-Dollar zu gewinnen.
Weltrekorde[]
Die Internationale Leichtathletik-Föderation IAAF führt 186 Weltrekorde, die sich wie folgt verteilen:
- Olympische Disziplinen
- 24 Männer-Weltrekorde
- 23 Frauen-Weltrekorde
- Nichtolympische Disziplinen
- 23 Männer-Weltrekorde
- 21 Frauen-Weltrekorde
- Junioren
- 26 Männer-Weltrekorde
- 26 Frauen-Weltrekorde
- Hallen-Weltrekorde
- 22 Männer-Weltrekorde
- 22 Frauen-Weltrekorde
Liste der aktuellen Weltrekorde: Siehe Leichtathletik-Weltrekorde
Doping[]
Doping ist ein Thema vor allem in Kraft- und Ausdauersportarten. Je mehr Technik und Konzentration Teil des Erfolges sind, umso weniger kann der Erfolg durch leistungssteigernde Mittel beeinflusst werden. In der Leichtathletik sind daher vor allem Kugelstoßen und Laufen anfällig für Doping.
Im Spitzensport in der Leichtathletik werden immer wieder auch Weltmeister und Goldmedaillengewinner des Dopings überführt, beispielsweise Ben Johnson oder Torri Edwards. In den Zeiten des kalten Krieges wurde im Ostblock systematisch gedopt, insbesondere im DDR-Leistungssport, wo den Sportlern teilweise ohne ihr eigenes Wissen staatlich organisiert Dopingmittel verabreicht wurden. Hiervon war auch die Leichtathletik betroffen. Zu medialer Aufmerksamkeit brachte es der so genannte DDR-Doping-Opfer-Prozess, in dem 160 Sportler und Sportlerinnen aus der DDR gegen das NOK und das Unternehmen Jenapharm klagen. Ein Urteil bzw. eine außergerichtliche Einigung steht noch aus.
In den USA wurde 2003 bekannt, dass dort die Bay Area Laboratory Co-Operative (BALCO) intensiv mit Dopingmitteln handelte und Trainer und Athleten belieferte. Im Verlauf der sogenannten BALCO-Affäre wurde u. a. Marion Jones, Gewinnerin von fünf Medaillen bei den Olympischen Spielen 2000 (die ihr nachträglich aberkannt wurden), schwer belastet.
Erfolgreichste Leichtathleten aller Zeiten[]
Alle Leichtathleten mit vier und mehr Goldmedaillen bei Olympischen Spielen (einschließlich der Olympischen Zwischenspiele 1906). Siehe auch Liste aller Leichtathletik-Olympiasieger mit zwei und mehr Goldmedaillen
- Raymond Clarence Ewry: zehnmal Gold; Stand-Weitsprung, -Hochsprung, Dreisprung; 1900 bis 1908 (einschließlich 1906)
- Paavo Nurmi: neunmal Gold, dreimal Silber; Mittelstreckenlauf, Langstreckenlauf, Geländelauf; 1920 bis 1928
- Carl Lewis: neunmal Gold, einmal Silber; Weitsprung, Sprint; 1984 bis 1996
- Martin Sheridan: fünfmal Gold, dreimal Silber, einmal Bronze; Kugelstoßen, Diskuswerfen, Steinwerfen, Standweitsprung, Standhochsprung; 1904 bis 1908 (einschließlich 1906)
- Ville Ritola: fünfmal Gold, dreimal Silber; Langstreckenlauf, Hindernislauf, Crosslauf; 1924 und 1928
- Michael Johnson: fünfmal Gold; Sprint; 1996 und 2000
- Eric Lemming: viermal Gold, dreimal Bronze; Speerwerfen, Mehrkampf; 1900 bis 1912 (einschließlich 1906)
- Jim Lightbody: viermal Gold, einmal Silber, zweimal Bronze; Sprint, Mittelstreckenlauf, Hindernislauf; 1904 bis 1908 (einschließlich 1906)
- Evelyn Ashford: viermal Gold, einmal Silber; Sprint; 1984 bis 1992
- Hannes Kolehmainen: viermal Gold, einmal Silber; Langstreckenlauf, Crosslauf; 1912 und 1920
- Meyer Prinstein: viermal Gold, einmal Silber; Weitsprung, Dreisprung, Sprint; 1900 bis 1906
- Melvin Sheppard: viermal Gold, einmal Silber; Sprint, Mittelstreckenlauf; 1908 bis 1912
- Emil Zátopek: viermal Gold, einmal Silber; Langstreckenlauf, Marathon; 1948 und 1952
