Kurt „Kutti“ Peters (*2. Juli 1923 in Berlin; †16. August 2020 ebenda) war ein deutscher Tennisspieler.
Leben[]
Kurt Peters wuchs in Berlin-Reinickendorf auf. Auf den Plätzen der Tennis-Union Grün-Weiß entwickelte er sich zu einem vielversprechendem Spitzen-Spieler. 1944 geriet Peters in Italien in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft.
Als 1949 wieder Vereine zugelassen wurden, absolvierte er eine kaufmännische Ausbildung und entschied sich, für den Tennisverein TC Blau-Weiss Berlin zu spielen.
Als sechsmaliger Clubmeister war Peters in der Berliner Verbandsmannschaft und in den Internationalen Berliner Tennismeisterschaften über Jahre gesetzt.. 1952 wurde er Berliner Tennismeister , 1954 auch Berliner Mannschaftsmeister. 1954 spielte er gegen den mehrfachen DDR-Tennismeister Karl-Heinz Sturm und unterlag. Auch im Doppel unterlag er zusammen mit Hans Gfroerer den DDR-Doppelmeistern Sturm/Schulze.
Er traf u.a. auch in zahlreichen Turnieren auf Gottfried von Cramm. Auch die Berufung in die deutsche Auswahl im Länderkampf gegen Holland 1968 wurde ihm zuteil. 1968 unterlag er mit seinem Doppelpartner Hans Gfroerer den Vorjahresseniorendoppelmeistern Thomas/Morr-Schmitt bei der Seniorendoppelmeisterschaft. Beruflich Anfang der 60iger Jahre nach Ludwigshafen versetzt, spielte Peters auch für den BASF Tennisclub Ludwigshafen, wo er dreimal in Folge von 1968-1970 die Senioren-Verbandsmeisterschaft Rheinland-Pfalz-Saar im Einzel gewann. 1970-1972 gewann er dort auch dreimal die deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Senioren .
Einzelnachweise[]
Personendaten | |
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NAME | Peters, Kurt |
ALTERNATIVNAMEN | Peters, Kutti (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Tennisspieler |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1923 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 16. August 2020 |
STERBEORT | Berlin |
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