Die nachfolgend beschriebene Vereinigung ist nicht mehr aktiv und hat sich mittlerweile aufgelöst. |
LSV Mölders Krakau | |||
Voller Name | Luftwaffensportverein Mölders Krakau | ||
Ort | |||
Gegründet | 1940 | ||
Aufgelöst | unbekannt | ||
Vereinsfarben | |||
Stadion | |||
Höchste Liga | Gauliga Generalgouvernement | ||
Erfolge | Gaumeister Generalgouvernement 1944 | ||
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Der Luftwaffensportverein Mölders Krakau (kurz LSV Mölders Krakau) war ein deutscher Fußballverein aus dem im heutigen Polen gelegenen Krakau.
Geschichte[]
Gegründet wurde der nach dem tödlich verunglückten Luftwaffenoffizier Werner Mölders benannte Luftwaffensportverein Mölders Krakau im Jahr 1940.
Die erfolgreichste Saison erlebten die Krakauer 1943/44, als sie sich zuerst die Distriktmeisterschaft sichern konnten und dann nach Spielen gegen Rembertow Krakau und DSTG Tschenstochau die Meisterschaft der Gauliga Generalgouvernement holten. Dadurch qualifizierte sich der LSV für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Dort erfolgte allerdings schon in der 1. Runde das Aus durch ein 1:4 vor heimischer Kulisse gegen den VfB Königsberg.
Im September 1944 wurde der Verein aufgrund der verstärkten Kampfhandlungen aufgelöst.
Spieler[]
Aufstellung für das Endrundenspiel der Deutschen Meisterschaft gegen den VfB Königsberg:[1] [2]
Tor | Abwehr | Mittelfeld | Angriff | ||||||||||||||||||||||
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Erfolge[]
- Meister der Gauliga Generalgouvernement: 1944
Weblinks[]
Quelle[]
- Das große Buch der deutschen Fußballvereine. (Hardy Grüne) Agon-Sportverlag, Kassel 2009, ISBN 978-3-89784-362-2
Einzelnachweise[]
- ↑ Aufstellung des DM-Spiels bei Spox.com, gesichtet 20. Juni 2010
- ↑ Kader der Saison 1943/44 bei weltfussball.de, gesichtet 20. Juni 2010
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