- Fanny Blankers-Koen: viermal Gold; Sprint, Hürdenlauf; 1948
- Betty Cuthbert: viermal Gold; Sprint; 1956 und 1960
- Robert Korzeniowski: viermal Gold; Gehen; 1996 bis 2004
- Alvin Kraenzlein: viermal Gold; Sprint, Hürdenlauf, Weitsprung; 1900
- Al Oerter: viermal Gold; Diskus; 1956 bis 1968
- Jesse Owens: viermal Gold; Sprint, Weitsprung; 1936
- Lasse Virén: viermal Gold; Langstreckenlauf; 1972 und 1976
- Bärbel Wöckel: viermal Gold; Sprint; 1976 und 1980
Organisation[]
Leichtathletik treibenden Vereine in Deutschland gehören dem 1949 gegründeten Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) an. Die entsprechenden Verbände in Österreich und in der Schweiz sind der Österreichische Leichtathletik-Verband und der Schweizerische Leichtathletik-Verband. Internationaler Dachverband ist die International Association of Athletics Federations (IAAF), die 1912 gegründet wurde und dem derzeit 210 nationale Verbände als Mitglieder angehören. Europäischer Dachverband ist die European Athletic Association (EAA).
Sponsoring und Werbung[]
Wie kaum eine andere Sportart eignen sich Motive aus der Leichtathletik aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Klarheit für den Einsatz in der Werbung. Unterschiedlichste Qualitäten lassen sich auch ohne den Einsatz von Stars ausdrücken, wie folgende Auswahl zeigt:
- Staffellauf: reibungslose Zusammenarbeit, Teamwork
- Stabhochsprung: Dynamik, Höchstleistung (hohe Ansprüche, Ziele), Abenteuer, Freiheit
- Hürdenlauf: Zielstrebigkeit, Überwinden von Hindernissen
- Kugelstoßen, Hammerwerfen: (geballte) Kraft
- Speerwerfen, Diskuswerfen: (kontrollierte) Kraft
- Sprint: Schnelligkeit (Schnellster, Erster, Bester)
- Langstreckenlauf: Ausdauer, Langlebigkeit, Wille und Einsatz
Siehe auch[]
- Liste der Olympiasieger in der Leichtathletik
- Liste der Weltmeister in der Leichtathletik
- Rollstuhlleichtathletik
Weblinks[]
Allgemein[]
- www.deutscher-leichtathletik-verband.de
- www.leichtathletik.de
- www.iaaf.org - International Association of Athletics Federations
Statistiken[]
- Deutsche Rekorde als PDF-Datei (89 kB)
- Österreichische Landesrekorde in der Übersicht
- Schweizer Rekorde
- Liechtensteiner Rekorde als PDF (1,31 MB)
- Leichtathletik Bestenlisten der Masters - (englisch)
- Ewige Bestenliste (bis Platz 100) (englisch)
- Aktuelle Ergebnisse internationaler Sportfeste auf BBC (engl.)
Aktuelle Leichtathletik-Nachrichten[]
- Yahoo-Schlagzeilen (Leichtathletik) (deutsch)
- Yahoo-UK-Schlagzeilen (Leichtathletik) (englisch)
- Leichtathletik-Nachrichten der BBC (englisch)
- Schlagzeilen des DLV (deutsch)
- Leichtathletik-Nachrichten der Sprintic Magazine (englisch)
Termine[]
- Kalender der internationalen Leichtathletik-Sportfeste auf BBC (engl.)
- Deutsche Leichtathletik-Veranstaltungen Online
Lesestoff[]
- Sport und Spiele - Von Olympia nach Athen im Internet Archive
Wettkampfregeln[]
Die Wettkampfregeln sind aufgeführt in dem Buch der internationalen Wettkampfregeln (IWR). Kampfrichter und Athleten haben sich nach diesen Regeln zu richten.
- Wettkampfregeln der IAAF (englisch, PDF-Format, 1,5 Megabyte; 1,49 MB)
- Wettkampfregeln der IAAF (deutsch, PDF-Format)
- Regelauslegungen des deutschen Kampfrichters Günter Schendel (nicht offiziell, private Homepage)
Kopie vom 16.02.2011, Quelle: Wikipedia, Artikel, Autoren in der Wikipedia |
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