Laura Vetterlein | ||
Laura Vetterlein (2009)
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Personalia | ||
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Geburtstag | 7. April 1992 | |
Geburtsort | Rheinfelden, Deutschland | |
Größe | 170 cm | |
Position | Innenverteidigerin | |
Juniorinnen | ||
Jahre | Station | |
SV Nollingen | ||
Frauen | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2008–2011 | 1. FC Saarbrücken | 48 (0) |
2011–2015 | VfL Wolfsburg | 5 (1) |
2013–2015 | VfL Wolfsburg II | 12 (0) |
2015– | SC Sand | 19 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
2006–2007 | Deutschland U-15 | 5 (0) |
2007–2008 | Deutschland U-16 | 8 (0) |
2008–2009 | Deutschland U-17 | 10 (1) |
2009–2010 | Deutschland U-19 | 9 (0) |
2011–2012 | Deutschland U-20 | 4 (0) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: Saisonende 2015/16 |
Laura Vetterlein (* 7. April 1992 in Rheinfelden) ist eine deutsche Fußballspielerin. Die Innenverteidigerin steht seit 2015 bei dem Bundesligisten SC Sand unter Vertrag. Sie ist die jüngere Schwester von Alisa Vetterlein.[1]
Werdegang[]
Vereine[]
Ihre Fußballkarriere begann Laura Vetterlein von klein auf beim Spiel mit ihrer älteren Schwester als Vorbild. Im Alter von fünf Jahren wurde sie beim Rheinfelder Ortsteilverein SV Nollingen Mitglied, spielte in der F-Jugend, E-, D-, C- und zuletzt der B-Jugend in den Jungenmannschaften. Auch als der Verein eine Mädchenmannschaft einrichtete, spielte sie mit einer Sondergenehmigung weiter bei den B-Junioren der Jungen im offensiven Mittelfeld mit.[2]
Ein Angebot des SC Freiburg, der mit seiner Mädchenmannschaft in der Baden-Württemberg-Liga spielt, lehnte sie ab und wechselte stattdessen 2008 zum 1. FC Saarbrücken[3], der in der Vorsaison in die 2. Bundesliga abgestiegen war und mehrere Spielerinnen verloren hatte. Sie konnte mit der Mannschaft den direkten Wiederaufstieg in die 1. Liga feiern und kam, bedingt auch durch eine Verletzungsserie bei mehreren FCS-Spielerinnen, rasch standardmäßig in die Anfangsaufstellung (Viererabwehrkette). Ihr erster Einsatz beim FCS war beim DFB-Pokal 2008 gegen den VfR 07 Limburg. Nach dem erneuten Abstieg des 1. FC Saarbrücken aus der Bundesliga wechselte sie zur Saison 2011/12 zum VfL Wolfsburg, wo sie zwei Jahre lang mit ihrer Schwester zusammen spielte. Nach vier Jahren für den VfL Wolfsburg in der Bundesliga wechselte sie im Sommer 2015 mit Vereinskollegin Jovana Damnjanović zum SC Sand.[4]
Nationalmannschaft[]
Als Spielerin bei den Sichtungs-Lehrgängen des Südbadischen Fußball-Verbandes in der Südbadischen Sportschule in Steinbach bei Baden-Baden wurde sie entdeckt und für die südbadische Auswahl beim DFB-Länderpokal in Duisburg 2006 ausgewählt. Daraufhin absolvierte sie mehrere Lehrgänge und zwei Einsätze bei Test-Länderspielen gegen England in Buckinghamshire (am 11. April 2007 in der 71. Minute eingewechselt für Claudia Kalin, am 13. April durchgängig im Spiel). Mit den deutschen U-15-Juniorinnen gewann sie 2007 in Kamen-Kaiserau das Vier-Nationen-Turnier des DFB. Mit der U-16-Auswahl des DFB gewann sie in Island den Nordic Cup, die inoffizielle Europameisterschaft der U-16.
Bei der in Ungarn ausgetragenen zweiten Qualifikationsrunde zur U-17-Europameisterschaft 2009 erzielte sie eines der Tore und wurde in der vom 22. bis 25. Juni 2009 in Nyon/Schweiz stattgefundenen Endrunde mit ihrer Mannschaft schließlich Europameister gegen Spanien. Laura Vetterlein stand dabei in der Anfangsformation und trug als Abwehrspielerin dazu bei, dass die Gegnerinnen torlos blieben.[5]
Im Oktober 2009 absolvierte sie im Kader der U-19-Nationalmannschaft gegen Schweden ihren ersten Kurzeinsatz in einem Länderspiel. Der zweite Einsatz in der U-19 kam Ende Februar 2010 beim Zehn-Nationen-Turnier der deutschen Mannschaft im spanischen La Manga.[6] Das erste „große“ Turnier mit der U-19 hatte sie im März 2010 in der 2. Runde der EM-Qualifikation in Serbien beim Auftaktspiel gegen Polen und danach gegen Norwegen. Beim Halbfinale der U19-Europameisterschaft 2010 in Mazedonien war sie für das Mittelfeld aufgestellt und wurde am 3. Spieltag in der 19. Minute gegen die Engländerinnen eingewechselt, erlitt jedoch kurz vor Spielende einen Innenbandriß im Knie und schied deshalb für das Endspiel aus.
Erfolge[]
- U-17-Europameisterin: 2009
- Champions-League-Siegerin: 2013, 2014
- Deutsche Meisterin: 2013, 2014
- DFB-Pokal-Siegerin: 2013, 2015
Sonstiges[]
Laura Vetterlein, Tochter eines Friseurs, besuchte zunächst das Georg-Büchner-Gymnasium in Rheinfelden, seit ihrem Ortswechsel in Saarbrücken die Saarbrücker Fußball-Eliteschule Gymnasium am Rotenbühl, wo sie 2011 ihr Abitur absolvierte.
Weblinks[]
- Spielerstatistik, soccermagazin.de
- Laura Vetterlein im Datencenter des DFB
- Kurzprofil bei der UEFA
Einzelnachweise[]
- ↑ Alisa und Laura Vetterlein: VfL-Schwestern wollen ins Finale
- ↑ „…ich spiele gern mit Jungs!“ (Memento vom 30. Mai 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft (bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis), Interview auf sportalis.de, 7. Oktober 2009
- ↑ Laura Vetterlein zum 1. FC Saarbrücken, Badische Zeitung, 10. Juli 2008
- ↑ Vetterlein und Damnjanovic nach Sand
- ↑ Laura Vetterlein ist Europameisterin, News des Gymnasiums am Rotenbühl
- ↑ Vetterlein mit U 19 in La Manga (Seite nicht mehr abrufbar; Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.), 12. Februar 2010
Sylvia Arnold | Dina Blagojević | Anne van Bonn | Nina Burger | Diane Caldwell | Franziska Fiebig | Marina Georgieva | Kristina Kober | Isabelle Meyer | Milena Nikolić | Andreia Norton | Viktoria Pinther | Nadine Prohaska | Leticia Santos de Oliveira | Claire Savin | Anna Schlarb | Jennifer Schlee | Carina Schlüter | Lisa Schöppl | Jasmin Sehan | Justine Vanhaevermaet | Laura Vetterlein | Jana Vojteková
Trainer: Sascha Glass
Personendaten | |
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NAME | Vetterlein, Laura |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Fußballspielerin |
GEBURTSDATUM | 7. April 1992 |
GEBURTSORT | Rheinfelden, Deutschland |
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